Vorbereitungsarbeit für Verputzen einer Gewölbekellerdecke

Diskutiere Vorbereitungsarbeit für Verputzen einer Gewölbekellerdecke im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Hallo zusammen, vor ca. 2 Jahren habe ich hier schon einmal das Thema "Verputzen eines alten Kellers" aufgegriffen und mich leider nicht an den...
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gonzinho1966

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fachwerk-I5878_20151022171623.JPGHallo zusammen,

vor ca. 2 Jahren habe ich hier schon einmal das Thema "Verputzen eines alten Kellers" aufgegriffen und mich leider nicht an den Ratschlag eines Community-Mitglieds gehalten, am besten Kalkputz zu verwenden. Da ich beim Renovieren des in der Scheune befindlichen alten Schweinestalls mit Trasskalkputz sehr gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich den auch im Keller verwendet. Scheinbar ist aber die Feuchtigkeit der Wände dort höher, denn an einigen Stellen drückt sich jetzt auch Salz durch den Putz. Bei weitem nicht so schlimm wie früher und es bringt den Putz auch nicht zum Abplatzen (noch nicht?), aber ein bißchen eben schon.

Jetzt habe ich mich mal quer durch viele Forumsbeiträge gelesen und bin zur Entscheidung gelangt, Weißkalklhydrat mit Wasser und Sand anzumischen und als Kalkputz zu verwenden. Vielleicht "nur" die zweitbeste Lösung nach Sumpfkalk, aber ich denke, daß es auch in Ordnung ist.

Zuerst stellt sich mir jetzt die Frage, was alles von der Decke runtermuß. Zunächst mal zum jetztigen Zustand: der Vorbesitzer hat die komplette Decke mit einer Kalkfarbe überstrichen. Wenn der Uraltputz o.k. war, nur überstrichen und an anderen Stellen vorher Löcher ausgebessert. Kleinere Löcher mit Gips ausgefüllt größere Hohlräume mit verschiedenstem Zeugs wie Dachpappe, Glaswolle, Ziegelsteinen ausgefüllt und dann Gipsputz drüber. Durch Abklopfen lassen sich die größeren Hohlräume ganz gut lokalisieren, das sind schon ein paar. Dort ist übrigens alles schön hart und fest. Bzgl. Festigkeit: an einigen Ecken läßt sich der Altputz ziemlich leicht lösen, an vielen Stellen ist der Untergrund aber richtig hart. Die harten Stellen unterscheiden sich aber wieder: strahlend weiß bis dreckig gelb verfärbt und mit schimmeliger Optik.

Jetzt zur Kernfrage: kann ich die "guten" Stellen, also harter, farblich unveränderter Untergrund, nicht einfach lassen und den Kalkputz daraufziehen(evtl. mit Vorspritzen)?. Dasselbe mit den zwar verfärbten, aber harten und festen Stellen? Also nur die bröckeligen Stellen abklopfen.
Falls nein, wie soll ich die freigelegte Kraterlandschaft denn vorm Verputzen verfüllen? Da geht's teilweise 15cm in die Decke rein. Könnte ich denn zumindest dafür den Trasskalkputz verwenden. Hab halt noch welchen da.

Ich lade mal ein paar Bilder hoch.

Viele Grüße
Markus
 
Thema: Vorbereitungsarbeit für Verputzen einer Gewölbekellerdecke

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