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chris.b
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Wir haben uns kürzlich ein denkmalgeschütztes Fachwerk gekauft und waren bereits mit einem Gutachter für Bausubstanz sowie Zimmermann im Haus. Meine größten Befürchtungen sind, dass die Grundkonstruktion ggf. Schaden genommen hat. Das Haust ist Teilunterkellert, von unten sieht man die Balken der Bodenkonstruktion; diese sind aber wohl völlig einwandfrei und in gutem Zustand. Nur steht das Haus selbst nicht sonderlich hoch und gerade zur West- und Südseite gibt es baulich bedingt keinen bodenläufigen Schutz. Hier mal die Bilder der 3 offenen Seiten:
Das erste Bild von der Straße zeigt die Nordfront, die weitestgehend Wettergeschützt ist. Die wurde auch von einigen Jahren frisch gestrichen. Man sieht am Boden, dass der Unterbau nicht sonderlich hoch ist, im Eingangsbereich ist das Ganze ebenerdig.
Dazu hätte ich auch noch 2 Fragen. Und zwar, ob man Probleme bei der Feuchtigkeit bekommen könnte, wenn man dort als Eingangstür eine massive Holztür mit dichtem Rahmen einsetzt? Zudem kann man die Balken an vielen Stellen nicht wirklich fühlen oder erkennen, als ob das dick verputzt und anschließend nur aufgemalt wäre. Ist das so üblich? Dem Zimmermann hatte das zwar gesehen, aber nichts weiter dazu gesagt. Hatte dann auch nicht mehr gefragt.
Das Bild mit der Durchfahrt ist die Westseite. Die ist soweit zumindest gut abgedichtet. Oben Eternitplatten, die aber etwa 1mm Spielraum zwischen den Platten haben, unten Holzverkleidung mit Spritzschutz am unteren Ende. Auf dem Dachboden kann man sehen, dass diese Platten auf 1mm Lücke gesetzt sind und teilweise die Abdichtung fehlt. Aber der Dachboden war trocken und weder der Gutachter, noch der Zimmermann hatten bedenken wegen Feuchtigkeit. Ich bin etwas unsicher, da man dort am Fundament nicht wirklich Platz zum Absickern von Wasser hat, außer eben durch die Straßenabflüsse. Man sieht vielleicht auf dem ersten Bild, dass das Haus Teilunterkellert ist, Und zwar ab dem Raum rechts neben der Eingangstür bis zur Westseite durch. Jedoch sind die letzten 2-3 Meter ein kompletter Anbau, der im Keller eine Massive Betonwand hat. Dort sickert auch Wasser in die Wand, zumindest waren wohl Schimmelstellen am Beton erkennbar, die wohl aber unbedenklich sind. Der restliche Keller ist mit Bruchstein gemauert ohne erkennbare Wassereintritte. Der gesamte Kellerboden ist staubtrocken, also Wasser scheint zumindest nicht rein zu laufen durch einen der 4 Schächte. Da müssen wir noch schauen, ob es eine Möglichkeit gibt, Die Schächte zu zu machen, um das Haus von unten etwas dämmen zu können. Den Boden im EG über dem Keller wollen wir ohnehin tauschen, dann würde ich von oben auch mal gucken wie es aussieht.
Das Bild mit dem meisten Sanierungsbedarf ist die Südseite. Dort knallt der Regen wohl deutlich an die Fassade. Leider sind dort die eingeschäumten Kunststofffenster nicht mehr alle so sauber eingelassen, so dass dort bei starkem Regen Wasser unter die Fenster hinter die Fassade kommt. Gleiches gilt an der Anschlussüberdachung über der Tür. Zudem sind die Steine direkt bis ans Haus gesetzt. Der Zimmermann und auch Gutachter meinten direkt, dass man dort einen gewissen Abstand zum Haus benötigt, damit das Wasser abfließen kann und sich nicht an der Holzverkleidung hochzieht. Hier habe ich durchaus Befürchtungen, dass bzgl. der Schwellen oder der Wand einiges gemacht werden muss. Die Fassade selbst soll in jedem Fall zeitig restauriert werden. Die Denkmalschutzbehörde will dort das Holz erhalten.
Weiß jemand wie man möglichst einfach und vollumfänglich die möglichen Schäden einsehen kann und was zu beachten ist?
Das Haus scheint, soweit wir es sehen konnten, Lehmgefache zu haben. Von innen sind alle Wände aber ebenfalls mit irgendeiner Art von Leichtbau verkleidet um alles gerade zu haben.
Die ersten Maßnahmen sind wie gesagt: Südfassade + Überdachung des Ausgangs erneuern und Wetterfest machen lassen, sowie an einigen Ecken kaputte Ziegel und Bleche erneuern.
Wir freuen uns über alle Tipps
Das erste Bild von der Straße zeigt die Nordfront, die weitestgehend Wettergeschützt ist. Die wurde auch von einigen Jahren frisch gestrichen. Man sieht am Boden, dass der Unterbau nicht sonderlich hoch ist, im Eingangsbereich ist das Ganze ebenerdig.
Dazu hätte ich auch noch 2 Fragen. Und zwar, ob man Probleme bei der Feuchtigkeit bekommen könnte, wenn man dort als Eingangstür eine massive Holztür mit dichtem Rahmen einsetzt? Zudem kann man die Balken an vielen Stellen nicht wirklich fühlen oder erkennen, als ob das dick verputzt und anschließend nur aufgemalt wäre. Ist das so üblich? Dem Zimmermann hatte das zwar gesehen, aber nichts weiter dazu gesagt. Hatte dann auch nicht mehr gefragt.
Das Bild mit der Durchfahrt ist die Westseite. Die ist soweit zumindest gut abgedichtet. Oben Eternitplatten, die aber etwa 1mm Spielraum zwischen den Platten haben, unten Holzverkleidung mit Spritzschutz am unteren Ende. Auf dem Dachboden kann man sehen, dass diese Platten auf 1mm Lücke gesetzt sind und teilweise die Abdichtung fehlt. Aber der Dachboden war trocken und weder der Gutachter, noch der Zimmermann hatten bedenken wegen Feuchtigkeit. Ich bin etwas unsicher, da man dort am Fundament nicht wirklich Platz zum Absickern von Wasser hat, außer eben durch die Straßenabflüsse. Man sieht vielleicht auf dem ersten Bild, dass das Haus Teilunterkellert ist, Und zwar ab dem Raum rechts neben der Eingangstür bis zur Westseite durch. Jedoch sind die letzten 2-3 Meter ein kompletter Anbau, der im Keller eine Massive Betonwand hat. Dort sickert auch Wasser in die Wand, zumindest waren wohl Schimmelstellen am Beton erkennbar, die wohl aber unbedenklich sind. Der restliche Keller ist mit Bruchstein gemauert ohne erkennbare Wassereintritte. Der gesamte Kellerboden ist staubtrocken, also Wasser scheint zumindest nicht rein zu laufen durch einen der 4 Schächte. Da müssen wir noch schauen, ob es eine Möglichkeit gibt, Die Schächte zu zu machen, um das Haus von unten etwas dämmen zu können. Den Boden im EG über dem Keller wollen wir ohnehin tauschen, dann würde ich von oben auch mal gucken wie es aussieht.
Das Bild mit dem meisten Sanierungsbedarf ist die Südseite. Dort knallt der Regen wohl deutlich an die Fassade. Leider sind dort die eingeschäumten Kunststofffenster nicht mehr alle so sauber eingelassen, so dass dort bei starkem Regen Wasser unter die Fenster hinter die Fassade kommt. Gleiches gilt an der Anschlussüberdachung über der Tür. Zudem sind die Steine direkt bis ans Haus gesetzt. Der Zimmermann und auch Gutachter meinten direkt, dass man dort einen gewissen Abstand zum Haus benötigt, damit das Wasser abfließen kann und sich nicht an der Holzverkleidung hochzieht. Hier habe ich durchaus Befürchtungen, dass bzgl. der Schwellen oder der Wand einiges gemacht werden muss. Die Fassade selbst soll in jedem Fall zeitig restauriert werden. Die Denkmalschutzbehörde will dort das Holz erhalten.
Weiß jemand wie man möglichst einfach und vollumfänglich die möglichen Schäden einsehen kann und was zu beachten ist?
Das Haus scheint, soweit wir es sehen konnten, Lehmgefache zu haben. Von innen sind alle Wände aber ebenfalls mit irgendeiner Art von Leichtbau verkleidet um alles gerade zu haben.
Die ersten Maßnahmen sind wie gesagt: Südfassade + Überdachung des Ausgangs erneuern und Wetterfest machen lassen, sowie an einigen Ecken kaputte Ziegel und Bleche erneuern.
Wir freuen uns über alle Tipps
