J
Julia Niemeyer
- Beiträge
- 39
Hallo zusammen,
mal ganz laienhaft gefragt: Was ist eigentlich das Problem bei einem feuchten Keller?
Wir haben ein Haus von 1927, der Keller ist aus Ziegeln gemauert und sichtbar feucht bis zur Teerpappe-Sperrschicht. Wir haben keinen Schimmel o. ä. im Keller, wollen diesen Winter über lüften und dann mal schauen. Aber welche Schäden könnten denn überhaupt auftreten, wenn wir an der Feuchtigkeit nicht grundlegendes ändern?
Zur Situation.
Einen Teil des Nässeproblems haben wir hoffentlich behoben, indem wir eine vollgelaufene Sickergrube und eine ebensolche Zisterne direkt am Fundament trockengelegt haben. An diesen Stellen war Wasser durch die Wände gedrückt und hat auf Dauer sicherlich auch den Rest des Kellers in Mitleidenschaft gezogen.
Wir haben das Wohnhaus saniert; es hat ein durchgehendes Holztreppenhaus, über das leider die Kälte aus dem Keller ins ganze Haus transportiert wird. Wir möchten daher unten an der Kellertreppe eine zweite Tür einsetzen, die den Aufgang ins Haus etwas isoliert. Wir planen ansonsten keine Dämmmaßnahmen im Keller, auch die alten Fenster sollen drinbleiben. Über die neue Heizung wird allerdings wenig Wärme an die Kellerräume abgegeben. Kann es sein, dass diese Wärme - wenn man den Kelleraufgang durch eine 2. Tür quasi "isoliert" - nicht ausreicht, um das "Feuchtigkeitsgleichgewicht" im Keller aufrecht zu erhalten?
Drainage und Abdichtung erscheinen mir grundsätzlich fragwürdig, da wir die Räume nicht nutzen wollen. Oder kann die Feuchtigkeit in der beschriebenen Situation zu Bauschäden führen?
Vielen Dank schonmal im Voraus!
mal ganz laienhaft gefragt: Was ist eigentlich das Problem bei einem feuchten Keller?
Wir haben ein Haus von 1927, der Keller ist aus Ziegeln gemauert und sichtbar feucht bis zur Teerpappe-Sperrschicht. Wir haben keinen Schimmel o. ä. im Keller, wollen diesen Winter über lüften und dann mal schauen. Aber welche Schäden könnten denn überhaupt auftreten, wenn wir an der Feuchtigkeit nicht grundlegendes ändern?
Zur Situation.
Einen Teil des Nässeproblems haben wir hoffentlich behoben, indem wir eine vollgelaufene Sickergrube und eine ebensolche Zisterne direkt am Fundament trockengelegt haben. An diesen Stellen war Wasser durch die Wände gedrückt und hat auf Dauer sicherlich auch den Rest des Kellers in Mitleidenschaft gezogen.
Wir haben das Wohnhaus saniert; es hat ein durchgehendes Holztreppenhaus, über das leider die Kälte aus dem Keller ins ganze Haus transportiert wird. Wir möchten daher unten an der Kellertreppe eine zweite Tür einsetzen, die den Aufgang ins Haus etwas isoliert. Wir planen ansonsten keine Dämmmaßnahmen im Keller, auch die alten Fenster sollen drinbleiben. Über die neue Heizung wird allerdings wenig Wärme an die Kellerräume abgegeben. Kann es sein, dass diese Wärme - wenn man den Kelleraufgang durch eine 2. Tür quasi "isoliert" - nicht ausreicht, um das "Feuchtigkeitsgleichgewicht" im Keller aufrecht zu erhalten?
Drainage und Abdichtung erscheinen mir grundsätzlich fragwürdig, da wir die Räume nicht nutzen wollen. Oder kann die Feuchtigkeit in der beschriebenen Situation zu Bauschäden führen?
Vielen Dank schonmal im Voraus!