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Rick007
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Ich saniere ein Siedlerhaus Bj. 1950 (kein Fachwerk)
Wände sind aus Schlackenstein 24cm dick, Dachgauben und Dach sind mit 2 cm Styropor gedämmt. Der Spitzboden ist nicht bewohnt und nicht beheizt. Eine Nutzung des Spitzbodens ist nicht geplant. Somit darf er als Kaltdach bleiben (und das Weglüften der evtl. Feuchtigkeit erleichtern) Der Spitzboden hat ein kl. Fenster, sh. Foto.
Es wurde mir empfohlen auf der Oberseite der oberen Geschossdecke Styropor oder Rockwoll Steinwolle auszulegen. Da der Spitzboden nicht bewohnt ist, wäre es mit Wenig Aufwand durchführbare Dämmung. Nachdem ich jedoch vor 25 Jahren schon mal Dämmungsschäden an einem anderem Haus sanieren durfte, bin ich vorsichtig geworden. v.a. wegen Wärmebrücken und Kondensationswasserbildung.
Und da der Kniestock und die Dachgauben auch nur mit 2 cm Styropor gedämmt sind, möchte ich diese mit sanieren / zusätzlich dämmen. Da ich ausserdem Bedenken habe wegen dem Brandverhalten und den giftigen Gasen beim Styropor, möchte ich Styropor zumindest im Innenbereich lieber vermeiden. Das "Dämmprojekt" wird folglich immer umfangreicher. Nachwievor unklar ist für mich trotz umfangreichen Recherchen und Handwerkerkonversationen das Thema Dampfbremse (muß eine wirklich rein?)Und halten die Klebeverbindungen mit denen man die intelligenten Folien luftdicht abschliesst auch nach Jahrzenten noch dicht? Falls nicht, wäre es nicht besser die Dampfbremse weglassen?Der Handwerkbetrieb,der die Zellulose einblasen würde, rät zur feuchteadaptiven Dampfbremse von Proklima
Nachdem ich in diesem Forum die mir am logischsten erscheindenden Antworten auf ähnliche Fragen gelesen habe, würde mich Eure Meinung zu meinem konkretem Vorhaben sehr interessieren.
Aktueller Stand
Aufbau Dachschräge aktuell
D1. 2 cm Styropor, nicht ganz lückenlos verlegt
D2. 14 cm Dachsparren ohne Dämmung
D3. Schalung
D4. Dachpappe
D4. Dachpfannen (laut Nachbar ca. 30 Jahre alt)
Am First sehe ich von der Strasse aus, keinen Mörtel, was mich zur Annahme verleitet, dass der First nicht gemauert ist. Ob die Dachpappe oben aufgeschnitten ist, ist von Spitzboden Innenraum nicht zu sehen, könnte ich aber nachträglich machen (habe das vor 25 Jahren schon mal im Zuge einer Dachsanierung gemacht)
Aufbau obere Geschossdecke aktuell
G1. Tapette
G2. Verbundplatte ca. 1,2 cm Gipsplatte mit ca. 1,5 cm Styropor
G3. Sparschalung
G4. Deckenbalken 8x14 cm
G5. Holzbretter
Beabsichtigter Aufbau der oberen Geschossdecke
B1. Dispersionsfarbe
B2. neue Gipsplatte
B3. Feuchteadaptive Dampfbremse von PROKLIMA: entweder das Model DASATOP oder das Model Intello Plus.
B4. 16-20 cm Zellulose (ISOFLOC, ca. 80 Euro / m3 inkl Einblasen) Alternativ Perlite, Steinwolle,
B5. je nach B4 Holzfaserplatten, Holzbretter, OSB
Was ist Euere Meinung zu dem beabsichtigtem Aufbau?
Ist der Aufbau der Dämmung für Dachgauben (Schräge und Kniestock)identisch hinsichtlich Dampfbremse?
Danke!
Wände sind aus Schlackenstein 24cm dick, Dachgauben und Dach sind mit 2 cm Styropor gedämmt. Der Spitzboden ist nicht bewohnt und nicht beheizt. Eine Nutzung des Spitzbodens ist nicht geplant. Somit darf er als Kaltdach bleiben (und das Weglüften der evtl. Feuchtigkeit erleichtern) Der Spitzboden hat ein kl. Fenster, sh. Foto.
Es wurde mir empfohlen auf der Oberseite der oberen Geschossdecke Styropor oder Rockwoll Steinwolle auszulegen. Da der Spitzboden nicht bewohnt ist, wäre es mit Wenig Aufwand durchführbare Dämmung. Nachdem ich jedoch vor 25 Jahren schon mal Dämmungsschäden an einem anderem Haus sanieren durfte, bin ich vorsichtig geworden. v.a. wegen Wärmebrücken und Kondensationswasserbildung.
Und da der Kniestock und die Dachgauben auch nur mit 2 cm Styropor gedämmt sind, möchte ich diese mit sanieren / zusätzlich dämmen. Da ich ausserdem Bedenken habe wegen dem Brandverhalten und den giftigen Gasen beim Styropor, möchte ich Styropor zumindest im Innenbereich lieber vermeiden. Das "Dämmprojekt" wird folglich immer umfangreicher. Nachwievor unklar ist für mich trotz umfangreichen Recherchen und Handwerkerkonversationen das Thema Dampfbremse (muß eine wirklich rein?)Und halten die Klebeverbindungen mit denen man die intelligenten Folien luftdicht abschliesst auch nach Jahrzenten noch dicht? Falls nicht, wäre es nicht besser die Dampfbremse weglassen?Der Handwerkbetrieb,der die Zellulose einblasen würde, rät zur feuchteadaptiven Dampfbremse von Proklima
Nachdem ich in diesem Forum die mir am logischsten erscheindenden Antworten auf ähnliche Fragen gelesen habe, würde mich Eure Meinung zu meinem konkretem Vorhaben sehr interessieren.
Aktueller Stand
Aufbau Dachschräge aktuell
D1. 2 cm Styropor, nicht ganz lückenlos verlegt
D2. 14 cm Dachsparren ohne Dämmung
D3. Schalung
D4. Dachpappe
D4. Dachpfannen (laut Nachbar ca. 30 Jahre alt)
Am First sehe ich von der Strasse aus, keinen Mörtel, was mich zur Annahme verleitet, dass der First nicht gemauert ist. Ob die Dachpappe oben aufgeschnitten ist, ist von Spitzboden Innenraum nicht zu sehen, könnte ich aber nachträglich machen (habe das vor 25 Jahren schon mal im Zuge einer Dachsanierung gemacht)
Aufbau obere Geschossdecke aktuell
G1. Tapette
G2. Verbundplatte ca. 1,2 cm Gipsplatte mit ca. 1,5 cm Styropor
G3. Sparschalung
G4. Deckenbalken 8x14 cm
G5. Holzbretter
Beabsichtigter Aufbau der oberen Geschossdecke
B1. Dispersionsfarbe
B2. neue Gipsplatte
B3. Feuchteadaptive Dampfbremse von PROKLIMA: entweder das Model DASATOP oder das Model Intello Plus.
B4. 16-20 cm Zellulose (ISOFLOC, ca. 80 Euro / m3 inkl Einblasen) Alternativ Perlite, Steinwolle,
B5. je nach B4 Holzfaserplatten, Holzbretter, OSB
Was ist Euere Meinung zu dem beabsichtigtem Aufbau?
Ist der Aufbau der Dämmung für Dachgauben (Schräge und Kniestock)identisch hinsichtlich Dampfbremse?
Danke!