A
anonymus
Guest
Hallo Forumsmitglieder,
es geht um einen Wohnraum im Erdgeschoss, nicht unterkellert, der ehemals eine offene Miste war. Die Bodenplatte ist aus Beton, 3 Wände sind Bruchsteinwände (davon 2 Außenwände), 1 Bimssteinwand (zum Bad hin). Die Zimmerdecke ist eine Bimssteinrundbogendecke mit Stahlträgern. Um das Fenster in der Außenwand ist mit Bimsstein und Kalksandstein der runde "Torbogen" ausgemauert. Der Raum wird mit einer Gaszentralheizung beheizt. Vom angrenzenden Bad gab es einen Wasserschaden. Deswegen musste der Trockenestrich auf dem Beton entfernt werden, ebenso die Vorsatzschalen mit Fermacell. Nach Entfernen der Vorsatzschalen an den Außenwänden wurde sichtbar, dass der Oberputz durch das Kondensatwasser gelitten hat. Unter dem Oberputz scheint der Zementputz aber trocken. Der "nackte" Raum hat gerade bei voller Heizungsleistung mit schlechtem Fenster (poröser Schaumstoff anstelle Bauschaum-Ausschäumung)eine Raumtemperatur von 19 Grad.
A. Außenwand aus Naturstein (ohne Fenster)
1. Der Zementputz ist mit Oberputz bis zu 4 cm dick.
2. Über den Heizungsrohren an der Bodenkante gibt es eine Fläche (ca 1m lang, 30 cm hoch), die feucht erscheint. Der Putz dahinter ist aber trocken. Es scheint also nur auszublühen.
A. Fragen:
Zu 1: Muss der Putz ganz runter, auch wenn er fest ist, oder reicht es, den Oberputz abzuschlagen und mit Leichtmörtelputz wieder glatt zu verputzen? Ist Leichtmörtelputz gleichzusetzen mit Kalkmörtelputz?
Zu 2: Macht es Sinn, den Putz hier an dieser Stelle bis auf den Stein runter und nur die Fugen abzudichten? Wenn ja, womit?
B. Außenwand aus Naturstein (mit Fenster)
1. Der Zementputz ist hier stellenweise bis 13 cm dick. Hier muss es mal einen Wasserschaden gegeben haben, weil außen ein Balkon zur 1. Etage angebaut wurde, der leider zur Hauswand nicht abgedichtet war (inzwischen geschehen)
2.Die Stahlträger im Fenstersturz über dem Fenster rosten. Das Fenster wird erneuert (mit einer Einrichtung, dass man auch lüften kann, ohne das Fenster kippen zu müssen).
B. Fragen:
Zu 1: Wieweit muss der Zementputz runter? Insbesondere an der Stelle, wo die Feuchtigkeit vom Balkon her war?
Zu 2: Wir wollen die Leibung mit epatherm-(Kalzium-Silikatplatten 20mm) versehen. Macht das Sinn oder sollte auch hier nur mit Leichtmörtelputz gearbeitet werden?
C. Innenwand aus Naturstein
Hier kamen hinter der Vorsatzschale zum Vorschein eine nicht verputzte Bruchsteinmauer, die teilweise (ehemals Durchgang) mit Beton ausgegossen ist. Alles sehr unterschiedliche Nivaus zu den Mauersteinen. Der Abstand zur Vorsatzschale beträgt 10-15cm.
Frage: Hier möchte ich ggf. wieder eine Vorsatzschale setzen. Macht es Sinn, anstelle von Fermacell eine Aquapaneel-Wand zu setzen? Oder doch alles verputzen?
D: Betonboden
Bis zu den Bodenfliesen im Flur sind 10,5 cm Höhenunterschied.
1. Als Dampfsperre gab es eine Plastikfolie.
2. Der Trockenestrich hatte 2cm Styropor zur Isolation
3. Eine Schüttung gab es nicht.
Fragen:
Zu 1: Macht es Sinn ein Bodenflies als Dampfsperre aufzustreichen? Wenn ja, wie hoch sollte an den Wänden das Flies hochgestrichen werden? 10 cm?
Zu 2: Macht es Sinn anstelle eines neuen Trockenestrichbodens für eine bessere Wärmeisolation nach unten zum Beton 5m Styrodor-Platten zu verlegen? Mein Wunsch wäre darauf OSB-Platten und wiederum darauf einen Holzfussboden zu verlegen.
D: Zimmerdecke
Die Zimmerdecke war mit Dachlatten abgehangen und mit Fermacell verschlossen. Hier würde ich gern für eine Schallisolierung nach oben auf die neuen Fermacellplatten Steinwolle legen, da nach oben Bimstein und kein Naturstein ist. Kann das zur Schimmelbildung führen?
Kann man nicht mehrere Bilder hochladen? Ich freue mich sehr über eine Beantwortung meiner vielen Fragen.
Herzlichen Dank und herzlichen Gruß, Olga
es geht um einen Wohnraum im Erdgeschoss, nicht unterkellert, der ehemals eine offene Miste war. Die Bodenplatte ist aus Beton, 3 Wände sind Bruchsteinwände (davon 2 Außenwände), 1 Bimssteinwand (zum Bad hin). Die Zimmerdecke ist eine Bimssteinrundbogendecke mit Stahlträgern. Um das Fenster in der Außenwand ist mit Bimsstein und Kalksandstein der runde "Torbogen" ausgemauert. Der Raum wird mit einer Gaszentralheizung beheizt. Vom angrenzenden Bad gab es einen Wasserschaden. Deswegen musste der Trockenestrich auf dem Beton entfernt werden, ebenso die Vorsatzschalen mit Fermacell. Nach Entfernen der Vorsatzschalen an den Außenwänden wurde sichtbar, dass der Oberputz durch das Kondensatwasser gelitten hat. Unter dem Oberputz scheint der Zementputz aber trocken. Der "nackte" Raum hat gerade bei voller Heizungsleistung mit schlechtem Fenster (poröser Schaumstoff anstelle Bauschaum-Ausschäumung)eine Raumtemperatur von 19 Grad.
A. Außenwand aus Naturstein (ohne Fenster)
1. Der Zementputz ist mit Oberputz bis zu 4 cm dick.
2. Über den Heizungsrohren an der Bodenkante gibt es eine Fläche (ca 1m lang, 30 cm hoch), die feucht erscheint. Der Putz dahinter ist aber trocken. Es scheint also nur auszublühen.
A. Fragen:
Zu 1: Muss der Putz ganz runter, auch wenn er fest ist, oder reicht es, den Oberputz abzuschlagen und mit Leichtmörtelputz wieder glatt zu verputzen? Ist Leichtmörtelputz gleichzusetzen mit Kalkmörtelputz?
Zu 2: Macht es Sinn, den Putz hier an dieser Stelle bis auf den Stein runter und nur die Fugen abzudichten? Wenn ja, womit?
B. Außenwand aus Naturstein (mit Fenster)
1. Der Zementputz ist hier stellenweise bis 13 cm dick. Hier muss es mal einen Wasserschaden gegeben haben, weil außen ein Balkon zur 1. Etage angebaut wurde, der leider zur Hauswand nicht abgedichtet war (inzwischen geschehen)
2.Die Stahlträger im Fenstersturz über dem Fenster rosten. Das Fenster wird erneuert (mit einer Einrichtung, dass man auch lüften kann, ohne das Fenster kippen zu müssen).
B. Fragen:
Zu 1: Wieweit muss der Zementputz runter? Insbesondere an der Stelle, wo die Feuchtigkeit vom Balkon her war?
Zu 2: Wir wollen die Leibung mit epatherm-(Kalzium-Silikatplatten 20mm) versehen. Macht das Sinn oder sollte auch hier nur mit Leichtmörtelputz gearbeitet werden?
C. Innenwand aus Naturstein
Hier kamen hinter der Vorsatzschale zum Vorschein eine nicht verputzte Bruchsteinmauer, die teilweise (ehemals Durchgang) mit Beton ausgegossen ist. Alles sehr unterschiedliche Nivaus zu den Mauersteinen. Der Abstand zur Vorsatzschale beträgt 10-15cm.
Frage: Hier möchte ich ggf. wieder eine Vorsatzschale setzen. Macht es Sinn, anstelle von Fermacell eine Aquapaneel-Wand zu setzen? Oder doch alles verputzen?
D: Betonboden
Bis zu den Bodenfliesen im Flur sind 10,5 cm Höhenunterschied.
1. Als Dampfsperre gab es eine Plastikfolie.
2. Der Trockenestrich hatte 2cm Styropor zur Isolation
3. Eine Schüttung gab es nicht.
Fragen:
Zu 1: Macht es Sinn ein Bodenflies als Dampfsperre aufzustreichen? Wenn ja, wie hoch sollte an den Wänden das Flies hochgestrichen werden? 10 cm?
Zu 2: Macht es Sinn anstelle eines neuen Trockenestrichbodens für eine bessere Wärmeisolation nach unten zum Beton 5m Styrodor-Platten zu verlegen? Mein Wunsch wäre darauf OSB-Platten und wiederum darauf einen Holzfussboden zu verlegen.
D: Zimmerdecke
Die Zimmerdecke war mit Dachlatten abgehangen und mit Fermacell verschlossen. Hier würde ich gern für eine Schallisolierung nach oben auf die neuen Fermacellplatten Steinwolle legen, da nach oben Bimstein und kein Naturstein ist. Kann das zur Schimmelbildung führen?
Kann man nicht mehrere Bilder hochladen? Ich freue mich sehr über eine Beantwortung meiner vielen Fragen.
Herzlichen Dank und herzlichen Gruß, Olga