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Bei
den führenden industriellen Herstellern von Türen, Toren sowie Türrahmen aus
Stahl sind Preissteigerungen nicht mehr zu vermeiden. Dies hat eine interne
Umfrage bei den Mitgliedsunternehmen des Industrieverbandes Tore Türen Zargen (ttz)
ergeben. In dem Industrieverband sind die großen Hersteller der Branche
vertreten mit einem Umsatzvolumen von rund 1,8 Millionen Euro und einem
Marktanteil in Deutschland von 70 bis 75%.
Ursache für die zu erwartenden Preissteigerungen sei der enorme
Preisanstieg auf der Einkaufsseite. Insbesondere die Stahl- und Energiepreise
bereiten den Unternehmen Kopfschmerzen:
Personalkostenanteil bei den Produkten, stellen die ttz-Unternehmen daher
Preisaufschläge in Aussicht. Davon ist am stärksten der Bereich Stahlzargen
betroffen. Hier sind bis zu 10% Preiserhöhungen angekündigt. Auch bei
Standardfeuerschutztüren sind Erhöhungen von über 5% zu erwarten. Zum
überwiegenden Teil sollen die Preissteigerungen als Teuerungszuschlag separat in
den Rechnungen ausgewiesen werden.
Mit Blick auf die weitere Entwicklung bei den Material- und
Energiepreisen geht man in der ttz-Branche nicht davon aus, dass sich eine
Entspannung an der Preisfront ergeben könnte. Im Gegenteil: Viele Anzeichen
weisen darauf hin, dass das Ende der Fahnenstange bei den Einkaufspreisen noch
nicht erreicht ist. Man behält sich daher vor, bei den eigenen Produkten
ebenfalls weitere Preisanpassungen vorzunehmen.
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den führenden industriellen Herstellern von Türen, Toren sowie Türrahmen aus
Stahl sind Preissteigerungen nicht mehr zu vermeiden. Dies hat eine interne
Umfrage bei den Mitgliedsunternehmen des Industrieverbandes Tore Türen Zargen (ttz)
ergeben. In dem Industrieverband sind die großen Hersteller der Branche
vertreten mit einem Umsatzvolumen von rund 1,8 Millionen Euro und einem
Marktanteil in Deutschland von 70 bis 75%.
Ursache für die zu erwartenden Preissteigerungen sei der enorme
Preisanstieg auf der Einkaufsseite. Insbesondere die Stahl- und Energiepreise
bereiten den Unternehmen Kopfschmerzen:
- So liegt derzeit der Grundpreis für gewalztes
Stahlblech (Warmbreitband) bei 475 Euro pro Tonne. Damit ist fast wieder das
Niveau von 2004 erreicht. Im Edelstahlbereich ist man mit 1.385 Euro pro
Tonne sogar über das Spitzenniveau von 2004 hinaus geschossen. - Darüber hinaus sorgen die aktuell hohen Energiepreise für einen
Anstieg der Produktionskosten. - Schließlich sei auch die 3%-ige Tariferhöhung in der
Metallindustrie ein dicker Brocken für die Branche.
Personalkostenanteil bei den Produkten, stellen die ttz-Unternehmen daher
Preisaufschläge in Aussicht. Davon ist am stärksten der Bereich Stahlzargen
betroffen. Hier sind bis zu 10% Preiserhöhungen angekündigt. Auch bei
Standardfeuerschutztüren sind Erhöhungen von über 5% zu erwarten. Zum
überwiegenden Teil sollen die Preissteigerungen als Teuerungszuschlag separat in
den Rechnungen ausgewiesen werden.
Mit Blick auf die weitere Entwicklung bei den Material- und
Energiepreisen geht man in der ttz-Branche nicht davon aus, dass sich eine
Entspannung an der Preisfront ergeben könnte. Im Gegenteil: Viele Anzeichen
weisen darauf hin, dass das Ende der Fahnenstange bei den Einkaufspreisen noch
nicht erreicht ist. Man behält sich daher vor, bei den eigenen Produkten
ebenfalls weitere Preisanpassungen vorzunehmen.
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