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RMH64
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Guten Abend,
Wir haben vor 3 Jahren ein RMH von 1964 gekauft und renoviert.
Das DG hatten wir komplett neu ausbauen lassen und von innen auch neu gedämmt.
Die Heizung, eine Gasbrennwertheizung, ist von 2016 und unser Schornstein hat 3 Schächte. Einer für die Heizung, einen nutzen wir für die Elektrik (Kabel) und einer ist leer. Der Schornsteinfeger war zuletzt vor einem Jahr da und hat keine Mängel festgestellt. Im DG befinden sich 2 Zimmer. Durch ein Zimmer läuft der Schornstein und dieser sondert (neuerdings?) starken Mief ab. Meiner Meinung nach ist es schlimmer, je mehr der Raum geheizt wird.
Es riecht penetrant nach kaltem Rauch und geht man mit der Nase richtig an die Wand vom Schornstein (verputzt), stellt man fest, dass die Wand der Übeltäter ist. Es riecht an allen 3 Seiten gleich stark.
Vor ein paar Wochen fiel uns auf, dass der Schornstein oben am Austritt aufs Dach einen leichten Wasserfleck in der Zimmerdecke bildete.
Der Dachdecker unseres Vertrauens winkte ab und meinte, dass das bei dem monatelangen Dauerregen und zeitweise Schlagregen mal vorkommen kann. Ein anderer Dachdecker riet uns dazu, den Schornstein oben über dem Dach mit einem Alumantel dicht zu machen, damit das Mauerwerk des Schornstein sich nicht mehr mit Wasser vollsaugen könne.
Das hat er uns so per Ferndiagnose am Telefon erklärt. War ich so nicht d'accord, denn ich hätte mir schon gewünscht, dass sich das zumindest einer aus der Firma vorher anschaut.
Heute ist mir dann dieser starke Gestank in dem besagten Zimmer aufgefallen (jedoch ist es kein Schwefelgeruch) und ich habe mal den Bezirksschornsteinfeger angerufen. Dieser meinte, dass es nicht dramatisch klingt, er sich das aber anguckt, wenn es schlimmer wird.
Wir wollten eigentlich mittelfristig das Zimmer als Kinderzimmer nutzen. Unser Sohn soll dort in ca. einem Jahr hoch ziehen, allerdings macht mich dieses ganze Vorgehen der Fachleute etwas stutzig. Denn eine einfache Google Recherche hat ergeben, dass es durchaus sein kann, dass der Schornstein versottet. Denn ich glaube nicht mal, dass der Vorbesitzer eine Schornsteinsanierung durchführen lassen hat beim Heizungswechsel 2016. Unsere Heizungsanlage haben wir zwar zuletzt vor 2 Monaten warten lassen.
Was machen wir denn jetzt? Das Einkleiden vom Schornstein würde ja nicht zwangsläufig unser Problem lösen oder doch? Soll ich darauf bestehen, dass der Schornsteinfeger kommt?
Ratlose Grüße aus OWL
Wir haben vor 3 Jahren ein RMH von 1964 gekauft und renoviert.
Das DG hatten wir komplett neu ausbauen lassen und von innen auch neu gedämmt.
Die Heizung, eine Gasbrennwertheizung, ist von 2016 und unser Schornstein hat 3 Schächte. Einer für die Heizung, einen nutzen wir für die Elektrik (Kabel) und einer ist leer. Der Schornsteinfeger war zuletzt vor einem Jahr da und hat keine Mängel festgestellt. Im DG befinden sich 2 Zimmer. Durch ein Zimmer läuft der Schornstein und dieser sondert (neuerdings?) starken Mief ab. Meiner Meinung nach ist es schlimmer, je mehr der Raum geheizt wird.
Es riecht penetrant nach kaltem Rauch und geht man mit der Nase richtig an die Wand vom Schornstein (verputzt), stellt man fest, dass die Wand der Übeltäter ist. Es riecht an allen 3 Seiten gleich stark.
Vor ein paar Wochen fiel uns auf, dass der Schornstein oben am Austritt aufs Dach einen leichten Wasserfleck in der Zimmerdecke bildete.
Der Dachdecker unseres Vertrauens winkte ab und meinte, dass das bei dem monatelangen Dauerregen und zeitweise Schlagregen mal vorkommen kann. Ein anderer Dachdecker riet uns dazu, den Schornstein oben über dem Dach mit einem Alumantel dicht zu machen, damit das Mauerwerk des Schornstein sich nicht mehr mit Wasser vollsaugen könne.
Das hat er uns so per Ferndiagnose am Telefon erklärt. War ich so nicht d'accord, denn ich hätte mir schon gewünscht, dass sich das zumindest einer aus der Firma vorher anschaut.
Heute ist mir dann dieser starke Gestank in dem besagten Zimmer aufgefallen (jedoch ist es kein Schwefelgeruch) und ich habe mal den Bezirksschornsteinfeger angerufen. Dieser meinte, dass es nicht dramatisch klingt, er sich das aber anguckt, wenn es schlimmer wird.
Wir wollten eigentlich mittelfristig das Zimmer als Kinderzimmer nutzen. Unser Sohn soll dort in ca. einem Jahr hoch ziehen, allerdings macht mich dieses ganze Vorgehen der Fachleute etwas stutzig. Denn eine einfache Google Recherche hat ergeben, dass es durchaus sein kann, dass der Schornstein versottet. Denn ich glaube nicht mal, dass der Vorbesitzer eine Schornsteinsanierung durchführen lassen hat beim Heizungswechsel 2016. Unsere Heizungsanlage haben wir zwar zuletzt vor 2 Monaten warten lassen.
Was machen wir denn jetzt? Das Einkleiden vom Schornstein würde ja nicht zwangsläufig unser Problem lösen oder doch? Soll ich darauf bestehen, dass der Schornsteinfeger kommt?
Ratlose Grüße aus OWL