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Brotzeit
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Hallo miteinander,
unser altes Hauss (Backstein, Bj 1900) soll energetisch aufgemöbelt werden. Da es nur teilunterkellert ist und der Keller nur 175cm hoch ist, haben wir uns für eine oberseitige Fußbodendämmung entschieden.
Um die berechneten Dämmwerte einzuhalten, sollten nach ursprünglicher Planung 70mm-PUR-Platten (alukaschiert, WLG 024) verlegt werden. Darüber dann PE-Folie und Dielen. (Der Betonfußboden wurde bereits mit Bitumenbahnen abgedichtet.
Der gesamte Aufbau soll ca. 12,5cm hoch werden (berücksichtigt anschließende Türen und Treppen)
Jetzt kann ich mich für keine Dielenkonstruktion entscheiden (Dielen sind mit 27mm vorgesehen).
a) Auf Tragbohlen (80mm) verschraubt; die Tragbohlen würden mittels Gummi-Pads und Ausgleichshölzern (10-20mm) lose auf dem wegen Bitumenbahstößen etwas welligen Rohfußboden liegen? Bedenken: Die Fugen zwischen Tragbohlen/PUR-Platten, bei Gummi-Pads/Ausgleichshölzern der Abstand zwischen Tragbohle und Bitumenbahn sowie ein Hohlraum von 2-3cm unter der Dielenlage (Schalldämmung?).
b) Eine auf den PUR-Platten schwimmende Dielenkonstruktion mit querlaufendenen, trittschall-gedämmten Konterlatten (alle 60cm). Vorteil: Die durchgehende PUR-Dämmlage. Fraglich ist, ob die PUR-Platten beim Begehen nicht doch knirschen und knarzen, da sie leider nicht so richtig plan aufliegen (Bitumenbahn-Stößen.) Und auch hier das Problem des Hohlraumes zwischen PUR und oberster Dielenlage (ebenfalls ca. 3cm)
Daher noch eine dritte Variante:
c) Dielenkonstruktion auf Tragbohlen wie bei a). Statt 70-mm-PUR-Platten dann aber 100mm Mineralwolle (WLG 032), die den gesamten Hohlraum bis unter die oberste Dielenlage und auch unter den Tragbohlen (stopfen) ausfüllt. PE-Folie als Feuchteschutz obendrauf. Energetisch komme ich damit auf die gleichen Werte, feuchte-technisch erscheint mir der wohl bekannte U-Wert-Rechner hier nicht ganz sicher zu sein. Gibt es hier Bedenken? Über Mineralwolle im Fußboden wird kaum mal berichtet, hat das seinen Grund?
Variante d) (Ausfüllen mit Perlite) kommt leider nicht in Frage; der benötigte U-Wert wird nicht erreicht.
Hat noch jemand weitere Ideen? Wichtig sind hoher Dämmwert, sichere und nervenschonende Konstruktion (Aufwand und auch langfristig ohne Beschwerden) und nicht zuletzt auch die Gesundheit (PUR/Minearalwolle)
Jetzt schon Danke für die vielen Beiträge, ich mach´ jetzt erst mal Brotzeit
Mahlzeit
unser altes Hauss (Backstein, Bj 1900) soll energetisch aufgemöbelt werden. Da es nur teilunterkellert ist und der Keller nur 175cm hoch ist, haben wir uns für eine oberseitige Fußbodendämmung entschieden.
Um die berechneten Dämmwerte einzuhalten, sollten nach ursprünglicher Planung 70mm-PUR-Platten (alukaschiert, WLG 024) verlegt werden. Darüber dann PE-Folie und Dielen. (Der Betonfußboden wurde bereits mit Bitumenbahnen abgedichtet.
Der gesamte Aufbau soll ca. 12,5cm hoch werden (berücksichtigt anschließende Türen und Treppen)
Jetzt kann ich mich für keine Dielenkonstruktion entscheiden (Dielen sind mit 27mm vorgesehen).
a) Auf Tragbohlen (80mm) verschraubt; die Tragbohlen würden mittels Gummi-Pads und Ausgleichshölzern (10-20mm) lose auf dem wegen Bitumenbahstößen etwas welligen Rohfußboden liegen? Bedenken: Die Fugen zwischen Tragbohlen/PUR-Platten, bei Gummi-Pads/Ausgleichshölzern der Abstand zwischen Tragbohle und Bitumenbahn sowie ein Hohlraum von 2-3cm unter der Dielenlage (Schalldämmung?).
b) Eine auf den PUR-Platten schwimmende Dielenkonstruktion mit querlaufendenen, trittschall-gedämmten Konterlatten (alle 60cm). Vorteil: Die durchgehende PUR-Dämmlage. Fraglich ist, ob die PUR-Platten beim Begehen nicht doch knirschen und knarzen, da sie leider nicht so richtig plan aufliegen (Bitumenbahn-Stößen.) Und auch hier das Problem des Hohlraumes zwischen PUR und oberster Dielenlage (ebenfalls ca. 3cm)
Daher noch eine dritte Variante:
c) Dielenkonstruktion auf Tragbohlen wie bei a). Statt 70-mm-PUR-Platten dann aber 100mm Mineralwolle (WLG 032), die den gesamten Hohlraum bis unter die oberste Dielenlage und auch unter den Tragbohlen (stopfen) ausfüllt. PE-Folie als Feuchteschutz obendrauf. Energetisch komme ich damit auf die gleichen Werte, feuchte-technisch erscheint mir der wohl bekannte U-Wert-Rechner hier nicht ganz sicher zu sein. Gibt es hier Bedenken? Über Mineralwolle im Fußboden wird kaum mal berichtet, hat das seinen Grund?
Variante d) (Ausfüllen mit Perlite) kommt leider nicht in Frage; der benötigte U-Wert wird nicht erreicht.
Hat noch jemand weitere Ideen? Wichtig sind hoher Dämmwert, sichere und nervenschonende Konstruktion (Aufwand und auch langfristig ohne Beschwerden) und nicht zuletzt auch die Gesundheit (PUR/Minearalwolle)
Jetzt schon Danke für die vielen Beiträge, ich mach´ jetzt erst mal Brotzeit
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