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Marion3
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Hallo,
ich bin neu hier. Mitlesen tue ich schon seid Ewigkeiten, aber nun habe ich mich endlich mal angemeldet.
Nun habe ich habe folgende Frage an euch und ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Neuerdings bin ich stolze Besitzerin eines alten Fachwerkhauses. Soweit alles ganz gut und schön, aber in einer Wohnung habe ich ein Problem: Schimmel !
In dieser Wohnung hat früher eine ältere Dame gewohnt und dieses Zimmer war ihr Schlafzimmer. OHNE Heizung, dafür aber tolle Kunststoffenster, grummel. Dieses Zimmer ist die Nordseite ( Schlagseite ) und hat ein Eichefachwerk. Die Hölzer und die Gefache sehen von außen top aus, der Rest des Hauses ist knochentrocken. Betroffen sind in diesem Raum die Außenwände und im nebenliegendem Bad ebenfalls die Außenwand ( auch hier keine Heizung ).
Überlegung meinerseits: Den betreffenden Putz runterklopfen und mit Luftkalkmörtel wieder aufputzen. Anschließend Heizung einbauen und gut ist`s.
Soweit mein Plan...
Ob das wohl ausreicht ? Ich hab bis jetzt nur mit Zementputz, Lehm und Rotband gearbeitet und hab von Kalk nicht wirklich viel Ahnung.
Kann ich gelöschten Kalkputz als Sackware nehmen ( wie ist da der Fachbegriff ? ) und mit feinem Sand 1:4 mischen ? Wenn der alte Putz ab ist, kommen ja die Eichebalken zum Vorschein. Muß ich die irgendwie schützen ? Ist Kalk da irgendwie schädlich ? Sollte ich ein Putzgewebe einarbeiten, damit nichts reißt ? Muß der Putz flüssiger sein als normaler Zementputz ? Wie lange muß der trocknen ? Und wenn mehrlagig gearbeitet werden muß: wie lange sollte man zwischen dem Auftragen der einzelnen Lagen warten ?
Sollte ich das Fachwerk von außen besser verkleiden ? Mit Schiefer oder so ? Fände ich zwar häßlich, aber wenn es sein müßte, würde ich es machen ( Schlagseite ). Die restliche Seite wird durch das Nachbarhaus "geschützt".
Sorry, Fragen über Fragen. Hab hier schon gesucht, aber leider viel gefunden, aber irgendwie nichts was mir wirklich weiterhilft.
Meine Schwester würde sagen: Bitte um klare Handlungsanweisung, lach...
Oder gibt es hier jemanden mit einer aktuellen Baustelle in Berlin oder Paderborn, wo ich mir das mal angucken könnte und mithelfen dürfte ?
Viele Grüße und Danke,
Marion
ich bin neu hier. Mitlesen tue ich schon seid Ewigkeiten, aber nun habe ich mich endlich mal angemeldet.
Nun habe ich habe folgende Frage an euch und ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Neuerdings bin ich stolze Besitzerin eines alten Fachwerkhauses. Soweit alles ganz gut und schön, aber in einer Wohnung habe ich ein Problem: Schimmel !
In dieser Wohnung hat früher eine ältere Dame gewohnt und dieses Zimmer war ihr Schlafzimmer. OHNE Heizung, dafür aber tolle Kunststoffenster, grummel. Dieses Zimmer ist die Nordseite ( Schlagseite ) und hat ein Eichefachwerk. Die Hölzer und die Gefache sehen von außen top aus, der Rest des Hauses ist knochentrocken. Betroffen sind in diesem Raum die Außenwände und im nebenliegendem Bad ebenfalls die Außenwand ( auch hier keine Heizung ).
Überlegung meinerseits: Den betreffenden Putz runterklopfen und mit Luftkalkmörtel wieder aufputzen. Anschließend Heizung einbauen und gut ist`s.
Soweit mein Plan...
Ob das wohl ausreicht ? Ich hab bis jetzt nur mit Zementputz, Lehm und Rotband gearbeitet und hab von Kalk nicht wirklich viel Ahnung.
Kann ich gelöschten Kalkputz als Sackware nehmen ( wie ist da der Fachbegriff ? ) und mit feinem Sand 1:4 mischen ? Wenn der alte Putz ab ist, kommen ja die Eichebalken zum Vorschein. Muß ich die irgendwie schützen ? Ist Kalk da irgendwie schädlich ? Sollte ich ein Putzgewebe einarbeiten, damit nichts reißt ? Muß der Putz flüssiger sein als normaler Zementputz ? Wie lange muß der trocknen ? Und wenn mehrlagig gearbeitet werden muß: wie lange sollte man zwischen dem Auftragen der einzelnen Lagen warten ?
Sollte ich das Fachwerk von außen besser verkleiden ? Mit Schiefer oder so ? Fände ich zwar häßlich, aber wenn es sein müßte, würde ich es machen ( Schlagseite ). Die restliche Seite wird durch das Nachbarhaus "geschützt".
Sorry, Fragen über Fragen. Hab hier schon gesucht, aber leider viel gefunden, aber irgendwie nichts was mir wirklich weiterhilft.
Meine Schwester würde sagen: Bitte um klare Handlungsanweisung, lach...
Oder gibt es hier jemanden mit einer aktuellen Baustelle in Berlin oder Paderborn, wo ich mir das mal angucken könnte und mithelfen dürfte ?
Viele Grüße und Danke,
Marion