G
Gabi1
- Beiträge
- 40
- Hallo, habe das ganze schon unter der Rubrik Lehmbau und auch 'Feuchtigkeit' genauer beschrieben. Hier nochmal der neueste Eintrag, da nun etwas sehr seltsames passiert ist. Es geht um die Backsteinwand im Flur, angrenzend an den alten (nicht geheizten und feuchten) Stall. Wir haben also die Backsteinwand freigelegt, beidseitig, und mit innen Lehm verputzt (letzten Herbst). Von unten wurde sie ja unterfangen. Die alten Flecken, ab ca. 1 m hoch an verschiedenen Stellen, unten aber nicht, von denen ich dachte, dass sie vom Kamin kommen (den wir jetzt aber von der Wand getrennt haben), sind extrem langsam getrocknet und kamen immer mal wieder zum Vorschein. Obwohl in 30 cm Entfernung von dieser Wand jetzt ein Kachelofen steht, der täglich geheizt wird. Nach und nach wurden die Flecken aber heller, sprich trockneten. GESTERN PLÖTZLICH waren grosse richtig aufgeplatzte Stellen an der Wand, der Lehm auf den Boden geklatscht. Überall waren silbrig-weisse Kristalle, wahrscheinlich Salze?? Die Wand wieder nass. Es hat aber nicht geregnet. Was ist denn nun los?? Hätten wir noch länger die Wand trocknen lassen sollen? Sie war immerhin 2 - 3 Monate offen, bevor wir verputzt haben. Und sah trocken aus. Wie kann denn jetzt auf einmal an einem Tag nach Monaten der Putz an mehreren unterschiedlichen Stellen regelrecht aufplatzen?? Hat das mit den warmen Temperaturen zu tun? Total seltsam. Ich versuche, mal ein Bild zu machen. Am besten wir lassen doch die Backsteine, hauen den Lehm wieder runter?? Oder doch ein Opferputz, um erstmal alles aus der Wand zu ziehen? Aber wieso ist jetzt wieder Feuchtigkeit da, das ist total unlogisch. Die Wand ist auf der anderen Seite offen (Backsteine) und - soweit man das feststellen kann - trocken. Danke und Gruss, Gabi