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JK1974
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Hallo zusammen,
wir haben einen (offenen) "Galerie"- und Dachzimmer-Bereich unter einem aufdachgedämmten Dach, bei dem ich den Boden (und die Decke für die darunter liegenden Zimmer) erneuern will/muss:
Wie u.a. bei http://fussboden.com/d/1330887/d/massiv_fussboden-fussbodenaufbauten-lagerholzer-3.jpg zu sehen, möchte ich auf bestehende Balken zunächst Nut- und Feder-Bretter als neue Decke für die Räume darunter legen, dann mit Lagerhölzern mit Kokosfaserstreifen die Basis für OSB-Platten schaffen, die einen Laminatboden tragen sollen.
Kurz zusammengefasst: Balken, dann NF-Latten, dann Kokosfaserstreifen, dann Lagerholz, dann OSB-Platten und schließlich Laminat mit Trittschalldämmung.
Trotz längerer Suche, habe ich noch ein paar Fragen - vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen:
- Die Balken liegen leider bis zu 1,10m auseinander. Ich würde daher 2x 15mm bzw. 2x 18mm OSB-4-Platten verwenden und nicht-schwimmend verlegen, d.h. zunächst die untere OSB-Platte mit der Balkenlage verschrauben, dann mit PU-Leim und weiteren Schrauben auch die obere OSB-Platte fixieren. Ich gehe davon aus, dass es egal ist, ob ich auch die obere OSB-Platte mit der Balkenlage fixiere oder nur an der unteren OSB-Platte?
- Ist es ein Problem, wenn Nut und Feder der OSB-Platten parallel zum Balkenverlauf z.B. bis zu 55cm zwischen zwei Balken in der Luft hängen und "nur" verleimt werden, oder sollte ich v.a. bei der unteren OSB-Schicht besser Nut und Feder entfernen und die OSB-Platten genau auf den Balken/Lagerhölzern enden lassen und damit verschrauben? Letzteres lese ich eher im Zusammenhang mit schwimmender Verlegung. Oder ist Eurer Meinung die Stabilität durch OSB-4, Leim und zweite Lage ausreichend, und ich profitiere eher vom Beibehalten von Nut und Feder?
- Sollte die zweite Lage um 90 Grad gedreht aufgelegt werden? Wenn nein, gehe ich davon aus, dass ich einen Versatz einbauen sollte, damit die jeweiligen Nut-Feder-Kanten der beiden OSB-Lagen versetzt sind, oder?
- Auf der verlinkten Zeichnung ist von einer Masseschüttung die Rede. Was würdet Ihr hier empfehlen? Wie erwähnt, ist es ein Galeriebereich und wir haben Aufdachdämmung, sodass es meiner Meinung nach beim Befüllen des Hohlraums in erster Linie um eine Trittschalldämmung, nicht um eine Wärmedämmung geht. Perlite oder etwas in diese Richtung scheinen mir zu leicht zu sein und eher in Richtung Wärmedämmung zu gehen...
Besten Dank im Voraus für Eure Tipps!
wir haben einen (offenen) "Galerie"- und Dachzimmer-Bereich unter einem aufdachgedämmten Dach, bei dem ich den Boden (und die Decke für die darunter liegenden Zimmer) erneuern will/muss:
Wie u.a. bei http://fussboden.com/d/1330887/d/massiv_fussboden-fussbodenaufbauten-lagerholzer-3.jpg zu sehen, möchte ich auf bestehende Balken zunächst Nut- und Feder-Bretter als neue Decke für die Räume darunter legen, dann mit Lagerhölzern mit Kokosfaserstreifen die Basis für OSB-Platten schaffen, die einen Laminatboden tragen sollen.
Kurz zusammengefasst: Balken, dann NF-Latten, dann Kokosfaserstreifen, dann Lagerholz, dann OSB-Platten und schließlich Laminat mit Trittschalldämmung.
Trotz längerer Suche, habe ich noch ein paar Fragen - vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen:
- Die Balken liegen leider bis zu 1,10m auseinander. Ich würde daher 2x 15mm bzw. 2x 18mm OSB-4-Platten verwenden und nicht-schwimmend verlegen, d.h. zunächst die untere OSB-Platte mit der Balkenlage verschrauben, dann mit PU-Leim und weiteren Schrauben auch die obere OSB-Platte fixieren. Ich gehe davon aus, dass es egal ist, ob ich auch die obere OSB-Platte mit der Balkenlage fixiere oder nur an der unteren OSB-Platte?
- Ist es ein Problem, wenn Nut und Feder der OSB-Platten parallel zum Balkenverlauf z.B. bis zu 55cm zwischen zwei Balken in der Luft hängen und "nur" verleimt werden, oder sollte ich v.a. bei der unteren OSB-Schicht besser Nut und Feder entfernen und die OSB-Platten genau auf den Balken/Lagerhölzern enden lassen und damit verschrauben? Letzteres lese ich eher im Zusammenhang mit schwimmender Verlegung. Oder ist Eurer Meinung die Stabilität durch OSB-4, Leim und zweite Lage ausreichend, und ich profitiere eher vom Beibehalten von Nut und Feder?
- Sollte die zweite Lage um 90 Grad gedreht aufgelegt werden? Wenn nein, gehe ich davon aus, dass ich einen Versatz einbauen sollte, damit die jeweiligen Nut-Feder-Kanten der beiden OSB-Lagen versetzt sind, oder?
- Auf der verlinkten Zeichnung ist von einer Masseschüttung die Rede. Was würdet Ihr hier empfehlen? Wie erwähnt, ist es ein Galeriebereich und wir haben Aufdachdämmung, sodass es meiner Meinung nach beim Befüllen des Hohlraums in erster Linie um eine Trittschalldämmung, nicht um eine Wärmedämmung geht. Perlite oder etwas in diese Richtung scheinen mir zu leicht zu sein und eher in Richtung Wärmedämmung zu gehen...
Besten Dank im Voraus für Eure Tipps!