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pcu25
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Hallo liebe Forenmitglieder,
nach meiner letzten Anfrage zur Trittschalldämmung unter Lewisplatten habe ich den Estrich eingebracht.
Hier stand mir ein hilfreicher Nachbar (Betonbauer in Rente) Pate.
Nun zeigt sich aber ein kleiner durchgehender Riss unterhalb der Pfette, der mir schlaflose Nächte bereitet.
Zur besseren Übersicht habe ich ein paar Fotos eingestellt.
Aber das ganze mal von vorn. Als wir im letzten Jahr das Haus gekauft haben, war klar, dass ins Obergeschoss ein Wannenbad (Standartwanne 70x170cm) rein soll, da bisher nur im Keller eine Dusche ist.
Also hab ich das Zimmer weitestgehend ausgeschlachtet und einen Statiker befragt.
Der hat die Balkenlage begutachtet und durchgerechnet. Er kam zu dem Ergebnis, dass diese Balkenlage für ein Wannenbad recht knapp wird. Balken 10x20cm Hochkant x 360cm von Auflager zu Auflager. 75cm Abstand von Balkenmitte zu Balkenmitte.
Die Empfehlung war also, den Balkenabstand durch zusätzliche Leimbinder zu verkleinern.
Gesagt, getan… Ich legte also zusätzlich Leimbinder NSI 8x20cm ein. Auflager wie bei den alten Balken beidseitig 15cm auf KS-Stein.
Darauf dann die Lewisplatte, darauf 50mm (+7mm Niveauausgleich) reinen Betonestrich.
Randstreifendämmung 20mm… Ich hab auch kein aufsteigendes Bauteil vergessen… Lewisplatten liegen auch vorschriftsmäßig.
Mein Nachbar hat kontrolliert und ist bei Fehlern recht „wortgewaltig“, alte Schule eben?
Nun eben dieser Riss im Estrich, der relativ gradlinig unterhalb der Pfette von einem Stützbalken zum anderen verläuft.
Mein Nachbar und der Statiker meinen, dass es nur ein Spannungsriss ist und kein statisches Problem.
Was meint ihr dazu? Kann ich ein statisches Problem ausschließen?
Wenn das nur ein Spannungsriss ist, arbeitet er weiter? Nicht dass ich dort Probleme mit der Abdichtung und dem Fliesenbelag bekomme.
Kann ich den Riss ausharzen und normal weiter machen?
Schließlich ist der Estrich als Lastverteilungsschicht vorgesehen.
Ich weiß, viele Fragen, aber ich freu mich auf Antworten.
Bis dann,
Gruß
Bernd
nach meiner letzten Anfrage zur Trittschalldämmung unter Lewisplatten habe ich den Estrich eingebracht.
Hier stand mir ein hilfreicher Nachbar (Betonbauer in Rente) Pate.
Nun zeigt sich aber ein kleiner durchgehender Riss unterhalb der Pfette, der mir schlaflose Nächte bereitet.
Zur besseren Übersicht habe ich ein paar Fotos eingestellt.
Aber das ganze mal von vorn. Als wir im letzten Jahr das Haus gekauft haben, war klar, dass ins Obergeschoss ein Wannenbad (Standartwanne 70x170cm) rein soll, da bisher nur im Keller eine Dusche ist.
Also hab ich das Zimmer weitestgehend ausgeschlachtet und einen Statiker befragt.
Der hat die Balkenlage begutachtet und durchgerechnet. Er kam zu dem Ergebnis, dass diese Balkenlage für ein Wannenbad recht knapp wird. Balken 10x20cm Hochkant x 360cm von Auflager zu Auflager. 75cm Abstand von Balkenmitte zu Balkenmitte.
Die Empfehlung war also, den Balkenabstand durch zusätzliche Leimbinder zu verkleinern.
Gesagt, getan… Ich legte also zusätzlich Leimbinder NSI 8x20cm ein. Auflager wie bei den alten Balken beidseitig 15cm auf KS-Stein.
Darauf dann die Lewisplatte, darauf 50mm (+7mm Niveauausgleich) reinen Betonestrich.
Randstreifendämmung 20mm… Ich hab auch kein aufsteigendes Bauteil vergessen… Lewisplatten liegen auch vorschriftsmäßig.
Mein Nachbar hat kontrolliert und ist bei Fehlern recht „wortgewaltig“, alte Schule eben?
Nun eben dieser Riss im Estrich, der relativ gradlinig unterhalb der Pfette von einem Stützbalken zum anderen verläuft.
Mein Nachbar und der Statiker meinen, dass es nur ein Spannungsriss ist und kein statisches Problem.
Was meint ihr dazu? Kann ich ein statisches Problem ausschließen?
Wenn das nur ein Spannungsriss ist, arbeitet er weiter? Nicht dass ich dort Probleme mit der Abdichtung und dem Fliesenbelag bekomme.
Kann ich den Riss ausharzen und normal weiter machen?
Schließlich ist der Estrich als Lastverteilungsschicht vorgesehen.
Ich weiß, viele Fragen, aber ich freu mich auf Antworten.
Bis dann,
Gruß
Bernd