Wärmedämmung eines Dachgeschosses

Diskutiere Wärmedämmung eines Dachgeschosses im Forum Fachwerkkonstruktion im Bereich - Hallo, ich bin neu her im Forum, muß aber erstaml ein dickes Lob für die komplette Seite fachwerk.de aussprechen, habe jetzt schon viel gelesen...
Dachdämmung

Auch mich würde es total interessieren, was die Kollegen Florian Kurz und Konrad Fischer denn für die "Dämmung" der Dachschrägen empfehlen.
Welche Materialien in welchen Schichtdicken (wenigsten prinzipiell, denn Berechnungen sind ja an dieser Stelle nicht angesagt) sollten zwischen bzw. unter die Sparren eingebaut werden, um die erforderliche Massse zu einer wirkungsvollen Amplitudendämpfung zu erhalten, ohne die Statik von Sparren, Dachstuhl und des gesamten Gefüges völlig zu überlasten.
Mit einer 2 cm starken Lehmplatte - fertig!-(z.B.) wird der Florian Granel doch vermutlich nicht auskommen, oder?

Der Ansatz "Masse anstatt luftig flockig filzig" als Konsequenz Ihrer Messungen und Experimente ist ja nachvollziebar, aber bei diesem vagen Hinweis kann es doch auf Dauer nicht bleiben. Geben Sie doch mal einen konkreten nachvollziebaren Aufbau an, über den man dann discutieren kann. Diese Frage- und Antwortlinie ist doch ein gutes Beispiel dafür.

Sachlich fachlich und ohne allzu viel Emotion.
an dieser Stelle kurz angemenkt: Ich finde die konsequente Abwertung der Beiträge der Kollegen Kurz und Fischer übrigens ziemlich albern und wenig hilfreich gerade auch für Laien. Kann man denn nicht mal sachlich, fair und offen auch neue Erkenntnisse, Ideen und Anregungen discutieren? Das ist doch nicht alles "regelwidrig" was hier beigetragen wird.

einen sommerlichen Tag wünscht
 
Ich

kann Ihnen auch nur die Zellulose für das Dach empfehlen. Im Wandbereich würde ich Weichholzfaser oder Schilfrohrdämmplatten verwenden. Dazu gibt es schöne Konstruktionbeschreibungen unter www.claytec.com

Viele Grüße Gerd Meurer
 
vielen Dank für die jetzt wirklich mal konstruktiven Vorschläge, auf so etwas habe ich gewartet.

Trotzdem fällt es mir im Moment noch sehr schwer zu differenzieren was nun wirklich das richtige für mich ist. Einen Mittelweg der beiden Extremlösungen scheint es ja nicht zu geben, sonst würden sich dieses wirklich gute Forum nicht so in zwei Lager aufspalten.
Auf der einen Seite klingt das Lichtenfelser Experiment von Herrn Fischer und Co sehr plausibel, wobei es aber auch nur für die Sommermonate Verwendung findet. Ich will aber auch nicht im Winter im dicken Parker auf dem Sofa sitzen, also ist die logische Schlussfolgerung für mich, es muß gedämmt werden! Die Frage, die sich jetzt für mich stellt, ist was für Materialien sollte bzw. darf ich verwenden. Einge Vorschläge wurden dazu ja schn gemacht.

Gruß
Florian
 
Die

Meinungen zu den Dämmstoffen gehen auch hier im Forum auseinander. Empfehlenswert ist ein Dämmstoff der ohne Dampfsperre eingebaut wird. Das sind nun mal die Naturdämm- oder Recylingdämmstoffe wie Zellulose. Zu Wandheizugen können Sie sich mal www.wem-wandheizung.de schauen. Dazu und auch zu den Baustoffen unformieren wir unverbindlich.
Viele Grüße Gerd Meurer
 
wie soll Zellulose ohne Dampfsperre eingebaut werden, ohne das das feuchtigkeit zieht?
 
Es

gibt einen Unterschied zwischen Dampfbremese und Dampfsperre. Die erstgeannte wird in der Regel bei Naturdämmstoffen eingesetzt. Hierdurch wird die Winddichtigkeit und nicht die Dampfdichtigkeit gewährleistet.

Grüße aus koblenz
 
Thema: Wärmedämmung eines Dachgeschosses

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