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Morph
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Hallo zusammen,
anbei einmal ein Foto einer meiner Kellerwände die ich gestern abend einmal von ihrem knapp 50-60 Jahre alten und immer wieder mal bröselden Putz befreit habe.
Unser Haus ist Bj. 1900 und steht auf einem Fundament aus roten Standsteinen und Ziegel. Der kleine Heizungsraum, aus dem dieses Bild ist, ist "wild" gemischt. der größere Kellerraum unter unserem Wohnzimmer ist nur aus Sandsteinen.
Diese Wand hier hatte im oberen Bereich ein paar kleinere Feuchteschäden, bedingt dadurch, dass der Sockel und somit das obere Ende der Kellerwand knappe 30 über dem Boden in der betonierten Hofeinfahrt des Nachbarn liegt, die Dachrinnen unseres Hauses hinüber waren und bei uns fast kein Dachüberstand vorhanden war. Seit 1 1/2 Jahren mit neuem Dach, ca. 50cm Dachüberstand und neuen Dachrinnen scheint das Problem gelöst und alles ist im oberen Bereich schön abgetrocknet.
Da mir der rieselnde Putz langsam auf den Keks ging, habe ich nun die erste Wand einmal vom Putz befreit und festgestellt, dass im Bereich der unteren 20cm. ein paar leicht feuchte Stellen unter dem Putz waren, aber nicht wirklich nass. Die Kellerwand ist gut 50-60cm stark und von außen kann nichts aufgegraben werden. Das Haus hat weder eine horizontale noch eine vertikale Abdichtung. Es steht auf extrem festem Lehmboden und der Keller hat einen Estrich-Beton-Boden, vermutlich aus den 60er Jahren. Auch dieser ist soweit eigentlich trocken.
Die wenige Feuchtigkeit an dieser Wand ist kein Problem, der Keller wird immer (eigentlich permanent) gut gelüftet, gerade auch wegen dem Heizkessel in dem Raum. Ich denke auch, dass die feuchten Stellen vermutlich gut abtrocknen, jetzt wo der Putz ab ist. Es machte zumindest schon beim Abklopfen den Eindruck.
Soll ich diese Wand so lassen (evtl. noch ein wenig säubern), neu mit Kalkputz verputzen, oder Fehlstellen mit Kalkmörtel ausbessern und nur mit Farbe aus Weißkalkhydraht streichen....?
Es ist und bleibt ein altes Haus mit einem alten Keller und ich will hier nichts zupampen, den Keller bewohnen o.ä.. Hier werden weiterhin die Gertengeräte, Werkzeug und Fahrräder stehen, sonst nix.
Gruß
Sascha
anbei einmal ein Foto einer meiner Kellerwände die ich gestern abend einmal von ihrem knapp 50-60 Jahre alten und immer wieder mal bröselden Putz befreit habe.
Unser Haus ist Bj. 1900 und steht auf einem Fundament aus roten Standsteinen und Ziegel. Der kleine Heizungsraum, aus dem dieses Bild ist, ist "wild" gemischt. der größere Kellerraum unter unserem Wohnzimmer ist nur aus Sandsteinen.
Diese Wand hier hatte im oberen Bereich ein paar kleinere Feuchteschäden, bedingt dadurch, dass der Sockel und somit das obere Ende der Kellerwand knappe 30 über dem Boden in der betonierten Hofeinfahrt des Nachbarn liegt, die Dachrinnen unseres Hauses hinüber waren und bei uns fast kein Dachüberstand vorhanden war. Seit 1 1/2 Jahren mit neuem Dach, ca. 50cm Dachüberstand und neuen Dachrinnen scheint das Problem gelöst und alles ist im oberen Bereich schön abgetrocknet.
Da mir der rieselnde Putz langsam auf den Keks ging, habe ich nun die erste Wand einmal vom Putz befreit und festgestellt, dass im Bereich der unteren 20cm. ein paar leicht feuchte Stellen unter dem Putz waren, aber nicht wirklich nass. Die Kellerwand ist gut 50-60cm stark und von außen kann nichts aufgegraben werden. Das Haus hat weder eine horizontale noch eine vertikale Abdichtung. Es steht auf extrem festem Lehmboden und der Keller hat einen Estrich-Beton-Boden, vermutlich aus den 60er Jahren. Auch dieser ist soweit eigentlich trocken.
Die wenige Feuchtigkeit an dieser Wand ist kein Problem, der Keller wird immer (eigentlich permanent) gut gelüftet, gerade auch wegen dem Heizkessel in dem Raum. Ich denke auch, dass die feuchten Stellen vermutlich gut abtrocknen, jetzt wo der Putz ab ist. Es machte zumindest schon beim Abklopfen den Eindruck.
Soll ich diese Wand so lassen (evtl. noch ein wenig säubern), neu mit Kalkputz verputzen, oder Fehlstellen mit Kalkmörtel ausbessern und nur mit Farbe aus Weißkalkhydraht streichen....?
Es ist und bleibt ein altes Haus mit einem alten Keller und ich will hier nichts zupampen, den Keller bewohnen o.ä.. Hier werden weiterhin die Gertengeräte, Werkzeug und Fahrräder stehen, sonst nix.
Gruß
Sascha