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Dante_Bonn
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Auch wenn ich mich mit dieser Frage, weit vom Fachwerk entferne, wollte ich es hier mal versuchen. Vielleicht ha jemand so etwas schon mal gesehen.
In meinem Backsteinhaus von 1899 war in einem Zimmer eine Wand mit Wandpaneelen verkleidet. Die haben wir abgenommen und dahinter kam eine scheinbar normale Wand mit alter Blümchentapete zum Vorschein, die allerdings - neben unfachmännischer Elektroinstallation - zwei verschlossene Lüftungsgitter aufwies.
Bei der Untersuchung der Wand haben wir festgestellt, dass diese hohl klingt, was eigentlich ja nicht sein sollte, da die Wand massiv ist. Als ich den Bereich einer alten Einbausteckdose inspeziert habe, habe ich festgesellt, dass die Wand nur so etwa 8 cm dick ist, dann kommt ein Hohlraum der etwa fünf Zentimenter breit ist. Dahinter kommt wohl die verputzte Außenwand, was ich daraus schließe, dass sie die hellblaue Farbe aufweist, die auch anderswo die unterste Farbschicht ist.
Meine einzige Erklärung für diesen Wandaufbau, dass das Ganze mal als (experimentelle?) Wandflächenheizung gedacht war, bei der - wie bei der römischen Hypokaustenheizung - Warmluft in einen Wandzwischenraum geleitet wurde. Die Lüfungsklappen waren dann wohl zum schnellen Aufheizen gedacht.
Hat jemand schon mal so etwas gesehen? Hat jemand ne bessere Erklärung?
Aus meiner Sicht muss das weg. Das führt ja eher zu Problemen mit Kondensationsfeuchte. Statisch sollte es ja kein Problem sein, auf diese "Zwischenschale" zu verzichten, wenn - was zu prüfen ist - die Balken der Holzbalkendecke bis zur Außenwand durchgehen.
Leider finde ich online keine Informationen, zu so einer Konstruktion. Kann jemand helfen?
Ich woll
In meinem Backsteinhaus von 1899 war in einem Zimmer eine Wand mit Wandpaneelen verkleidet. Die haben wir abgenommen und dahinter kam eine scheinbar normale Wand mit alter Blümchentapete zum Vorschein, die allerdings - neben unfachmännischer Elektroinstallation - zwei verschlossene Lüftungsgitter aufwies.
Bei der Untersuchung der Wand haben wir festgestellt, dass diese hohl klingt, was eigentlich ja nicht sein sollte, da die Wand massiv ist. Als ich den Bereich einer alten Einbausteckdose inspeziert habe, habe ich festgesellt, dass die Wand nur so etwa 8 cm dick ist, dann kommt ein Hohlraum der etwa fünf Zentimenter breit ist. Dahinter kommt wohl die verputzte Außenwand, was ich daraus schließe, dass sie die hellblaue Farbe aufweist, die auch anderswo die unterste Farbschicht ist.
Meine einzige Erklärung für diesen Wandaufbau, dass das Ganze mal als (experimentelle?) Wandflächenheizung gedacht war, bei der - wie bei der römischen Hypokaustenheizung - Warmluft in einen Wandzwischenraum geleitet wurde. Die Lüfungsklappen waren dann wohl zum schnellen Aufheizen gedacht.
Hat jemand schon mal so etwas gesehen? Hat jemand ne bessere Erklärung?
Aus meiner Sicht muss das weg. Das führt ja eher zu Problemen mit Kondensationsfeuchte. Statisch sollte es ja kein Problem sein, auf diese "Zwischenschale" zu verzichten, wenn - was zu prüfen ist - die Balken der Holzbalkendecke bis zur Außenwand durchgehen.
Leider finde ich online keine Informationen, zu so einer Konstruktion. Kann jemand helfen?
Ich woll