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Alexander Gaethke
Guest
Hallo!
Wir wollen uns ein altes Pfarrhaus kaufen. Zwar ist es kein Fachwerkhaus, aber ich hoffte bei einem Fachwerkhausforum, wo es ja in der Hauptsache um Holz geht mit meiner Frage gut aufgehoben zu sein.
Bei einer Hausbesichtigung fanden wir im Dachstuhl eine alte Flasche des Holzschutzmittels "Hylotox 59", welches Gifte wie DDT und Lindan enthält. Aus Erfahrung weiß ich, daß früher ganze Dachstühle mit diesem Mittel behandelt wurden. Die Balken sehen eigentlich ganz gut aus, sind nicht stark von Insekten befallen. Wir wollen jetzt Proben nehmen und diese bei der Stiftung Warentest auf solche, heute nicht mehr zulässige Gifte, untersuchen lassen.
Nun meine Frage:
Falls es sich so ergeben sollte, daß der Dachstuhl mit Hylotox behandelt wurde, wie kann man damit umgehen, so daß keine spätere Schädigung auftritt. (Wir wollten eigentlich im Dachstuhl die Kinderzimmer einrichten.)
Das es Möglichkeiten gibt weiß ich, allerdings stammen diese aus der Restaurierung und sind somit, aufgrund der Arbeitsintensität, nicht auf die Kombination von einem solchen normalen (d.h.kein Denkmal) Dachstuhl und unserer Geldbörse übertragbar.
Es hängt also die Kaufentscheidung "pro oder contra" in der Luft.
Es würde mich freuen, wenn sich jemand mit solchen Erfahrungen bzw. Informationen melden würde!
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Gaethke
Wir wollen uns ein altes Pfarrhaus kaufen. Zwar ist es kein Fachwerkhaus, aber ich hoffte bei einem Fachwerkhausforum, wo es ja in der Hauptsache um Holz geht mit meiner Frage gut aufgehoben zu sein.
Bei einer Hausbesichtigung fanden wir im Dachstuhl eine alte Flasche des Holzschutzmittels "Hylotox 59", welches Gifte wie DDT und Lindan enthält. Aus Erfahrung weiß ich, daß früher ganze Dachstühle mit diesem Mittel behandelt wurden. Die Balken sehen eigentlich ganz gut aus, sind nicht stark von Insekten befallen. Wir wollen jetzt Proben nehmen und diese bei der Stiftung Warentest auf solche, heute nicht mehr zulässige Gifte, untersuchen lassen.
Nun meine Frage:
Falls es sich so ergeben sollte, daß der Dachstuhl mit Hylotox behandelt wurde, wie kann man damit umgehen, so daß keine spätere Schädigung auftritt. (Wir wollten eigentlich im Dachstuhl die Kinderzimmer einrichten.)
Das es Möglichkeiten gibt weiß ich, allerdings stammen diese aus der Restaurierung und sind somit, aufgrund der Arbeitsintensität, nicht auf die Kombination von einem solchen normalen (d.h.kein Denkmal) Dachstuhl und unserer Geldbörse übertragbar.
Es hängt also die Kaufentscheidung "pro oder contra" in der Luft.
Es würde mich freuen, wenn sich jemand mit solchen Erfahrungen bzw. Informationen melden würde!
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Gaethke