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Daniel17
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Hallo,
prinzipiell hatte sich mich fürs Dach im 2.OG (Kehlbalkendach mit Holzbalkendecke, mittig sind beidseitig Gauben, die 1/3 ausmachen) auf eine Wandheizung in Lehm eingeschossen. Dämmung ist bis auf die Giebel soweit zeitgemäß.
Das ist jedoch nicht so ohne, da eben Dachschrägen und Senkrechten vorliegen. Dazu müßte im Nasssystem erst noch eine großflächige Lattung mit ggf. Schilfrohrmatten, dann die Heizung, dann ne ganze Menge Lehmputz drüber. Durch die Gauben wird das sehr verwinkelt, auch die Verrohrung wäre nicht ohne.
Alternative Trockensystem sind im Lehm recht preisintensiv, im Gips zwar nicht so sehr, dafür hat man ein 11,6er Rohr.
Andere System wo der Wärmeübergang erst vom Rohr auf Blech auf Gips geht, erscheinen mir ineffektiv. Klimasan z.Bsp gibt 70W/m² bei deltaT 10K an. Je nach Zimmer und Lage im 1.OG könnte das knapp werden. Zu lesen sind 90W/m² bei Decken für „Behaglichkeit“.
Zudem weiß ich einfach nicht, was ich mit den Giebel mache. Sonne ranlassen oder doch außen mit Öko-Dämmung unter Sichtschalung. Die beiden Giebel sind z.Z. nur 24er Mauerwerk. Dort wäre eine WH ja zweckmäßig, aber bei dem u-Wert wohl nicht sinnvoll. Innendämmung hat ja immer diesen faden Beigeschmack.
Einfacher, da nur eine Ebene wäre die Decke, diese ist jedoch kleiner als die Grundfläche. Die Decke ist auch deswegen interessant, da ich später so auch die anderen Räume im 1.OG nachrüsten könnte und über eine abgehangener Decke im zentralen Flur am leichtesten erreichen könnte. Ein Heizkreisverteiler mit Pumpe wird eh nötig und aus Platzgründen kommt er wohl ins 1.OG. Der Mieter im EG behält wohl auch langfristig seine Heizkörper.
Nun die Fragen:
Hat jemand mit Nicht-Lehm-Trockenbau-Deckenheizung Erfahrung? Gefunden habe ich Mair Thermopanel, Variotherm, Klimatop Klimasan und andere Industrielösungen
Hat jemand schon mal Lehmplatten auf Lücke verlegt, dazwischen die Rohre verlegt und nur dünn entverputzt?
Die einen schreiben bei deltaT 5K, die anderen 10K und dann noch die, die nur schreiben xy Watt bei Vorlauf- und Zimmertemp. Vorlauf läßt sich begrenzen aber wie verhält es sich mit der Spreizung?
Wäre es sogar mehr als sinnvoll einen 2. Strang hochzuziehen und unten im Heizungskeller den Vorlauf abmischen und oben nur reine Verteiler? Was fürn heiden Aufwand....
Wäre der jetzige Giebel akzeptabler bei einer Deckenheizung, da entgegen einer Wandheizung die Wärme nicht so direkt abhaut?
Die Giebel, je 12m² in O-W Ausrichtung, dämmen? Außen geht der Dachüberstand fast verloren, innen müßte erst begradigt werden. Mit Lehm wird’s aufwendig und feucht.
Sorry für den vielen Text, aber es ist halt nicht einfach...
Vielen Dank
prinzipiell hatte sich mich fürs Dach im 2.OG (Kehlbalkendach mit Holzbalkendecke, mittig sind beidseitig Gauben, die 1/3 ausmachen) auf eine Wandheizung in Lehm eingeschossen. Dämmung ist bis auf die Giebel soweit zeitgemäß.
Das ist jedoch nicht so ohne, da eben Dachschrägen und Senkrechten vorliegen. Dazu müßte im Nasssystem erst noch eine großflächige Lattung mit ggf. Schilfrohrmatten, dann die Heizung, dann ne ganze Menge Lehmputz drüber. Durch die Gauben wird das sehr verwinkelt, auch die Verrohrung wäre nicht ohne.
Alternative Trockensystem sind im Lehm recht preisintensiv, im Gips zwar nicht so sehr, dafür hat man ein 11,6er Rohr.
Andere System wo der Wärmeübergang erst vom Rohr auf Blech auf Gips geht, erscheinen mir ineffektiv. Klimasan z.Bsp gibt 70W/m² bei deltaT 10K an. Je nach Zimmer und Lage im 1.OG könnte das knapp werden. Zu lesen sind 90W/m² bei Decken für „Behaglichkeit“.
Zudem weiß ich einfach nicht, was ich mit den Giebel mache. Sonne ranlassen oder doch außen mit Öko-Dämmung unter Sichtschalung. Die beiden Giebel sind z.Z. nur 24er Mauerwerk. Dort wäre eine WH ja zweckmäßig, aber bei dem u-Wert wohl nicht sinnvoll. Innendämmung hat ja immer diesen faden Beigeschmack.
Einfacher, da nur eine Ebene wäre die Decke, diese ist jedoch kleiner als die Grundfläche. Die Decke ist auch deswegen interessant, da ich später so auch die anderen Räume im 1.OG nachrüsten könnte und über eine abgehangener Decke im zentralen Flur am leichtesten erreichen könnte. Ein Heizkreisverteiler mit Pumpe wird eh nötig und aus Platzgründen kommt er wohl ins 1.OG. Der Mieter im EG behält wohl auch langfristig seine Heizkörper.
Nun die Fragen:
Hat jemand mit Nicht-Lehm-Trockenbau-Deckenheizung Erfahrung? Gefunden habe ich Mair Thermopanel, Variotherm, Klimatop Klimasan und andere Industrielösungen
Hat jemand schon mal Lehmplatten auf Lücke verlegt, dazwischen die Rohre verlegt und nur dünn entverputzt?
Die einen schreiben bei deltaT 5K, die anderen 10K und dann noch die, die nur schreiben xy Watt bei Vorlauf- und Zimmertemp. Vorlauf läßt sich begrenzen aber wie verhält es sich mit der Spreizung?
Wäre es sogar mehr als sinnvoll einen 2. Strang hochzuziehen und unten im Heizungskeller den Vorlauf abmischen und oben nur reine Verteiler? Was fürn heiden Aufwand....
Wäre der jetzige Giebel akzeptabler bei einer Deckenheizung, da entgegen einer Wandheizung die Wärme nicht so direkt abhaut?
Die Giebel, je 12m² in O-W Ausrichtung, dämmen? Außen geht der Dachüberstand fast verloren, innen müßte erst begradigt werden. Mit Lehm wird’s aufwendig und feucht.
Sorry für den vielen Text, aber es ist halt nicht einfach...
Vielen Dank