C
Christoph Meier
Guest
Hallo, liebe Forumsteilnehmer.
Ich habe mir als Kaufinteressent ein altes Bauernhaus Bj 1875 angeschaut.
1 1/2 Stockwerke mit direkt anschließender Scheune, alles massives Mauerwerk mit ca. 50cm Stärke.
Im Wohnbereich teilweise unterkellert, der Rest des Hauses sitzt auf dem Erdreich.
Das Haus ist in "bewohnbarem Zustand", hat aber außer einem Zentralen Ofen mit Luftschachtheizung keine Heizung eingebaut; das Dach ist nicht isoliert. Die Fenster sind bis auf die Dachfenster einfachverglast.
Das bedeutet für mich, daß der Einbau einer (Zentral-) Heizung, sowie Dämmung des Dachs (auf Sparren), vielleicht auch der Wände und Austausch der Fenster (auch aus Lärmschutzgründen) anstehen.
Geplant aber nicht aktuell, ist später einmal der Ausbau der Scheune.
Ein große Rolle spielen natürlich auch die Kosten.
Es soll nicht die teuerste, aber auch nicht die schlechteste Technik verwendet werden.
Ich bin zwar kein "Öko", nehme aber lieber, falls möglich udn bezahlbar, umweltverträgliche Baustoffe.
Ich habe natürlich schon etliche Informationen (Energiesparinformation 1-7 des Landes Hessen etc. ) sowie viele Forumsbeiträge von Spezialisten, Ideologen und Idealisten durchgelesen.
Leider war nicht klar herauszulesen, was vernünftig ist und was man besser lassen sollte.
Ich bin also eher an Erfahrungsberichten von Hauseigentümern ähnlicher Immobilien interessiert, was nicht heißt, daß ich nicht auch gerne die Meinung von Fachleuten höre (oder lese ;-)
Jetzt zu meinen Fragen:
- Welche Isoliermöglichkeiten bieten solche Sandsteinwände (Dämmputz außen, Lehmputz innen, Faserplatten und Schindeln ...?)
Auf 20cm Styropor ringsum würde ich gerne verzichten
- Welche Heizkörpertechnik bietet sich an und welche Erfahrungen gibt es dazu. (Konvektoren, Heizleisten)
- Sind Sandsteinmauern wirklich nicht warmzukriegen?
- Macht es Sinn das Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu isolieren?
Ich freue mich über jede Antwort und bedanke mich schon einmal herzlich dafür
viele Grüße
Christoph
Ich habe mir als Kaufinteressent ein altes Bauernhaus Bj 1875 angeschaut.
1 1/2 Stockwerke mit direkt anschließender Scheune, alles massives Mauerwerk mit ca. 50cm Stärke.
Im Wohnbereich teilweise unterkellert, der Rest des Hauses sitzt auf dem Erdreich.
Das Haus ist in "bewohnbarem Zustand", hat aber außer einem Zentralen Ofen mit Luftschachtheizung keine Heizung eingebaut; das Dach ist nicht isoliert. Die Fenster sind bis auf die Dachfenster einfachverglast.
Das bedeutet für mich, daß der Einbau einer (Zentral-) Heizung, sowie Dämmung des Dachs (auf Sparren), vielleicht auch der Wände und Austausch der Fenster (auch aus Lärmschutzgründen) anstehen.
Geplant aber nicht aktuell, ist später einmal der Ausbau der Scheune.
Ein große Rolle spielen natürlich auch die Kosten.
Es soll nicht die teuerste, aber auch nicht die schlechteste Technik verwendet werden.
Ich bin zwar kein "Öko", nehme aber lieber, falls möglich udn bezahlbar, umweltverträgliche Baustoffe.
Ich habe natürlich schon etliche Informationen (Energiesparinformation 1-7 des Landes Hessen etc. ) sowie viele Forumsbeiträge von Spezialisten, Ideologen und Idealisten durchgelesen.
Leider war nicht klar herauszulesen, was vernünftig ist und was man besser lassen sollte.
Ich bin also eher an Erfahrungsberichten von Hauseigentümern ähnlicher Immobilien interessiert, was nicht heißt, daß ich nicht auch gerne die Meinung von Fachleuten höre (oder lese ;-)
Jetzt zu meinen Fragen:
- Welche Isoliermöglichkeiten bieten solche Sandsteinwände (Dämmputz außen, Lehmputz innen, Faserplatten und Schindeln ...?)
Auf 20cm Styropor ringsum würde ich gerne verzichten
- Welche Heizkörpertechnik bietet sich an und welche Erfahrungen gibt es dazu. (Konvektoren, Heizleisten)
- Sind Sandsteinmauern wirklich nicht warmzukriegen?
- Macht es Sinn das Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu isolieren?
Ich freue mich über jede Antwort und bedanke mich schon einmal herzlich dafür
viele Grüße
Christoph