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Volker Petsch
Guest
Hallo,
schon lange lese ich in diesem Forum mit und habe schon so manches dazugelernt. Heute möchte ich mal wiedermit einer Frage an Euch wenden.
Situation:
Ich besitze ien Fachwerkhaus im Sauerland, welches wir zZt noch als Ferienhaus nutzen und somit nicht dauerhaft bewohnen. bereits vor Erwerb des Hauses wurde im Rahmen von Straßenumbauten zwecks Einsparung einer Brücke der angrenzende Bach verrohrt und das Niveau angehoben. Dabei wurde der Baukörper auch ca. 1,10 m eingegraben und aus dem ehemaligen Erdgeschoss ein Keller. Zum Glück bestehen die Wände in diesem Bereich zum größten Teil aus Stein. Der ehemalige Fachwerkanteil wurde in diesem Zusammenhang entfernt.
Problem:
Im Rahmen von Baumaßnahmen - Verfüllung von Stollen einer ehenmaligen Zeche - scheinen sich die wasserführenden Schichten so veränderd zu haben, dass das Grundwasser nun gegen die dem Hang zugewandten Seite drückt. Bei starkem Regen oder nach der Schneeschmelze wird der Keller richtig feucht. Ok, es steht nicht direkt Wasser auf dem Boden aber der alte Zement-/ Betonboden sieht nass aus.
Wir haben nun vor dieser wand vor Jahren zwei Schächte eingebracht, mit einer Kiesschicht umbeben und mit je mit einer Tauchpumpe bestückt. Dies hat lokal im Bereich der Schächte zu Verbesserungen geführt.
Vorhaben:
Über die Länge der Wand (ca. 15 m) möchte ich nun eine Drainage installieren, um das Wasser zu sammeln und abzupumpen. Angedacht ist neben einer Rohrdrainage eine Mauer aus Bisotherm Drainsteinen.
Wir haben nun außen frei geschachtet und sind auf einer tiefe, die etwa 30 cm unter der Ok inneren Bodenplatte liegt. Die Unterkante der Hausmauer haben wir noch nicht erreicht. Wie tief diese noch liegt ???.
Der untere, unverputzte Bereich der Hausmauer (Wandstärke etwa 50 cm) besteht aus geschichteten Felssteinen in deren Fugen sich Erdreich befindet. Auch sin einige alte Rohrdurchführungen vorhanden.
Ich möchte nun diesen nicht verputzten Bereich der Mauer säubern, einschalen und eine Schicht aus "wasserfestem" Beton davorgießen. Dieser soll einmal die Durchbrücheverschließen, wie auch die Felssteine festigen. Anschließend soll das ganze einschließlich der Hausmauer mit entsprechender Dichtmasse überzogen werden.
Vor diesen Betonsockel soll dann die Drainage verlegt werden.
Frage:
Macht es Sinn einen solchen Betonsockel zu gießen oder macht dies nur Sinn, wenn man die UK der Hausmauer erreicht bzw. unterschreitet(was ich eigentlich wegen der Statik nicht unbedingt möchte)?
Uups, ist jetzt doch ein bischen lang geworden. Hoffe aber, dass trotzdem viele von Euch mir hier weiterhelfen. Dank im Voraus.
Gruss in die Runde
Volker
schon lange lese ich in diesem Forum mit und habe schon so manches dazugelernt. Heute möchte ich mal wiedermit einer Frage an Euch wenden.
Situation:
Ich besitze ien Fachwerkhaus im Sauerland, welches wir zZt noch als Ferienhaus nutzen und somit nicht dauerhaft bewohnen. bereits vor Erwerb des Hauses wurde im Rahmen von Straßenumbauten zwecks Einsparung einer Brücke der angrenzende Bach verrohrt und das Niveau angehoben. Dabei wurde der Baukörper auch ca. 1,10 m eingegraben und aus dem ehemaligen Erdgeschoss ein Keller. Zum Glück bestehen die Wände in diesem Bereich zum größten Teil aus Stein. Der ehemalige Fachwerkanteil wurde in diesem Zusammenhang entfernt.
Problem:
Im Rahmen von Baumaßnahmen - Verfüllung von Stollen einer ehenmaligen Zeche - scheinen sich die wasserführenden Schichten so veränderd zu haben, dass das Grundwasser nun gegen die dem Hang zugewandten Seite drückt. Bei starkem Regen oder nach der Schneeschmelze wird der Keller richtig feucht. Ok, es steht nicht direkt Wasser auf dem Boden aber der alte Zement-/ Betonboden sieht nass aus.
Wir haben nun vor dieser wand vor Jahren zwei Schächte eingebracht, mit einer Kiesschicht umbeben und mit je mit einer Tauchpumpe bestückt. Dies hat lokal im Bereich der Schächte zu Verbesserungen geführt.
Vorhaben:
Über die Länge der Wand (ca. 15 m) möchte ich nun eine Drainage installieren, um das Wasser zu sammeln und abzupumpen. Angedacht ist neben einer Rohrdrainage eine Mauer aus Bisotherm Drainsteinen.
Wir haben nun außen frei geschachtet und sind auf einer tiefe, die etwa 30 cm unter der Ok inneren Bodenplatte liegt. Die Unterkante der Hausmauer haben wir noch nicht erreicht. Wie tief diese noch liegt ???.
Der untere, unverputzte Bereich der Hausmauer (Wandstärke etwa 50 cm) besteht aus geschichteten Felssteinen in deren Fugen sich Erdreich befindet. Auch sin einige alte Rohrdurchführungen vorhanden.
Ich möchte nun diesen nicht verputzten Bereich der Mauer säubern, einschalen und eine Schicht aus "wasserfestem" Beton davorgießen. Dieser soll einmal die Durchbrücheverschließen, wie auch die Felssteine festigen. Anschließend soll das ganze einschließlich der Hausmauer mit entsprechender Dichtmasse überzogen werden.
Vor diesen Betonsockel soll dann die Drainage verlegt werden.
Frage:
Macht es Sinn einen solchen Betonsockel zu gießen oder macht dies nur Sinn, wenn man die UK der Hausmauer erreicht bzw. unterschreitet(was ich eigentlich wegen der Statik nicht unbedingt möchte)?
Uups, ist jetzt doch ein bischen lang geworden. Hoffe aber, dass trotzdem viele von Euch mir hier weiterhelfen. Dank im Voraus.
Gruss in die Runde
Volker