Winkhaus prüft Potential von zwei neuen Beschlägen im Testmarkt

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Winkhaus
Technik, Telgte, zeigt auf der Bau 2005 in München zwei Produktstudien: einen
neu entwickelten Parallelabstell-Drehkippbeschlag und eine Studie mit verdeckt
liegenden Eck- und Scherenlagern.




<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0019-winkhaus.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" alt="Fensterbeschläge, Fensterbeschlag, Parallelabstell-Drehkippbeschlag, Fenster, Baubeschlag, Baubeschläge, Beschlag, Beschläge, Winkhaus Technik, verdeckt liegende Eck- und Scherenlager, Lüftungsstellung, Fensterflügel, Lüftung">"Wir
haben den Parallelabstell-Drehkippbeschlag entwickelt, um die beiden
unvereinbar wirkenden Eigenschaften optimales Lüften und Sicherheit zusammen zu
führen", erklärt Udo Pauly, Leiter Marketing Technik, die Hintergründe. "In
einem definierten Testmarkt möchten wir nun zusammen mit unseren Verarbeitern
herausfinden, wie eine solche Lösung angenommen wird", so Pauly weiter.



Basierend auf dem bewährten autoPilot Beschlagsystem ermöglicht
eine neue Funktion zusätzlich zu den Stellungen Drehen und Kippen eine
verriegelte Lüftungsstellung. In dieser Stellung wird der Fensterflügel mit
Sicherheitsschließblechen, die mit einer Abstellkurve ausgestattet sind, etwa
5,5 Millimeter vom Rahmen abgestellt und ermöglicht so eine konstante Lüftung,
ohne auf Sicherheit zu verzichten. Denn auch in der von außen nicht erkennbaren
Parallel-Abstellung erfüllt das Fenster die Anforderungen der Widerstandsklasse
WK 1. Auch bei Regen zeigen sich die Vorteile dieser Lüftungsart: Während bei
normaler Kipp-Öffnung schon bei druckloser Beregnung Wasser eintritt, hält die
Parallel-Abstellung eine Schlagregendichtigkeit nach

DIN EN 12208 Klassifizierungsstufe 2 A stand.



"Die Möglichkeit, auch bei Abwesenheit zu lüften, verringert
Bausubstanzschäden und verbessert durch eine natürliche Grundlüftung wesentlich
die Wohnraumhygiene", weiß Udo Pauly. Auch eine motorische Ansteuerung des
Beschlages ist möglich. Mit dem Motor, der in eine Gebäudeleittechnik integriert
werden kann, wird das Fenster in Lüftungsstellung gebracht und wieder
verriegelt.



"Wir geben Fenstern mit diesem Produkt einen echten Mehrwert",
ist sich Udo Pauly sicher und ergänzt: "Nach einer erfolgreichen Einführung in
den Testmarkt werden wir den Drehkippbeschlag mit zusätzlicher
Parallelabstellfunktion flächendeckend anbieten."



Die zweite Produktstudie des Telgter Unternehmens wird zum
ersten Mal auf der Bau in München der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie
beschäftigt sich mit verdeckt liegenden Eck- und Scherenlagern. Dieser
Beschlag wurde für Aluminiumfenstersysteme mit 39 - 40 mm Hub und 18 - 22 mm
Flügelüberschlag entwickelt. Dieser Beschlag ist für Fensterflügel mit einem
Gewicht von bis zu 130 kg geeignet.



"Ein großer Vorteil des neu entwickelten Beschlags sind die
schlanken Profilansichten, die so realisiert werden können", erläutert Pauly
diese Produktstudie. Ein weiterer Vorteil ist, dass aufgrund der verdeckt
liegenden Eck- und Scherenlager keine Abdeckkappen mehr erforderlich sind. So
kann ein Verlust der Kappen zum Beispiel auf Baustellen gar nicht erst
auftreten. Zudem gibt es keine Farb- und Design-Probleme mehr, die bei
herkömmlichen Beschlägen immer wieder aufgrund des umfangreichen Farb- und
Kappenprogramms bei Alufenstern auftraten.



Auch diese Produktstudie soll nach einer Einführung im Testmarkt
angeboten werden.



<div align='right'>Siehe auch:
Aug.
Winkhaus GmbH & Co. KG
</div>
 
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