Wand macht weiterhin Probleme [forum 84207]

Diskutiere Wand macht weiterhin Probleme [forum 84207] im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - - Hallo, habe das ganze schon unter der Rubrik Lehmbau und auch 'Feuchtigkeit' genauer beschrieben. Hier nochmal der neueste Eintrag, da nun etwas...
how

Gut gekontert.
Ich habe meinem bisherigen Kommentar nichts hinzuzufügen.

L.Hunziger
 
Temperaturdifferenzen...

Guten Tag,

Da mir dieses Forum schon sehr oft weiter geholfen hat, dachte ich mir ich werde selbst mal tätig und werde hier mal ein paar Tips an den Tag legen.

Ich hab jetzt mehr oder weniger den ganzen Verlauf des Textes durchgelesen und bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber die Wand, um die es sich hier die ganze Zeit dreht, schließt an der Rückseite an einen Unbeheizten Raum (Stall).

Ich vermüte mal, dass dieses Problem erst in der kalten Winterzeit aufgetretten ist. Leider wird von vielen Leuten die so genannte Taupunktunterschreitung unterschätzt. In so einem Fall würde, wie oben schon erwähnt eine Isolierung an den angrenzenden Raum wunder bewirken.

Du hast zudem auch noch eine horizontale Abdichtung vorgenommen. Ich hoffe es ist nicht dieses "Wunderkästchen" das die Feuchtigkeit in Baukörpern wechzaubert.

Ich würde mal eine Temperaturanalyse durchführen lassen, um eine Taupunktunterschreitung zu 100% auszuschließen, weil dieses Übel zu beheben ist der kleinste Aufwand.

liebe Grüße
 
Hallo

Wie dem auch sei..

Die Probleme treten auch im Sommer auf. An schwülwarmen Tagen sogar noch mehr. Ich dachte allerdings bisher, das kommt vom Kamin, der damals noch an die Wand grenzte und auch noch kein Dächlein hatte. Wurde aber dann auch nicht mehr trockener im Herbst.

Ich schätze also, der Dursteffekt stammt von den Backsteinen, die aus dem feuchten Raum die Nässe in den trockeneren und wärmeren Raum befördern. Nicht ganz aber relativ unabhängig von dem Temperaturgefälle. So übers Jahr verteilt. Jetzt im Winter aber wahrscheinlich dann zusätzlich.

Wärmedämmung .. habe ein wenig Skrupel, die Stallwände wieder anzupacken. Die auf dem LEhmboden stehenden Sandsteinquader finden das bestimmt wieder nicht gut. Darüber ist nämlich erst Backstein. Ab so ca. 20, 30 cm vom Boden.
Wie ich gelesen hab, tun einige Sanierputze einfach folgendes: Das Salz davon abhalten, dass es an die Oberfläche kommt. Kann man generell überhaupt davon ausgehen, dass Salz komplett aus einer Wand gezogen werden kann? Ist das überhaupt notwendig?
Einen Sanierputz, der das Salz an die Oberfläche bringt, wo man es dann abkehren kann, würde ich in Erwägung ziehen. Wenn der ansonsten feuchteregulierend wirkt und nicht den Sogeffekt verstärkt. Vielleicht hört es dann irgendwann auf? Ansonsten muss ich mich wohl generell mit den verschiedenen Sanierputz-Ansätzen beschäftigen.
LG Gabi
 
Selbstverständlich ist das hier eine Interessensgemeinschaft,

und deswegen lohnt es sich, mal über die unterschiedlichen Interessen der "Forumsgemeinschaft" - Neugierige, Hausbesitzer, Hauserwerber, Geschädigte, Handwerker, Restauratoren, Produzenten, Baustoffvertreter, Planer/Ingenieure und was weiß ich noch alles ab und zu mal nachzudenken.

Sollte aber jeder für sich machen, sonst kracht es wie so oft.

Und selbstverständlich geben hier Leute Tipps, ich auch. Für lau, klaro.

Wenn es nun so daneben ging mit der Wand, gebe ich folgende Kostenlos-Tipps ganz umsonst:

1. Fordern Sie die fachlich und mit Auftrag gebundenen Verantwortlichen für den Mißerfolg zur Gewährleistung auf. Es gibt hier Rechtsanwälte in der Community, die setzen Ihnen bestimmt die Schriftsätze auf, möglicherweise auch gegen das Standesrecht für lau. Dann müssen die Pfusch-Herrschaften selber sehen, wie sei es lösen - nur muß es am Ende abnahmefähig sein.

2. Und ein Sanierputz, der das Salz nach draußen transportiert, ist jedenfalls keiner im üblichen Wortgebrauch - also gem. WTA-Richtlinien. Denn diese Putzgruppe sperrt eben dank sollgemäßer Wasserabweisung sowohl die Entfeuchtung wie auch die damit einhergehende Entsalzung.

Die Sache mit Kompressen - die sind keinesfalls wasserabweisend!! - habe ich mehrfach hinter mir. Inzwischen finde ich sie zu aufwendig, man opfert ja immer das Kompressenmaterial, egal ob aus Buchenholzzellulose oder aus bestimmten Mörtelbestandteilen.

Wie man bei einem gegebenen Salzproblem am sinnvollsten und günstigsten vorgeht, braucht sachverständige Analyse der Situation. Das muß doch aber nicht teuer sein und irgendwelche Laboranalysen oder sonstige Messungen beinhalten. Daß irgendwelche Problemsalze irgendwie verteilt da in der Wand sind, genügt als "Salzbestimmung".

Und selbstverständlich muß und kann nicht alles Salz raus aus der Wand - das wäre eh unmöglich. Eben nur soweit, bis das Problem weitestgehend gelöst wird.

Doch bitte ich da sehr um Verständnis, wenn ich mir eine Tippserei ins Blaue hinein versage. Zuviel Unheil kann damit sowohl bei den Fragstellern, wie auch bei den Millionen Mitlesern angestiftet werden. Und wenn jemand bei komplexen Schadenssituatonen und nach ausreichend Mißerfolgen denkt, es muß unbedingt weiter nach Kostenlos-Tipps gearbeitet werden und Gewährleistungsansprüche werden nicht geltend gemacht, bitteschön.

Sind halt vielleicht ein paar EUR gespart, das ist ja schon was in unserer heutigen Zeit. Doch muß man deswegen gleich patzig werden und kinderreichen Berufstätigen ihren Erwerbssinn und berufsordnungsgerechtes Verhalten vorwerfen? Jeder spart halt, wo er kann, oder? Und ob so sehr viele Community-Handwerker bereit wären, die hier vorgestellten Problemwände kostenlos zu heilen? Ich frag ja nur.

PS. Bei Hartz IV kann man ja als alter Sozi mal ne Ausnahme machen, bei Kirche gäb's ne Spendenquittung ;-)
 
Herr Fischer,

mir ging es hauptsächlich um den Ton, den Sie gern anschlagen. Da rückt das, was Sie sagen, halt oft in den Hintergrund und wird nicht mehr ernst- bzw. wahrgenommen.
Jedenfalls .. ich hatte schon mehrere Spezialisten hier vor Ort im Lauf der Zeit. Wie auch sonst sagt fast jeder etwas anderes. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass es eine einzige Lösung gibt und immer nur einer Recht hat ;-). Es standen auch schon Fachleute hier und haben den Kopf geschüttelt. Wussten keine Pauschalantwort. Über so eine ehrliche Antwort bin ich aber auch froh. Da muss man sich halt teilweise durchhangeln, denn auch wenn jetzt eine Fachfirma etwas falsch macht, kostet das. Zeit, Geld, neuen Dreck, einen neuen Versuch. Und da ich den Kopf für alles hinhalte, was mit diesem Haus passiert, entscheide letztendlich ich, wie ich das mache. Vorher sammle ich gern ein paar Meinungen ein.
Trotzdem danke für die Infos.
Schönen Abend, Gabi

ps: Jetzt kommt mir grad eine ganz neue Idee: Warum lasse ich den Lehmputz eigentlich nicht noch ein wenig als Opferputz fungieren und haue ihn dann erst wieder runter? Er scheint ja massenhaft Sals rauszuziehen aus der Wand. An der man vorher nichts von Salzen sah, da waren nur die Backsteine. Das ganze sieht momentan aus wie Lehmputz mit Schneekristallen vermischt. Die Kristalle bilden richtige Gitter aussen am Putz. Die abkehren, auf neue warten, bis nichts mehr nachkommt. Hm??
 
Und warum lassen Sie den Verputz nicht gleich drauf?

Ich löse solche Probleme mit dem I-Bausystem.
Dazu eine etwas längere Beschreibung.
Sanierputz oder I-Bausystem© - Zuverlässige, zeit- und kostensparende Inneninstandsetzung feuchter Keller

1994 landete eine sehr umfangreiche Ausschreibung für die Instandsetzung der „neuen“ Architekten-kammer Bayerns auf meinem Schreibtisch. Darin war - wie bei solchen Vorhaben üblich - davon die Rede, „das Gebäude außen aufzugraben, eine neue Abdichtung und eine Wärmedämmung aufzubrin-gen...“ usw. Um ein Angebot für die Abdichtungsarbeiten auszuarbeiten, begab ich mich zur genaueren Inspektion vor Ort. Es handelte sich um ein Gebäude aus der Jahrhundertwende mit mehreren Anbauten, überdachter Auffahrt, einer großen Terrasse und Treppenaufgängen mit schönem Natursteingeländer.
Ich stellte fest, dass die Arbeiten gemäß der Ausschreibung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Auf-wand durchführbar wären. Außerdem muss man darauf hinweisen, dass immer die Gefahr besteht, wenn außen aufgegraben wird, eine Entlastung durch den Anpressdruck (aber auch durch die fehlende Auflast) entsteht, und erst recht durch das Verdichten beim Auffüllen Verschiebungen der Wand aber auch Risse auftreten können.

Deswegen machte ich den Alternativvorschlag, das Gebäude mit dem von uns entwickelten I-Bausystem© nur von innen zu bearbeiten. Dieses besondere System bietet ein neues, außergewöhnliches Verfahren für die Tro-ckenlegung und Instandsetzung feuchter Keller, die gegenüber den althergebrachten Methoden neben Zuverläs-sigkeit und erheblich geringerem finanziellen Aufwand eine Vielzahl weiterer Vorteile hat.
Es war nicht einfach, beim Bauherrn eine Lösung durchzusetzen, die der traditionellen Methode widersprach. Letztendlich jedoch konnte ich ihn vollends von den Vorzügen des I-Bausystems überzeugen. Dabei waren nicht nur die nicht unerheblichen Kosteneinsparungen von ca. € 900.000 (da die Außenbauteile nicht ab- und wieder angebaut werden mussten), sondern auch die kürzere Bauzeit und schnellere Wiedernutzung wichtige Entschei-dungshilfen.
Seit der Instandsetzung ist der gesamte Kellerbereich als hochwertiger Bürobereich und zum Teil als Wohnung genutzt.



Abbildung: Feuchteschaden im Keller, sowohl bei Ziegel als auch bei Beton

Was genau ist anders an dem I-Bausystem?
Feuchte Keller sind das „Aus“ für ein angenehmes und gesundes Wohnklima: Modergeruch verbreitet sich im Haus, Wände und der Boden fangen an zu schimmeln, das Werk¬zeug beginnt zu rosten. Kurzum - die Nutzung ist stark eingeschränkt. An den Wänden zeigen sich Feuchteschäden und Ausblü¬hungen. Es kommt zu Farbabplat-zungen an den Oberflächen, oft werden auch die Putze geschä¬digt. Das Wasser läuft die Wände entlang, der Be-lag auf dem Boden fängt an zu faulen.
Die Wand „muss atmen“ - weitläufig herrscht die Meinung vor, dass Wände auf keinen Fall „dicht“ zu machen sind, sondern „offenporig“, d. h. gut dampfdurchlässig sein müssen! Was aber bedeutet das genau? Zunächst handelt es sich nur um Phrasen - eine Wand atmet schließlich nicht.
Normalerweise würde man das betroffene Haus von außen aufgraben und „aufheben“, um so außen und unten ei-ne neue Abdichtung und eine Wärmedämmung herzustellen. In einigen Fällen würde auch eine Drainanlage –oder ein Lüftungsschacht eingebaut werden.
Ein Teil dieser Maßnahmen ist aber bei manchen Projekten technisch nicht möglich, ein anderer unter ökonomi-scher Betrachtung unsin¬nig. Selbst Teillösungen sind meist fraglich und schaffen keinen „trockenen“ Keller und/oder eine saubere, salzfreie Oberfläche.

Sanierputzsysteme wurden entwickelt, um die Restfeuchte (die auch nach einer erfolgreichen Abdichtung – oder Trockenlegung in einer Wand verbleibt) ausdiffundieren zu lassen. Wenn eine Wand austrocknet, werden dabei bauschädliche Salze (im Baustoff als Lösung) an die Oberfläche transportiert. Das Wasser ver¬dunstet. Salze und andere lösliche Bestandteile verbleiben an der Oberfläche.
Es entstehen Salzkristalle, und beim Kristallisationsvorgang entstehen lt. Literaturangaben dabei Drücke von 50 bis 200 N/mm². Daher ist es notwendig, ein sehr offenporiges Verputzsystem aufzubringen.

Gips-, Kalk-, Kalkzement- und Zementputze sind wegen zu hoher Wasseraufnahme und eines zu geringen An-teils von Poren und /oder geringer Wasserdampfdiffusion bei der Instandsetzung von feuchten Wänden ungeeig-net. Sanierputze dagegen haben aufgrund ihrer Rohdichte - im Normalfall unter 1300 kg. pro m³ - einen großen Porenraum im Vergleich zu Kalkputz mit mehr als 1800 kg pro m³. Dieser Porenan¬teil ist notwendig, um die Salzkristallisation und die dadurch entstehenden Volumenvergrößerungen ohne Probleme in der Putzschicht zu ermöglichen.
Es gibt noch eine Reihe anderer wesentlicher Vorteile und Merkmale von Sanierputzen, deren Einsatz aber stets wohl überlegt werden sollte, da es andernfalls zu Schäden kommen könnte. Eines steht in jedem Fall fest: Je bes-ser ein Sanierputz für eine Abtrocknung oder Verdunstung sorgt, um so mehr wird im Keller von außen oder un-ten aufgesaugt. Wenn keine dampfdichte Abdichtung von außen oder eine Horizontalsperre im Mauerwerk vor-handen ist, wird durch die Kapillarwirkung weiter Wasser und Salz nachgesaugt.
Mit nach WTA*– Richtlinien (siehe Merkblatt 2.2-91) geprüften Sanierputzen ist es möglich, nach einer Abdich-tung oder einer Trockenlegung „über Oberkante Gelände“ die Mauer schadensfrei zu verputzen.
Eine Wand ist so normalerweise nach 1 bis 3 Jahren ausgetrocknet. Die Wärmedämmung wird verbessert, und aufgrund der wasserabweisenden Oberflächen findet eine Feuchteaufnahme so gut wie nicht mehr statt.

Anders ist es in einem Keller „unter Oberkante Gelände“, dessen Wände ständig feucht bleiben.
Dabei geschieht folgendes: je mehr innen abgesaugt wird, je besser also eine Verdunstung stattfindet, um so mehr kommt von außen oder unten nach. Es ist jedoch nicht nur Wasser, sondern es sind auch bauschädliche Salze, die von außen oder unten eindringen. Außerdem werden vom Mauerwerksquerschnitt baustoffeigene freie und lösli-che Bestandteile mit an die Oberfläche transportiert.
Auch hier gilt: Je mehr und besser die Feuchtigkeit an der Innenseite abgegeben wird, um so schlechter ist die Wirkung. Sanierputze haben bei unsachgemäßer Anwendung nur eine be¬grenzte Lebensdauer oder sind gar von vornherein untauglich. Bei sehr feuchten Kellern besteht zudem das Problem, dass eine gewollte Hydrophobie-rung (Abstoßung von Feuchtigkeit) auf dem feuchten Mauerwerk nicht zu Stande kommt und somit auch kein Sanierputz wird. Es vergeht meist nur eine kurze Zeit, bis die Salze an der Oberfläche erscheinen.

Bisherige Lösungsansätze
Es gibt eine Reihe von Verfahren, mit deren Hilfe man diese unangenehmen Effekte verhindern oder zumindest eine Schädigung zeitlich stark verzögern will.
Dazu gehören unter anderem diverse Vorarbeiten mit relativ dicht schließenden zementgebundenen oder kunst-stoffvergüteten Mörteln und auch Dichtungsschlämmen. Es ist dabei darauf zu achten, insbesondere bei alten feuchtigkeitsgeschädigten Ziegeln, dass die Dicke und die Festigkeit des aufgebrachten Stoffes auf die Ober¬flächenfestigkeit abgestimmt wird. Diese Festigkeit ist in der Regel sehr gering.
Wenn zu dicke oder zu feste Schichten oder Putze aufgebracht werden, so stellt man schnell fest, dass sich diese großflächig und schalenförmig von dem Untergrund ablösen. Dies trifft insbesondere auf die gesamten Abdich-tungsmaßnahmen mit sogenannten Sperrputzen zu. In der Regel sind diese schon nach we¬nigen Jahren entweder als lose Platte (hohl) noch an der Wand oder sie liegen bereits nach kurzer Zeit auf dem Bo¬den.
Beim Aufbringen von Zwischenschichten, ohne Luftaustausch z. B. mit Filtervlies einschl. Putzträger und Ver-putz bleibt der Nachteil der Kondenswasserbildung und/oder der Verdunstung (Abkühlung). Jedoch mit einer Veränderung: Der aufgetragene Putz hat keinen direkten Kontakt zum feuchtigkeitsbelasteten Altmauerwerk und kann somit wenigstens seine wasserabweisende Wirkung erzielen, was zumindest eine Verlängerung der Lebens-dauer möglich macht. Aber bei dampfdurchlässigen Systemen ist auch die sogenannte Verdunstungskälte zu be-rücksichti¬gen. Hier gelten die gleichen Gesetze wie bei alten Sandsteinkühl¬schränken: Je mehr Wasser ver-dunstet, umso kühler ist es. Es kommt also zu Abkühlungen der Oberflächen und des Raumes.

Vorsatzschalen.
Das Verkleiden (mit mehr oder weniger Abstand) der Oberflächen führt ebenfalls zu keinen nennenswerten Er-gebnissen. Hier soll - ähnlich wie bei einem Kamin - die warme Luft nach oben entweichen können und somit für eine Luftumwälzung sorgen. Diesem Austausch wirkt jedoch das Absinken der kalten Luft entgegen, es wird hin-ter der Verkleidung keine wesentliche Verbesserung eintreten.
In der Praxis zeigt sich jedoch, dass hinter diesen Verkleidungen oft ein „ideales“ Klima für Schimmelpilze oder Schwamm entsteht. Besonders dann, wenn mit einem Unterbau aus organischen Produkten wie z.B. Holzlat¬ten oder mit Papier beschichtete Gipskartonplatten gearbeitet wird. Es kommt daher oft zu Modergeruch und Fäul-nisschäden.
Außerdem verbleibt die Feuchte der Verdunstung im Raum und - je besser der Luftaustausch umso mehr Feuch-tigkeit im Raum.

Systembeschreibung des I-Bau Saniersystems für Sanierungen im Altbaubestand
Auf den „alten“ Untergrund, gleich welcher Art, wird vorzugsweise entweder eine Folie und/oder eine Noppen-bahn aus unverrottbarem Kunststoff (z. B. Polypropylen) aufgebracht. Diese ist in der Regel mit einer Noppen-höhe von ca. 1-2 cm. Unebenheiten werden ausgeglichen und / oder überbrückt.
Wichtig ist, dass kein Luftaustausch stattfindet, so dass
• eine Dampfbremse/sperre entsteht
• kein Tauwasser anfällt und/oder entsteht
• keine Fäulnisschäden (Schimmelpilze) hinter dem I-Bau Saniersystem auftreten und dadurch auch kein Mo¬dergeruch
Auf diese Folie oder Noppenbahn kann ein Putzträger z. B. Rabitzgewebe vorzugsweise aus „Edelstahl Rostfrei“ aufgedübelt werden - oder es werden Noppenbahnen mit verbundenen (aufgeschweißten) Putzträger verwendet (wie beim Wärmedämmsystem), um die Lasten des Putzes aufzunehmen.
Die so vorbereitete Fläche kann anschließend beliebig verputzt oder mit einer „Platte„ trocken verkleidet werden.


Abbildung: Wand und Decke mit dem I-Bausystem verkleidet (der später aufgebrachte Verputz ist nur „Kosmetik“)

In der Regel wird hierfür Sanierputz „WTA*“ verwendet, um die unterschiedlichen Klima- und Temperatur¬differenzen besser auszugleichen. Um jedoch Kondenswasserbildung bei höherwertigen Nutzungen zu vermei-den, soll oder muss die Oberfläche erwärmt, und/oder die Luft¬feuchte abgesenkt werden.
Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass das bestehende (oder ein anderes) Heizungssystem integriert wird. Es reicht normalerweise aus, den Rücklaufstrang der Heizungsanlage an der Außenwand, innenseitig am Boden- Wandanschluss entlang zu leiten. Außerdem kann mittels Elektroheizkabel und dement¬sprechender Zeitsteuerung ebenfalls eine Erwärmung stattfinden.
Oder die Raumluftfeuchte wird mittels Luftentfeuchter derart reguliert bzw. abgesenkt, dass der Taupunkt an der Oberfläche nicht unterschritten wird.
Wenn kein Kondenswasser anfällt, nimmt die Wand auch kein Wasser auf. Hinter dem I-Bau System stellt sich eine Gleichgewichtsfeuchte ein. Es bildet sich ein stationärer Zustand, die Poren der Wände bleiben mit Wasser gefüllt - die Wände „dichten„ sich selbst ab.

Daraus ergeben sich zahlreiche Vorteile:
• Das Aufgraben von außen entfällt. Dadurch werden enorme Kosten eingespart.
• Sparten müssen nicht verlegt werden.
• Lichtschächte; Treppen und Eingänge werden nicht zerstört.
• Eine Entlastung durch den Anpressdruck aus dem Erdreich findet nicht statt.
• Die Erschütterungen durch die Verdichtung beim Wiederauffüllen entfallen.
• Der alte Verputz kann verbleiben. Weniger Staub- und Schmutzanfall. Es fällt fast kein Bauschutt an
• Weniger Lärm wird verursacht.
• Hinter dem I-Bau-Saniersystem bleibt die Wand gleichmäßig durch¬feuchtet. Salze bleiben in Lö-sung, dadurch fällt die Volumenvergrößerung (Sprengdruck) weg.
• Sehr zeitsparend. Die Oberflächen können ohne Wartezeiten fertiggestellt werden.
• In der Regel kann die Nutzung der Räume während der Maßnahmen beibehalten werden.
• Weniger Wasser (beim Trockenbau gar kein) wird bei der Verarbeitung verbraucht.
• Die Luftfeuchtigkeit im Raum wird geringer. Ein wesentlicher Teil der Feuchte entfällt durch die dichte O-berfläche.
• Keine Schimmelpilzbildung – kein Modergeruch (sowohl an den Oberflächen als auch und hinter dem Sa-niersystem).
• Gute wärmedämmende Eigenschaften. Es kann jederzeit mit wärmedämmenden und dampfsperrenden und/oder anderen Belägen (z.B. Styrodurplatten hinter der Folie) die Oberfläche weiter bearbeitet werden.
• Auf dem I-Bau Saniersystem kann „trocken“ weitergearbeitet werden z. B. mit (Kalzium) Dämmplatten.
• In Verbindung mit der Sockelleistenheizung kommt es zur Strahlungswärme von den Wandflächen. Ähnlich dem Hypokausten-Heizsystem (abstrahlende Wärme von der Wandfläche).
• Die Raumtemperatur bleibt wärmer. Weil keine Wasserdampfdiffusion stattfindet, entfällt die „Ver¬dunstungskälte“ an den Oberflächen.

Beispiel: Die Kapillaren sind nach mehreren Jahren gefüllt. Es gibt keine Veränderung im Querschnitt, wenn in-nen alles „dicht“ ist. Außerdem entfällt, durch die dichte Folie, der Feuchteanteil über Tauwasser.

Das I-Bausaniersystem kann außerdem problemlos auch in den Fällen eingesetzt werden, wo geringe Wasser-ein¬brüche sind. Das System kann z. B. an eine innen- oder außenliegende Drainanlage oder an einen Pumpen-sumpf angeschlossen werden.

Häufige Fragen
• Wird die Wand nicht noch feuchter, wenn innen nichts mehr verdunsten kann?
Es dauert Jahre bis sich eine Wand über die Kapillaren vollsaugt. Wenn innen also keine Verdunstung stattfindet, die Kapillaren seit Jahren mit Wasser gefüllt sind, kann demnach auch von außen nichts mehr aufgenommen werden. Die Wand „dichtet“ sich, je feuchter sie wird, bis zur maximalen Sättigung mehr oder weniger selbst ab.

• Wenn innen nichts mehr verdunsten kann, steigt die Feuchte um so höher auf?
Es gibt keine Gesetzmäßigkeiten über den Weg der Feuchte. Wie bereits erwähnt: Ist die Mauer erst einmal ge-sättigt, kann ein Nachwandern nur erfolgen, wenn etwas ver¬dunstet. Dies geschieht normalerweise sowohl nach innen wie nach oben. Wenn ein Abdichtung in der Mauer (im Querschnitt) fehlt, sollte eine eingebaut werden. Diese Leistung ist völlig unabhängig von der Maßnahme einer Innenabdichtung.

• Was geschieht hinter der Abdichtung?
Nichts! Es fault nichts, die Salze bleiben in Lösung. Die Festigkeit der Ziegel oder des Be¬tons verändert sich nicht hinsichtlich des verputzten Mauerwerks. Da die Innenkondensation im Wesentlichem entfällt, ist eher mit einem Rückgang der Feuchtebelastung im Mauerwerk zu rechnen. Es stellt sich ein stationärer Zustand ein. Es kommt zu keiner Schädigung der Wände. Die Mauern bleiben so feucht wie bisher (Unter einem Putz bleibt die Wand ebenfalls feucht!).

• Können hinter der Abdichtung Schimmelpilze oder Schwamm entstehen?
Nein! Denn es bedarf immer mehrerer Parameter und /oder Voraussetzungen für das Wachstum von Pilzen. Dazu gehört das Vorhandensein von organischem Material, die „richtige„ Temperatur eine „ideale„ Feuchte sowie aus-reichend Licht. Sauerstoff und Säuregrad spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle. Wenn auch nur einer der auf-geführten Punkte nicht zutrifft, kann kein Schimmel gedeihen.

• Wie ist die Umweltbelastung der Folie zu bewerten?
Diese Folien sind höchst unempfindlich und geben keine umweltbelasteten Stoffe ab. Zu den Umweltverträglich-keiten dieser Niederdruckpolyethylenfolien einige technische Angaben:
• Niederdruckpolyäthylen (PE - HD) gehört, wie alle andern Polyäthylene, zu den der Kunststoffen, die im täg-lichen Leben am häufigsten zur Anwendung kommt, weil er keinen Chlor, keine Weichmacher und auch kei-ne an¬deren Zusatzstoffe enthält.
• Polyäthylen besteht aus Kohlenstoff und Wasserstoff und ist der ökologisch sinnvollste Werkstoff, weil für seine Herstellung und Verarbeitung im Vergleich mit anderen Werkstoffen relativ wenig Energie benötigt wird.
• Das werkstoffliche Recycling gebrauchter Polyäthylenprodukte zu wieder verwendbarem Granulat ist mög-lich.
• Polyäthylene verursachen in der Deponie keine Grundwasserbeeinträchtigung.
• Polyäthylene sind nach den Empfehlungen des Bundesgesundheitsamtes für die Herstellung von Bedarfsge¬genständen im Sinne des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes zugelassen.
• Polyäthylenrohre finden für öffentliche Trinkwasseranlagen Verwendung.

Somit ist sicher, dass im Normalfall eine Instandsetzung der Kelleraußenwände an der Innenseite mit dem I-Bau System eine kostengünstige und ökonomisch sinnvolle Alternative ist.

© Das Verfahren ist beim Patentamt unter Nr.: 295 21 952.1 als Gebrauchsmuster einge¬tragen. Es wird von unse-rer Firma seit Jahren mit Erfolg eingesetzt. (siehe Referenzen: www.isarbautenschutz.com)









Anmerkungen

Bisher ist in der Literatur, den Normen und Patenten, Patentanmeldungen, Werksvorschriften und Merkblättern von Firmen und Verbänden, vieles nicht eindeutig getrennt. Nachfolgend dazu einige Stichworte:
Maßnahmen gegen das Eindringen von Feuchte in der Bauinstandsetzung, insbesondere am Baudenkmal.
• Abdichtungen über und/oder unter Gelände. Ersatzweise werden oft die Normen eines Neubaues verwen-det. Dabei wird u.a. die Wärmedämmung des Baustoffs sowie die Wasserführung oder das Eindringen von Wasser nicht berücksichtigt – oft ein fataler Fehler!
• Oberflächenbearbeitung: Der Begriff „Sanierputz“ definiert kein eindeutiges Putzsystem. Zwar gibt es ei-nen Hinweis in der DIN 18550 auf ein Merkblatt der WTA. e.V.© , dies jedoch ist noch zu wenig bekannt. In sehr vielen Fällen ist der Verputz nur eine kurzfristige Kosmetik.
• Raumklimaveränderungen: Eine Austrocknung des Baustoffes ist über OKG (verbesserte Wärmedäm-mung) gewünscht. Unter OKG im Innenraum ist dies nirgends erwähnt, jedoch entscheidend von der Nut-zung abhängig.
• Bewertungen bei der Feuchte und der Salzbelastung: Begriffe wie Ausgleichsfeuchte oder Feuchte - flüs-sig oder dampfförmig - sind nicht geregelt. Kondenswasser, Tauwasser oder Kapillarkondensation sind nicht jedem klar. Es gibt auch keine klaren Definitionen für „trockene und feuchte“ Baustoffe in einer Zuordnung zur Nutzung.
• Wärmedämmung: Welcher Aufwand ist gerechtfertigt? Es wird oft nur nach Gefühl entschieden - selten exakt gerechnet. Was spricht gegen eine gut ausgebildete Wärmedämmung hinter dem I-Bausystem von in-nen, auch unter OKG?

FAZIT: Die oft geäußerten Bedenken gegenüber der Tatsache, dass der Baustoff feucht bleibt, führt in der Regel zu Maßnahmen, die nicht nur zeitlich und finanziell sehr viel aufwendiger sind, sondern auch ein häufig unbefriedigenderes Ergebnis erzielen. Nicht zu vergessen, das sowohl die ökonomischen und auch ökologischen Bewertungen unberücksichtigt bleiben.


Weiterführende Literatur

Prof. Dr. Jürgen Dreyer T.U. Wien und
Dipl. Ing. Dr. Clemens Hecht: "Neue WTA-Merkblätter zur nachträglichen Horizontalabdichtung von
Mauerwerk"; Vortrag: 5. Leipziger Bauschadenstag, Leipzig;
Herman Meier: http://www.wta.de/WTA-Events/WTA-Tage/WTA-Tag_2001/WTA2001_Kolloquium/wta2001_kolloquium.html
Dieter Schumann; Definition der Sanierputze in B und B, 1978
Weichert, L. Klimamessungen f. d. Denkmalpflege Int. Zeitsch. f. Bauinstandsetzen
H.1, 1995, S.21 - 36
.
Leider sind die Bilder nicht zu sehen.
Dazu gibt es aber bei den früher von mir eingestellten Beiträgen noch Hinweise.
 
Herr Bromm,

also - falls Sie meine Beiträge nicht gelesen haben - wegen einer 2m breiten Stelle im Flur (nicht im Keller) werde ich bestimmt keine Gummizelle aus dem kompletten Raum (ca. 20 qm gross) machen (selbst für lau nicht).Ganz so weit bin ich noch nicht, kann aber mit Sicherheit noch kommen (die Gummizelle an sich).
Interessant die Nebeninformationen bzgl. Feuchte.
Danke dafür.
Gruss, Gabi
 
Wieso Gummizelle?

Und wieso den ganzen Raum?
Und Was soll da anders sein, wie wenn eine Farbe draufkommt?
Oder glauben Sie doch an das Märchen, dass die Wand dann nicht mehr atmet".
Ich jedenfalls habe noch keine Wand atmen gesehen!
Aber ich weiß auch, dass Salze Hygroskop (wasseranziehend) sind. Und das ist sehr einfach - wie beschrieben zu beheben.
Alles andere ist Fragezeichen.
Dazu ein Bild - vorher und das andere kommt gleich mit nachher. Und dies seit über 20 Jahren.
 
So schaut es jetzt aus...

damit bin ich und der Hausbesitzer zufrieden.
Geht es doch auch immer darum Aufwand und Ergebnis noch vernünftig zu bewerten.
 
ich probiere es jetzt einfach mal in grossbuchstaben

ICH
HABE
KEIN
INTERESSE

ich klinke mich aus der diskussion jetzt aus.
danke für die vielen hilfreichen tips!

gabi

ps: ich musste jetzt aber schon ganz arg lachen :-D warum habe ich hierfür 1x 'der Beitrag widerspricht den Forumsregeln' bekommen? :-D

ich habe halt kein interesse am produkt. c'est la vie. auch oder gleich gar nicht, wenn ich gefragt werde, ob ich an märchen glaube etc. seltsame verkaufsstrategien sind das. würde ich den umgangston nicht schon langsam kennen, wäre ich eingeschnappt, als frau so dümmlich hingestellt zu werden ;-) mir ist der gedanke an das gummi einfach unsympathisch. da bin ich ganz frau :) ich meine damit natürlich lediglich, dass ich entscheidungen auch mal aus dem bauch heraus treffe.

cheers,

gabi
 
Sehr geehrter Herr Bromm,
Ihr Beispiel ist sehr anschaulich, ein übliches Schadensbild, wie es immer wieder mal vorkommt. Können Sie auch noch sagen, ob Sie großzügig geöffnet haben oder nur den geschädigten Bereich. Unter dem Lichtschalter sehe ich auch noch Ausblühungen, ging denn das noch weiter? Kosten wären natürlich auch mal interessant. Natürlich nur, wenn Sie möchten, grob.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Kibies
 
Auweia, wenn Frauen aus dem Bauch heraus entscheiden wird das meist für uns ne längere Ratenzahlungsgeschichte :)



völlig verängstigt, nix mehr will
jens
 
@Jens

Armer Jens, nur keine Angst, wir Frauen sind ja nicht so, aber ich verstehe Gabis direkte Reaktion nur zu gut. Und sind wir mal ehrlich, was hier in letzter Zeit zum Thema Feuchtchtigkeit abgeht, ist doch wirklich zeitweise zu viel des Guten.

Wer die Rubrik mal in den letzten Wochen genauer angeschaut hat, der hat sich sicherlich sehr überlegt, ob er bei einem Problem im Bereich Freuchtigkeit/Wände überhaupt etwas schreiben soll. Die Ratschläge, Schlachten und Marketingtaktiken der Herren Bromm und Porofin gehen wohl vielen mit der Zeit auf den Senkel. Überzeugung und Identifikation mit seinem Produkt ist eins, Penetranz und gnadenloses Aufdrängen etwas anderes.

Kopftätschelnde Grüsse
Marlene
 
@ marlene

ja so ist das, der Markt bleibt konstant nur die Anbieter werden ständig mehr.
Da kann der Ton schon mal etwas lauter werden.

gruß jens

((mein vertrauen in Frauen ist dennoch erschüttert(Bauchentscheidungen die zu 18 jähriger Knechtschaft führen machen mir wirklich Angst))
 
@Jens

da stellt sich nun die Frage, wer hat bei euch entschieden und wer ist der Knecht?
meistens seit es doch ihr männer, die uns arme Frauen zu spontanen Entscheidungen, z.B. das legendäre JA, "zwingen":)))

mit spontanen Grüssen

marlene
 
Entscheidend ist doch nicht das Gegackere von aufgeregten Hühnern, sondern das was hinten rauskommt.

Und an Frau Leimbach gerichtet, wenn Sie der Meinung sind, dass ich hier zu schweigen habe, dann können Sie mich auch direkt anschreiben und mir dies persönlich mitteilen.
Ansonsten ging es doch darum, dass jemand geschrieben hat: man solle im Kinderzimmer mit lösemittelhaltigen Produkten arbeiten - und ich habe dies nicht für richtig gehalten.
Dass daraus ein längerer Part wurde lag doch daran, dass immer wieder diese Werbung kam und dagegen habe ich wieder geschrieben.
.
Und zu Gabi, ich frage mich, warum sie hier überhaupt um Rat bittet.
Nun geht es bei solchen Problemen nicht nur um denjenigen der die Frage stellt, sondern auch um alle anderen die eine ähnliche Schadenstelle bearbeiten wollen. Damit nicht wieder etwas "seltsames" passiert.
Wenn ein Beitrag über 800 mal aufgerufen wird, dann sind doch mehrere an einer praktikablen Lösung interessiert.
.
Und jeder hat das recht, einen Beitrag nur zu lesen und sich seine Meinung zu bilden. Aber wenn es eine persönliche Bemerkung geben sollte, dann kann man doch auch direkt - im Profil oder eine e.mail schreiben.
Noch einen schönen Tag.
 
@ Herr Kiebis, fast wäre Ihre Frage untergegangen.

Wer öfters mit alten Häusern zu tun hat, kennt dieses Problem.
Im Eingangsbereich sind oft Feuchteschäden. Dies liegt meiner Meinung nach sehr oft an Tauwasserbildung.
Nun gibt es immer mehrere Lösungen.
Hier bei diesem Objekt war ich zusammen mit dem Denkmalpfleger und wir haben mehrere Lösungen besprochen.
Entscheidend war hierbei, dass wir den alten Verputz belassen haben und "nur" die Oberflächen neu mit dem I-Bausystem erstellt haben.
Dadurch konnte - ohne viel Schmutz und Dreck eine prima Lösung gefunden werden.
Dies habe ich seitdem an sehr vielen Objekten so oder so ähnlich auch ausgeführt.
Und noch zu den Kosten: Kostet insgesamt weniger, als wenn mit Sanierputz gearbeitet wird.
Details können Sie mit mir gerne in einem persönlichen Gespräch diskutieren. Einfach am Abend anrufen.
 
@ Herrn Bromm

KIKERIKIIIEEE


:)

@ Marlene -- ich tätschel auch mal mit, den Jens wollte ich ja nicht verschrecken, ;-)
 
Sooo sooo........mir scheint unter dem Deckmantel dieses Forums entwickelt sich eine Girliequlicke mit dem bestreben revolutionäres Weibliches Gedankengut zu verbreiten und uns Männern für alles die Schuld zu geben!

Gott sei dank ist der Forenbetreiber ein Kerl, wir besitzen also die Macht gegebenenfalls Zensierend in Eure Beiträge einzugreifen
((vorausgesetzt dessen Frau erfährt davon nix)).

Grüße vom Hühnerdieb
 
...und wenn du uns noch ein paar passende Frauen beschaffst, es hat hier ja nicht so viele, dann können wir noch ne Girly-Band gründen.

Passender Name wär z.B. Fachwerk Girls oder Fachwerk Angels, da ich kein Fan von Tokio-Bill bin, scheidet Tokio Fachwerk wohl aus.
Hey, wie wärs mit Schröters Kücken? :)))))

revolutionäre Kückengrüsse
 
Thema: Wand macht weiterhin Probleme [forum 84207]

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