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Petra E
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Hallo zusammen,
ich hoffe, ich werde hier als unwissendes Neumitglied nicht gleich gesteinigt.
Vor einem halben Jahr habe ich mein Traumhaus gefunden, ein 100 Jahre altes kleines Bauernhaus, niedliche kleine Räume (aber normale Deckenhöhe 2.40), urige Türen, nett und gemütlich.
Was mir allerdings nicht so ganz gefällt, das waren die Holzpaneeldecken aus Presspappe mit Holzfurnier aus etwa den 70ern und "wundervolle" Laminatböden. Also habe ich kurzerhand beschlossen, das Haus nach Möglichkeit wieder in einen authentischen Zustand zu versetzen.
Am letzten Wochenende wollte ich nur mal einen Blick unter die Paneele im Schlafzimmer werfen, was damit geendet ist, dass wir die Paneeldecke komplett abgebaut haben. Darunter kam eine verputzte Decke mit Rauhfasertapete zum Vorschein, die aber in einem bemitleidenswerten Zustand war. Also - Rauhfaser runter und Schaden genauer betrachten! Ende vom Lied ist jetzt, dass der Putz an einigen Stellen komplett runtergebröselt kam (obwohl uns auch die Tapete schon freiwillig entgegen kam). Darunter befindet sich eine lückenhafte Verlattung mit ca. 3-4 cm breiten einfachen Leisten. Zwischen den recht breiten Ritzen sieht man, dass sich darüber Haferstroh, Sand, Schutt, Steine und was weiß ich noch befinden.
Ich gehe davon aus, da der Deckenputz ca. 7-8 mehr oder weniger große Löcher aufweist und auch an einigen Stellen kleinere Risse, dass dieser Putz runter muss. Oder ist er zu retten? Der Putz ist von seiner Konsistenz her sehr sandig, rötlich braun, sehr trocken und krümelig und war in einer Stärke von ca. 1-2 cm aufgetragen. Ist das ein Sandputz? oder ein Lehmputz? ich hab leider keine Ahnung von solchen Sachen. Wie sollte die Decke wieder verputzt werden, um das Ganze wieder recht originalgetreu und materialverträlich zu gestalten? Und was kostet so ein Spaß? Waren die Bauernhäuser um 1910 herum glatt verputz oder würde es sogar "gehen" kleiner Stuckornamente aufzubringen. Die Wände jedenfalls waren in einem mittleren Blau gestrichen und weisen an der oberen Kante Bordürenmalereien in einem Türkis auf (also eher kein Stuck)
Wer kann mir helfen? Ich hab hier schon ich weiß nicht wieviele Seiten durchforstet und Beiträge gelesen, aber ganz gepasst hat irgendwie nix.
Danke schon mal im Voraus
ich hoffe, ich werde hier als unwissendes Neumitglied nicht gleich gesteinigt.
Vor einem halben Jahr habe ich mein Traumhaus gefunden, ein 100 Jahre altes kleines Bauernhaus, niedliche kleine Räume (aber normale Deckenhöhe 2.40), urige Türen, nett und gemütlich.
Was mir allerdings nicht so ganz gefällt, das waren die Holzpaneeldecken aus Presspappe mit Holzfurnier aus etwa den 70ern und "wundervolle" Laminatböden. Also habe ich kurzerhand beschlossen, das Haus nach Möglichkeit wieder in einen authentischen Zustand zu versetzen.
Am letzten Wochenende wollte ich nur mal einen Blick unter die Paneele im Schlafzimmer werfen, was damit geendet ist, dass wir die Paneeldecke komplett abgebaut haben. Darunter kam eine verputzte Decke mit Rauhfasertapete zum Vorschein, die aber in einem bemitleidenswerten Zustand war. Also - Rauhfaser runter und Schaden genauer betrachten! Ende vom Lied ist jetzt, dass der Putz an einigen Stellen komplett runtergebröselt kam (obwohl uns auch die Tapete schon freiwillig entgegen kam). Darunter befindet sich eine lückenhafte Verlattung mit ca. 3-4 cm breiten einfachen Leisten. Zwischen den recht breiten Ritzen sieht man, dass sich darüber Haferstroh, Sand, Schutt, Steine und was weiß ich noch befinden.
Ich gehe davon aus, da der Deckenputz ca. 7-8 mehr oder weniger große Löcher aufweist und auch an einigen Stellen kleinere Risse, dass dieser Putz runter muss. Oder ist er zu retten? Der Putz ist von seiner Konsistenz her sehr sandig, rötlich braun, sehr trocken und krümelig und war in einer Stärke von ca. 1-2 cm aufgetragen. Ist das ein Sandputz? oder ein Lehmputz? ich hab leider keine Ahnung von solchen Sachen. Wie sollte die Decke wieder verputzt werden, um das Ganze wieder recht originalgetreu und materialverträlich zu gestalten? Und was kostet so ein Spaß? Waren die Bauernhäuser um 1910 herum glatt verputz oder würde es sogar "gehen" kleiner Stuckornamente aufzubringen. Die Wände jedenfalls waren in einem mittleren Blau gestrichen und weisen an der oberen Kante Bordürenmalereien in einem Türkis auf (also eher kein Stuck)
Wer kann mir helfen? Ich hab hier schon ich weiß nicht wieviele Seiten durchforstet und Beiträge gelesen, aber ganz gepasst hat irgendwie nix.
Danke schon mal im Voraus