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Annette & Jörg
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Hallo,
wir haben ein Problem mit unserem Schornstein, bzw. mit dem Teil des Schornsteins, der sich auf dem Dachboden befindet, den wir gerade ausbauen.
Er ist stark braun verfärbt, der Kalkputz bröselt und ist mürbe. Wenn wir etwas längeres Regenwetter haben, wird der Schornstein an dieser Stelle feucht, manchmal laufen sogar braune Tropfen daran herab.
Der Kopf oberhalb des Daches ist so in den 80ern erneuert und ein Edelstahlrohr eingezogen worden. An diesem Rohr war die alte Gastherme angeschlossen.
Momentan wird dieser Schornstein nicht genutzt. Die neue Brennwerttherme auf dem Dachboden nutzt ein eigenes Ausgangsrohr. Wir wollen aber, wenn wir das Wohnzimmer umgebaut haben, einen Kaminofen anschließen.
Der Dachdecker sagt: die Dichtung zu den Dachpfannen ist in Ordnung, der Schornstein zieht Wasser aus den Fugen des Schornsteinkopfes. Er müßte verschiefert werden.
Das will der Denkmalschutz aber nicht und empfiehlt neues Verfungen des Kopfes.
Der Dachdecker sagt: Blödsinn! Das Problem taucht dann nach einem Jahr wieder auf.
Der Schornsteinfeger empfiehlt: Rohr raus und einen Lehmopferputz und weist daraufhin, dass alles wieder gut wird, wenn ein Ofen angeschlossen wird und der Schornstein trockengeheizt wird. Das kann aber noch vielleicht eineinhalb Jahre dauern, bis wir so weit sind.
Wir sind nun bei unserem Dachausbau ausgebremst und rätseln, wer denn nun Recht hat.
In diesem Forum haben wir schon von einem Sperranstrich gelesen auf den dann geputzt werden kann - mit Lehm oder Luftkalk?
Gibt es Erfahrungen, Empfehlungen, Lösungsvorschläge, die sich bewährt haben?
Vielen Dank im Voraus!
Annette
wir haben ein Problem mit unserem Schornstein, bzw. mit dem Teil des Schornsteins, der sich auf dem Dachboden befindet, den wir gerade ausbauen.
Er ist stark braun verfärbt, der Kalkputz bröselt und ist mürbe. Wenn wir etwas längeres Regenwetter haben, wird der Schornstein an dieser Stelle feucht, manchmal laufen sogar braune Tropfen daran herab.
Der Kopf oberhalb des Daches ist so in den 80ern erneuert und ein Edelstahlrohr eingezogen worden. An diesem Rohr war die alte Gastherme angeschlossen.
Momentan wird dieser Schornstein nicht genutzt. Die neue Brennwerttherme auf dem Dachboden nutzt ein eigenes Ausgangsrohr. Wir wollen aber, wenn wir das Wohnzimmer umgebaut haben, einen Kaminofen anschließen.
Der Dachdecker sagt: die Dichtung zu den Dachpfannen ist in Ordnung, der Schornstein zieht Wasser aus den Fugen des Schornsteinkopfes. Er müßte verschiefert werden.
Das will der Denkmalschutz aber nicht und empfiehlt neues Verfungen des Kopfes.
Der Dachdecker sagt: Blödsinn! Das Problem taucht dann nach einem Jahr wieder auf.
Der Schornsteinfeger empfiehlt: Rohr raus und einen Lehmopferputz und weist daraufhin, dass alles wieder gut wird, wenn ein Ofen angeschlossen wird und der Schornstein trockengeheizt wird. Das kann aber noch vielleicht eineinhalb Jahre dauern, bis wir so weit sind.
Wir sind nun bei unserem Dachausbau ausgebremst und rätseln, wer denn nun Recht hat.
In diesem Forum haben wir schon von einem Sperranstrich gelesen auf den dann geputzt werden kann - mit Lehm oder Luftkalk?
Gibt es Erfahrungen, Empfehlungen, Lösungsvorschläge, die sich bewährt haben?
Vielen Dank im Voraus!
Annette