M
Markus Korell
- Beiträge
- 14
Hallo zusammen.
Praktisch alle sichtbaren Holzteile im Bereich unseres Hauses der derzeit saniert wird, sind mit einem weißen, abblätternden Anstrich versehen. Es handelt sich nicht um einen Kalkanstrich. Dieser ist auch teilweise vorhanden, verhält sich aber ganz anders. Ich vermute nun, dass es diese 40er Jahre Anti-Brand-Farbe gegen Brandbomben handelt. Dafür spricht auch, dass ich etwa ein Dutzend Löschsandsäcke vom Reichsluftschutzministerium aus dem Dachstuhl entfernt habe.
Meine Frage ist nun, wo das Gefahrenpotential dieses Anstrichs beschrieben ist. Meine Recherche hat erst mal zu nichts geführt. Ich habe aber hier im Forum schon einmal davon gelesen und erinnere mich an unschöne Kommentare bezüglich der Inhaltsstoffe.
Hintergrund ist, dass uns das Denkmalamt untersagt hat die Balken mechanisch zu reinigen (gewöhliches Abbürsten). Der Russ sei historisch wertvoll, ja wirklich. Ich könnte mich ja noch mit Dreck an den Balken abfinden, potentiell giftiges Material geht aber so gar nicht. Das Entfernen des Anstrichs, auch vorsichtig von hand, nimmt aber automatisch auch den Dreck mit ab. Da ich aber nicht mutwillig gegen Auflagen verstoßen will, muss ich wohl erst mal eine Gefährdung nachweisen.
Ich suche also einen Sachverständigen der dieses Problem kennt und mich an ein entsprechendes Labor verweisen kann oder die Einschätzung denkmalrechtlich relevant selbst vornehmen kann. Da mich diese Geschichte zu einem blöden Zeitpunkt aufhält, wäre ich über eine schnelle Kontaktaufnahme oder einen guten Tipp dankbar.
Gruß,
Markus
P.S. Übrigens nur eine der Auflagen die leider nur noch unverständliches Kopfschütteln bei uns auslösen und auch nicht weiter erklärt werden. Als Besitzer eines Denkmals müssten wir halt damit leben.
Praktisch alle sichtbaren Holzteile im Bereich unseres Hauses der derzeit saniert wird, sind mit einem weißen, abblätternden Anstrich versehen. Es handelt sich nicht um einen Kalkanstrich. Dieser ist auch teilweise vorhanden, verhält sich aber ganz anders. Ich vermute nun, dass es diese 40er Jahre Anti-Brand-Farbe gegen Brandbomben handelt. Dafür spricht auch, dass ich etwa ein Dutzend Löschsandsäcke vom Reichsluftschutzministerium aus dem Dachstuhl entfernt habe.
Meine Frage ist nun, wo das Gefahrenpotential dieses Anstrichs beschrieben ist. Meine Recherche hat erst mal zu nichts geführt. Ich habe aber hier im Forum schon einmal davon gelesen und erinnere mich an unschöne Kommentare bezüglich der Inhaltsstoffe.
Hintergrund ist, dass uns das Denkmalamt untersagt hat die Balken mechanisch zu reinigen (gewöhliches Abbürsten). Der Russ sei historisch wertvoll, ja wirklich. Ich könnte mich ja noch mit Dreck an den Balken abfinden, potentiell giftiges Material geht aber so gar nicht. Das Entfernen des Anstrichs, auch vorsichtig von hand, nimmt aber automatisch auch den Dreck mit ab. Da ich aber nicht mutwillig gegen Auflagen verstoßen will, muss ich wohl erst mal eine Gefährdung nachweisen.
Ich suche also einen Sachverständigen der dieses Problem kennt und mich an ein entsprechendes Labor verweisen kann oder die Einschätzung denkmalrechtlich relevant selbst vornehmen kann. Da mich diese Geschichte zu einem blöden Zeitpunkt aufhält, wäre ich über eine schnelle Kontaktaufnahme oder einen guten Tipp dankbar.
Gruß,
Markus
P.S. Übrigens nur eine der Auflagen die leider nur noch unverständliches Kopfschütteln bei uns auslösen und auch nicht weiter erklärt werden. Als Besitzer eines Denkmals müssten wir halt damit leben.