U
Uli Mack
Guest
Hallo, wer kann mir hier sachkundig weiterhelfen:
Wir wollen das Dach beidseitig mit Gauben und einer zeitgemäßen Wärmedämmung versehen.
Die Situation:
Altes Haus (1920) mit Satteldach, im OG Fachwerkwände (12 cm stark) und verputzte schräge Wände. Das Dachgeschoß ist offen (Sparren, Lattung, Ziegel sichtbar).
Dachneigung 53°, Sparrenabstand 60-80 cm, Sparren nur 11 cm stark und 9 cm breit (meiste gut erhalten).
Zur Entscheidung stehen folgende Varianten der Konstruktion, jeweils mit Holzfaserdämmstoff (z.B. Steico oder Pavatex):
1)
Aufsparrendämmung mit 3 cm Unterdeckplatte, 16 cm Dämmplatten (mit großen Spezialschrauben befestigt), Dampfbremse, Verschalung raumseitig (Sparren sichtbar).
2)
Kombination aus Aufsparrendämmung mit 5 cm Unterdeckplatte plus 10 cm Zwischensparrendämmung. Dampfbremse über die Sparren, Verschalung raumseitig (Sparren verdeckt).
Das Problem:
Der Anbieter von (1) behauptet, das erhöhte Gewicht sei trotz der dünnen Sparren und Gauben kein statisches Problem.
Der Anbieter von (2) hat mit Holzfaserdämmstoff mehr Erfahrung und behauptet, in unserem Fall wäre die reine Aufsparrendämmung nicht sinnvoll ausführbar und statisch schon an der Grenze.
Vielen Dank für den entscheidenden Tipp!
Wir wollen das Dach beidseitig mit Gauben und einer zeitgemäßen Wärmedämmung versehen.
Die Situation:
Altes Haus (1920) mit Satteldach, im OG Fachwerkwände (12 cm stark) und verputzte schräge Wände. Das Dachgeschoß ist offen (Sparren, Lattung, Ziegel sichtbar).
Dachneigung 53°, Sparrenabstand 60-80 cm, Sparren nur 11 cm stark und 9 cm breit (meiste gut erhalten).
Zur Entscheidung stehen folgende Varianten der Konstruktion, jeweils mit Holzfaserdämmstoff (z.B. Steico oder Pavatex):
1)
Aufsparrendämmung mit 3 cm Unterdeckplatte, 16 cm Dämmplatten (mit großen Spezialschrauben befestigt), Dampfbremse, Verschalung raumseitig (Sparren sichtbar).
2)
Kombination aus Aufsparrendämmung mit 5 cm Unterdeckplatte plus 10 cm Zwischensparrendämmung. Dampfbremse über die Sparren, Verschalung raumseitig (Sparren verdeckt).
Das Problem:
Der Anbieter von (1) behauptet, das erhöhte Gewicht sei trotz der dünnen Sparren und Gauben kein statisches Problem.
Der Anbieter von (2) hat mit Holzfaserdämmstoff mehr Erfahrung und behauptet, in unserem Fall wäre die reine Aufsparrendämmung nicht sinnvoll ausführbar und statisch schon an der Grenze.
Vielen Dank für den entscheidenden Tipp!