hmm
Hallo zusammen,
besten Dank für die umfangreichen und detailierten Ausführungen. Die Situation ist dadurch vereinfacht oder auch erschwert, dass mein Vater der Bauplaner, Bauleiter und der Statiker war. Er war mehrfach täglich auf der Baustelle und hat die Schritte mit dem Capo des Rohbauers geplant und besprochen. Er hat mit Firmen seines Vertrauens (aufgrund vieler gemeinsamer Projekte über viele Jahre) gearbeitet. Daher sind die Protokolle etc. etwas vernachlässigt worden. Daher ist es schwer, jeden Beteiligten hier gleich anzugehen ohne genau zu wissen, woran es liegen könnte.
In der Tat war das Mauerwerk während der Regentage nicht abgedeckt und das Regenwasser hat sich während des Rohbaus meist genau in diesem Bereich angesammelt (hier sind auch die Treppen von den oberen Stockwerken).
Meine Hoffnung ist, dass es aufgrund der kurzen Bauphase (5-6 Monate) Restfeuchtigkeit in den Wänden ist, die sich so auswirken. Das ist die Vermutung von meinem Vater und auch von Olaf gewesen. Der Beton im Keller und auch die Bodenplatte sind WU. Die Rohre in der Bodenplatte waren notwendig, da es sonst mit den Hausanschlüssen (waren leider auf einer anderen Höhe wie angegeben und geplant) nicht gepasst hätte.
Laut meinem Vater gibt es an der untersten Schicht eine Sperrschicht (man sieht sie in den Bilder nur nicht).
Da die Ausblühungen in 1 Jahr nur 2x aufgetreten sind (das letzte mal ist es durch mehrfachen Einsatz von Salpeterentferner weggegangen) denke und hoffe ich, dass es halb so schlimm ist und noch Restfeuchte in den Wänden ist.
Was ist eure Meinung nach diesen Zusatzinfos und was sind eure Handlungsempfehlungen? Jetzt eine Sachverständigen für viel Geld zu beauftragen, damit er auf das selbe Ergebnis kommt (Restfeuchte in den Ziegeln) wäre doof. Daher bin ich sehr dankbar um Euren Input bisher und hoffentlich auch weiterhin
DANKE DANKE