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Klaus Haupt
Guest
Hallo Fachwerkfreunde, dies ist der Hilferuf eines Bauherren, der selbst Hand anlegt! Folgendes Problem ist zu lösen: In einem zweigeschossigen Anbau (ca. 150 Jahre altes Eichen-Fachwerk, ca. 5m x 7m) hat sich im Untergeschoß die lange Außenwand im Laufe der Jahre gewölbt, sodass sich ein Bauch gebildet hat, der eine maximale Ausdehnung von ca. 15 cm hat. Zur Stabilisierung hat mir ein Zimmermann eine innenliegende Stützkonstruktion aus Holz gefertigt und diese mit dem alten Fachwerk verbunden.
Diese Stützwand habe ich dann mit 11,5 Leichtlehmsteinen ausgemauert und den entstandenen, unregelmäßigen nach außen gewölbten Hohlraum mit einer erdfeuchten Mischung aus Perlite und Lehmpulver verfüllt. Das Mischungsverhältnis war etwa 5:1 und die maximale Dicke der Füllung beträgt ca. 10 cm. Da ich nicht sicher war ob die Trocknung (mäßig beheizt) gewährleistet ist habe ich gestern von Innen einige Leichtlehmsteine entfernt und am alten Fachwerk-Gebälk grünen, punktartig auftretenden massiven Schimmelbefall festgestellt.
Nun meine Fragen: Trocknet dies alles weg, oder ist es vielleicht sogar besser den Hohlraum zwischen Innenschale und Außenwand unverfüllt zu lassen. Gibt es eventuell bewährte Wandaufbauten für solch einen verzwickten Fall.
Viele Grüße, Klaus
Diese Stützwand habe ich dann mit 11,5 Leichtlehmsteinen ausgemauert und den entstandenen, unregelmäßigen nach außen gewölbten Hohlraum mit einer erdfeuchten Mischung aus Perlite und Lehmpulver verfüllt. Das Mischungsverhältnis war etwa 5:1 und die maximale Dicke der Füllung beträgt ca. 10 cm. Da ich nicht sicher war ob die Trocknung (mäßig beheizt) gewährleistet ist habe ich gestern von Innen einige Leichtlehmsteine entfernt und am alten Fachwerk-Gebälk grünen, punktartig auftretenden massiven Schimmelbefall festgestellt.
Nun meine Fragen: Trocknet dies alles weg, oder ist es vielleicht sogar besser den Hohlraum zwischen Innenschale und Außenwand unverfüllt zu lassen. Gibt es eventuell bewährte Wandaufbauten für solch einen verzwickten Fall.
Viele Grüße, Klaus