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Lissard
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Wir bewohnen seit letztem Herbst ein altes Bruchsteinhaus (Sandstein/Schiefer) von 1868. Das Haus hat kein Sichtmauerwerk, sondern ist vollständig verputzt, zuletzt wurde laut Vorbesitzer (der das Haus seit seiner Geburt bewohnte) ca. in den späten 1960er oder frühen 1970er Jahren verputzt. Die Fassade hat diverse Risse, die laut Aussage von inzwischen drei Maurer-/Malerfirmen für diese Häuser völlig typisch sind und die ich tatsächlich in fast jedem ähnlich altem Haus hier im Umkreis sehe. Wir haben keine Probleme mit Nässe im Innenbereich, allerdings hat der Sockel inzwischen zahlreiche Risse und Abplatzungen durch Regen, und wenn nicht bald die Fassade gemacht wird, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis doch Schlagregen ins Mauerwerk kriecht.
Wir hatten überlegt, das Haus wieder mit einem ähnlichen Putz verputzen zu lassen, wie er damals benutzt wurde, ja vermutlich ein Kalkputz oder Trass-Kalk-Putz (oder doch schon Zement??) – allerdings haben wir nicht genug Erfahrung, um das genau zu bestimmen. Inzwischen waren drei Maurerbetriebe hier, zwei davon Maurermeister und einer angeblich sogar auf alte Häuser und "bauen im Bestand" spezialisiert. Angeblich kann keiner genau sagen, was für einen Verputz wir hier haben und alle drei, selbst der "Althausliebhaber" empfehlen ein vollflächiges Überputzen mit SM700 und Gewebe.
Unsere Frage, ob es nicht eine Alternative z.B. aus dem Tubag Produkt-Angebot für die Restaurierung/Renovierung historischer Gebäude gäbe, wurde mit leicht genervtem Gesichtsausdruck und Augenverdrehen beantwortet. Da unser Haus weder denkmalgeschützt sei noch die Arbeiten über Dorfsanierungsprogramme finanziert würden, wäre das doch irrelevant und nur unnötige Geldausgeberei, meinte der Verputzer, der heute hier war zur Baustellenbegehung.
Wir haben Sorge, dass die Auswahl des falschen Putzes für ein zukünftiges Nässeproblem sorgen könnte, da wir im Haus gleich gegenüber beobachten können, wie seit dem Aufbringen eines modernen eingefärbten Spritzputzes die Feuchtigkeit sichtbar im Putz aufsteigt, inzwischen schon bis zur Hälfte der ersten Etage, wo vorher im alten Putz keine Wasserränder zu sehen waren. Als Laien sind wir aber völlig "unbewandert", warum das so ist – wir sehen nur, DASS es so ist, und möchten dass am eigenen Haus vermeiden.
Hier einmal einige Bilder unserer Fassade, eventuell lässt sich daran erkennen, wie und womit verputzt wurde?
Wir hatten überlegt, das Haus wieder mit einem ähnlichen Putz verputzen zu lassen, wie er damals benutzt wurde, ja vermutlich ein Kalkputz oder Trass-Kalk-Putz (oder doch schon Zement??) – allerdings haben wir nicht genug Erfahrung, um das genau zu bestimmen. Inzwischen waren drei Maurerbetriebe hier, zwei davon Maurermeister und einer angeblich sogar auf alte Häuser und "bauen im Bestand" spezialisiert. Angeblich kann keiner genau sagen, was für einen Verputz wir hier haben und alle drei, selbst der "Althausliebhaber" empfehlen ein vollflächiges Überputzen mit SM700 und Gewebe.
Unsere Frage, ob es nicht eine Alternative z.B. aus dem Tubag Produkt-Angebot für die Restaurierung/Renovierung historischer Gebäude gäbe, wurde mit leicht genervtem Gesichtsausdruck und Augenverdrehen beantwortet. Da unser Haus weder denkmalgeschützt sei noch die Arbeiten über Dorfsanierungsprogramme finanziert würden, wäre das doch irrelevant und nur unnötige Geldausgeberei, meinte der Verputzer, der heute hier war zur Baustellenbegehung.
Wir haben Sorge, dass die Auswahl des falschen Putzes für ein zukünftiges Nässeproblem sorgen könnte, da wir im Haus gleich gegenüber beobachten können, wie seit dem Aufbringen eines modernen eingefärbten Spritzputzes die Feuchtigkeit sichtbar im Putz aufsteigt, inzwischen schon bis zur Hälfte der ersten Etage, wo vorher im alten Putz keine Wasserränder zu sehen waren. Als Laien sind wir aber völlig "unbewandert", warum das so ist – wir sehen nur, DASS es so ist, und möchten dass am eigenen Haus vermeiden.
Hier einmal einige Bilder unserer Fassade, eventuell lässt sich daran erkennen, wie und womit verputzt wurde?