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Christian4
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Hallo zusammen!
Ich bin nach wie vor dabei, meinen Boden zu renovieren. Geplant habe ich einen Kork-Kalkestrich, wie er auf der Seite texbis.de beschrieben ist. Heute morgen haben ich mit Herrn Schillberg telefoniert.
Ich muß wohl etwa 30 cm ausschachten. Der Aufbau ist dann (von unten):
10 cm Kies
15 cm Kork-Kalkestrich
Lagerhölzer mit Kork-Granulat als Schüttung
Seekiefer-Dielen
Ein Problem bleibt jedoch noch: An einer Außenwand (siehe Foto) war mir der erste Lagerholzbalken und die Dielen verfault. Hier ist es auch feucht. Ansonsten waren Dielen und Lagerhölzer trocken. Wie kann ich diese Feuchtigkeit in den Griff bekommen und verhindern, daß das wieder passiert?
Das Haus steht an einem Berg. Außen ist ein ca 1,5 m breiter Weg betoniert, ich kann also die Wand von außen nicht einfach mal ausgraben. Die Oberfläche des Betonierten befindet sich etwa in Höhe der Linie 1.
Die Wand an sich ist gemauert mit „modernen“ Baustoffen und scheint trocken zu sein. Lediglich unter der Wand ist es feucht (2). Hier ist Schiefergestein.
Die alten Dielen befanden sich direkt unter der gemauerten Wand. Von der Höhe her soll es möglichst auch wieder so werden, d.h. die Lagerholzbalken und Schüttung grenzen an die (noch) feuchte Stelle.
Meine (laienhaften) Überlegungen bis jetzt: Im Prinzip müßte man die Wand doch nur ca. 30 cm nach unten verlängern bzw. abdichten, so daß die Feuchtigkeit unter die Kiesschicht kommt und im Erdreich versickern kann. Besteht hier die Gefahr, daß die Feuchtigkeit auch nach oben wandert und meine Wand feucht wird? Sollte die Abdichtung nach oben offen um ein verdunsten zu ermöglichen? Wie könnte soetwas aussehen? Oder liege ich ganz falsch und gibt es eine andere Lösung?
Ich muß noch dazu sagen, daß auf dem alten Dielenboden Ausgleichsmasse und PVC war und es somit nicht die Möglichkeit gab, daß die Feuchtigkeit nach oben entweicht.
Viele Grüße,
Christian
Ich bin nach wie vor dabei, meinen Boden zu renovieren. Geplant habe ich einen Kork-Kalkestrich, wie er auf der Seite texbis.de beschrieben ist. Heute morgen haben ich mit Herrn Schillberg telefoniert.
Ich muß wohl etwa 30 cm ausschachten. Der Aufbau ist dann (von unten):
10 cm Kies
15 cm Kork-Kalkestrich
Lagerhölzer mit Kork-Granulat als Schüttung
Seekiefer-Dielen
Ein Problem bleibt jedoch noch: An einer Außenwand (siehe Foto) war mir der erste Lagerholzbalken und die Dielen verfault. Hier ist es auch feucht. Ansonsten waren Dielen und Lagerhölzer trocken. Wie kann ich diese Feuchtigkeit in den Griff bekommen und verhindern, daß das wieder passiert?
Das Haus steht an einem Berg. Außen ist ein ca 1,5 m breiter Weg betoniert, ich kann also die Wand von außen nicht einfach mal ausgraben. Die Oberfläche des Betonierten befindet sich etwa in Höhe der Linie 1.
Die Wand an sich ist gemauert mit „modernen“ Baustoffen und scheint trocken zu sein. Lediglich unter der Wand ist es feucht (2). Hier ist Schiefergestein.
Die alten Dielen befanden sich direkt unter der gemauerten Wand. Von der Höhe her soll es möglichst auch wieder so werden, d.h. die Lagerholzbalken und Schüttung grenzen an die (noch) feuchte Stelle.
Meine (laienhaften) Überlegungen bis jetzt: Im Prinzip müßte man die Wand doch nur ca. 30 cm nach unten verlängern bzw. abdichten, so daß die Feuchtigkeit unter die Kiesschicht kommt und im Erdreich versickern kann. Besteht hier die Gefahr, daß die Feuchtigkeit auch nach oben wandert und meine Wand feucht wird? Sollte die Abdichtung nach oben offen um ein verdunsten zu ermöglichen? Wie könnte soetwas aussehen? Oder liege ich ganz falsch und gibt es eine andere Lösung?
Ich muß noch dazu sagen, daß auf dem alten Dielenboden Ausgleichsmasse und PVC war und es somit nicht die Möglichkeit gab, daß die Feuchtigkeit nach oben entweicht.
Viele Grüße,
Christian