G
Göppel
Guest
Wir haben uns ein Klinkerhaus, Baujhr. 1929, gekauft. Alles ist renoviert, bis auf den Keller – da muss „noch alles“ gemacht werden. Das Haus ist teilunterkellert. Der Vorkeller mit der Treppe ist ca. 8 qm und der Hauptkeller mit Heizung ist ca. 16 qm groß. Der Boden ist mit senkrechtgestellten Ziegeln ausgelegt (Original 1929). An den Wänden ist Kalkputz, der jetzt abfällt. Der Keller ist trocken, hat aber die hohe Feuchtigkeit, die für Lagerkeller aus dieser Zeit typisch ist. „Der Fachmann empfiehlt“: Außendämmung, Sandstrahlen der Wände und anschließend Sanierputz, Ziegelboden raus + 10 cm tiefer (momentane Deckenhöhe 1,85 m) und dann Betonboden, Horizontalsperre, damit keine Feuchtigkeit in den Wänden hochsteigen kann, die bisher durch den atmenden Ziegelboden verdunstet ist. Leider reicht das Geld nicht und wir suchen nach einer günstigen Lösung. Außendämmung lassen wir machen, aber nun die Frage: Mein Ziel ist es, dass ich einige Regale im Vorkeller aufstellen kann und gelegentlich auch den Boden wischen kann. Momentan staubt der Ziegelboden ganz fürchterlich. Wir planen, den Ziegelboden im kleinen Vorkeller + 10 cm Erdreich rauszunehmen. Dann eine Kiesschicht aufzuschütten und darauf Platten zu verlegen. (Betonplatten, ca. 4 cm stark mit einer beschichteten Oberfläche, so wie sie oft für Terrassen verwendet werden.) Unsere Überlegung – wenn wir die Platten nur nebeneinander legen und nicht verfugen, sollte der Boden doch weiter noch atmen können, ohne dass Feuchtigkeit die Wände hochsteigt. Auch sollte es genügend „Grundlage“ sein und „fest genug liegen“ dass darauf die Treppe Stand findet und die Platten „nicht wandern“. Was sagt Ihr dazu? Oder habt Ihr noch bessere Ideen?