H
Heinz Walter Müller
Guest
Wir sind seit 2012 Mieter einer 1979 erbauten Eigentums-wohnung. Sie liegt im Dachgeschoß einer großen ETW -Anlage mit 30 Whg. Seit Spätherbst 2013 zeigen sich im Bereich der Außenwände eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Schim-melbelastungen. Vorwiegend hinter Bildern und einem Schrank.
In der Küche ist es der Übergangsbereich Wand zur Decke. Dort kragt der Schlafraum etwa 1,80 m aus. Dieses auskra-
gende Gebäudeteil ist unterseitig nicht gedämmt. Es ist nur verputzt. Im WZ befindet sich in der Außenwand - d = 24 cm HLZ - ein ca. 3,50 m langes Betonrähm - 24 x 35 cm -. Des-
sen Außenisolierung ist mir leider nicht bekannt. Das ge - samte Betonrähm ist belastet.
Die hinter dem Wandschrank belastete nord/ost Außenwand - d = 24 cm HLZ, beidseitig verputzt, zeigt im unteren Bereich eine Dreieckpilzbelastung. Sie beginnt von der Küchenwand aus mit h = 15 cm, und geht bis zur Dielenmitte b = 100 cm. Die Belastung geht dort bis auf eine Höhe von ca. 60 cm. Die Restflächen sind nicht belastet. Die Wandfläche li/re ist wie folgt bestellt: Luft 12 cm, Schrank 80 cm, Luft 4 cm, Schrank 80 cm, Luft 12 cm. Von unten nach oben: Luft 3 cm. Schrank 2 x 120 cm ( 240 cm ), Luft 5 cm. Der Schrank mit einem Wandabstand von 7 cm ist also Luftumspült. Der Dachaufbau 30°, nicht belüftetes Warmdach, ist folgender: GK-Bauplatte 12,5 mm, 180 mm Sparren/Mineralfaserdämmung. Dann überlappend und dicht genagelte Bitumenpappe, Einfach- lattung 24 x 28 mm, Betondachstein. Was fehlt ist die Dampfbremsfolie. Die Traufe und der First sind verschlos-
sen. Liegende Dachfenster,Austausch 2008, sind im übrigen im unteren Flügelbereich schwarz!! Jetzt die Frage : Wird das Raumklima der Wohnung hier nachhaltig gestört und belastet? Kann sich dadurch so an den beschriebenen Stellen Schimmel bilden? Wird die Schimmelbildung in der Küche zusätzlich durch das nicht gedämmte, auskragende Bauteil gefördert?
Für hilfreiche und konstruktive Informationen möchte ich mich schon jetzt bedanken.
In der Küche ist es der Übergangsbereich Wand zur Decke. Dort kragt der Schlafraum etwa 1,80 m aus. Dieses auskra-
gende Gebäudeteil ist unterseitig nicht gedämmt. Es ist nur verputzt. Im WZ befindet sich in der Außenwand - d = 24 cm HLZ - ein ca. 3,50 m langes Betonrähm - 24 x 35 cm -. Des-
sen Außenisolierung ist mir leider nicht bekannt. Das ge - samte Betonrähm ist belastet.
Die hinter dem Wandschrank belastete nord/ost Außenwand - d = 24 cm HLZ, beidseitig verputzt, zeigt im unteren Bereich eine Dreieckpilzbelastung. Sie beginnt von der Küchenwand aus mit h = 15 cm, und geht bis zur Dielenmitte b = 100 cm. Die Belastung geht dort bis auf eine Höhe von ca. 60 cm. Die Restflächen sind nicht belastet. Die Wandfläche li/re ist wie folgt bestellt: Luft 12 cm, Schrank 80 cm, Luft 4 cm, Schrank 80 cm, Luft 12 cm. Von unten nach oben: Luft 3 cm. Schrank 2 x 120 cm ( 240 cm ), Luft 5 cm. Der Schrank mit einem Wandabstand von 7 cm ist also Luftumspült. Der Dachaufbau 30°, nicht belüftetes Warmdach, ist folgender: GK-Bauplatte 12,5 mm, 180 mm Sparren/Mineralfaserdämmung. Dann überlappend und dicht genagelte Bitumenpappe, Einfach- lattung 24 x 28 mm, Betondachstein. Was fehlt ist die Dampfbremsfolie. Die Traufe und der First sind verschlos-
sen. Liegende Dachfenster,Austausch 2008, sind im übrigen im unteren Flügelbereich schwarz!! Jetzt die Frage : Wird das Raumklima der Wohnung hier nachhaltig gestört und belastet? Kann sich dadurch so an den beschriebenen Stellen Schimmel bilden? Wird die Schimmelbildung in der Küche zusätzlich durch das nicht gedämmte, auskragende Bauteil gefördert?
Für hilfreiche und konstruktive Informationen möchte ich mich schon jetzt bedanken.