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Hallo und guten Tag,
letzte Woche wurde in unserem Bad die Wanne erneuert und ein Handwerker meinte, dass hinter der Wanne ein alter Hausschwamm wäre. Die Wanne stand auf Estrich und die Wände sind mit Ziegel gemauert. Eigentlich kein Holz in der Nähe. Ein Holzfachmann meinte, ja - das wäre Schwamm und man müsste nun im Umkreis von 1,5 m alles wegreißen - Fliesen, Mauerwerk, auf der Flurseite die Treppe, die Holzgesimse und Einiges mehr.
Wir haben das Haus vor 25 renovieren lassen und meine Vermutung ist, dass der Klempner, welcher damals die Wanne gesetzt hatte auf dieses Gespinst keinerlei große Rücksicht genommen hat.
Dass was ich dann letzte Woche zu Gesicht bekam, sah aus wie ein vertrocknetes graues Geflecht. Einen Fruchtkörper konnte ich nicht entdecken. Ich habe Proben genommen und will sie nach Dresden schicken zwecks Begutachtung.
Nun ist meine Frage: ich denke, werde, unabhängig davon, was bei der Untersuchung rauskommt, die Steine und den Boden abflammen und die Reste von diesem Geflecht (0,5 m x 0,2 m) entsorgen. dann werde ich sicherheitshalber noch ein Fungizid aufbringen.
Macht es dann eher Sinn, die Backsteine ordentlich mit Kalkzementputz zu verputzen oder ist es besser mit Bitumenanstrich Sporen oder eventuelle sonstige mikroskopische Reste zu binden.
Je nach Befund würde ich dann die andere Seite der Wand eventuell mit einem Endoskop und durch Lösen einiger Paneele begutachten wollen. Sichtbar ist dort im Moment gar nichts und dieses Gespinst sieht nicht so aus, als sei es die letzten 25 Jahre gewachsen.
Der "Gut"-achter erschien mir, nicht nur aufgrund seiner starken Alkoholfahne eher an der Verbreitung von Panik interessiert - und weniger an einer maßvollen substantiieren Analyse.
Auf meine Nachfrage, ob er denn eine labortechnische Untersuchung durchgeführt habe sagte er nur: ich brauche kein Labor - ich weis das so.
Nun gut - ist mein Vorgehen so sinnvoll oder würdet ihr noch zusätzlich injizieren?
Danke - Karl
letzte Woche wurde in unserem Bad die Wanne erneuert und ein Handwerker meinte, dass hinter der Wanne ein alter Hausschwamm wäre. Die Wanne stand auf Estrich und die Wände sind mit Ziegel gemauert. Eigentlich kein Holz in der Nähe. Ein Holzfachmann meinte, ja - das wäre Schwamm und man müsste nun im Umkreis von 1,5 m alles wegreißen - Fliesen, Mauerwerk, auf der Flurseite die Treppe, die Holzgesimse und Einiges mehr.
Wir haben das Haus vor 25 renovieren lassen und meine Vermutung ist, dass der Klempner, welcher damals die Wanne gesetzt hatte auf dieses Gespinst keinerlei große Rücksicht genommen hat.
Dass was ich dann letzte Woche zu Gesicht bekam, sah aus wie ein vertrocknetes graues Geflecht. Einen Fruchtkörper konnte ich nicht entdecken. Ich habe Proben genommen und will sie nach Dresden schicken zwecks Begutachtung.
Nun ist meine Frage: ich denke, werde, unabhängig davon, was bei der Untersuchung rauskommt, die Steine und den Boden abflammen und die Reste von diesem Geflecht (0,5 m x 0,2 m) entsorgen. dann werde ich sicherheitshalber noch ein Fungizid aufbringen.
Macht es dann eher Sinn, die Backsteine ordentlich mit Kalkzementputz zu verputzen oder ist es besser mit Bitumenanstrich Sporen oder eventuelle sonstige mikroskopische Reste zu binden.
Je nach Befund würde ich dann die andere Seite der Wand eventuell mit einem Endoskop und durch Lösen einiger Paneele begutachten wollen. Sichtbar ist dort im Moment gar nichts und dieses Gespinst sieht nicht so aus, als sei es die letzten 25 Jahre gewachsen.
Der "Gut"-achter erschien mir, nicht nur aufgrund seiner starken Alkoholfahne eher an der Verbreitung von Panik interessiert - und weniger an einer maßvollen substantiieren Analyse.
Auf meine Nachfrage, ob er denn eine labortechnische Untersuchung durchgeführt habe sagte er nur: ich brauche kein Labor - ich weis das so.
Nun gut - ist mein Vorgehen so sinnvoll oder würdet ihr noch zusätzlich injizieren?
Danke - Karl