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Matthias Lieder
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Hallo Community,
nach langem lesen und vielen Meinungen muss nun auch ich einmal eine Frage los werden.
Vor knapp über einem Jahr habe ich mir ein Haus gekauft welches äußerlich in recht gutem Zustand da stand. Unter den vom Vorbesitzer verkleideten Wänden fand sich doch nun ein etwas üpiger Schaden wieder.
Zum Haus selbst, Baujahr um die 1900, Bruchsteinfundament, kein Keller, mit Sandstein gemauerte erstes Geschoss, Fachwerk im Obergeschoss.
Folgendes Problem: Der Vorbesitzer hatte die Wände, einfach wie es ihm wohl erschien, mit Gipsplatten verkleidet und das ganze mit Strukturputz verblendet. Atmungsfunktion des Mauerwerks quasi bei Null. In dieser Zeit hat sich nun eine enorme Feuchtigkeit in der Außenwand gebildet.
Nun habe ich mir 4 verschiedene unabhängige Sachverständige rangezogen und alle raten mir zu einer nachträglichen Horizontalsperre. Diese soll per Druckinjektion ins Mauerwerk eingebracht werden. 2 Firmen empfehlen mir eine Silikonlösung der Firma Ruberstein, einer eine Parafinlösung unbekannter Herkunft. Der vierte wollte mir eine Lösung von Deitermann anbieten, wobei da im Internet schon steht das dies nicht angewand werden soll bei Feuchtegraden über 75% was laut Messung aber bei mir schon darüber liegt.
Nun meine Frage, was kann ich tun? Ich bin zwar kein Neuling im Bau aber im Bereich Mauertrocknung habe ich absolut keine Ahnung und ich weiß nicht wieviele Sachverständige ich mir noch ranziehen soll. Am Endeffekt weiß ich zwar was die machen wollen aber die Materialien machen mich schon ein wenig stutzig. Vielleicht könnt ihr mir ein wenig Hilfestellung geben!
Ich danke euch schon einmal im Vorraus!
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Lieder
nach langem lesen und vielen Meinungen muss nun auch ich einmal eine Frage los werden.
Vor knapp über einem Jahr habe ich mir ein Haus gekauft welches äußerlich in recht gutem Zustand da stand. Unter den vom Vorbesitzer verkleideten Wänden fand sich doch nun ein etwas üpiger Schaden wieder.
Zum Haus selbst, Baujahr um die 1900, Bruchsteinfundament, kein Keller, mit Sandstein gemauerte erstes Geschoss, Fachwerk im Obergeschoss.
Folgendes Problem: Der Vorbesitzer hatte die Wände, einfach wie es ihm wohl erschien, mit Gipsplatten verkleidet und das ganze mit Strukturputz verblendet. Atmungsfunktion des Mauerwerks quasi bei Null. In dieser Zeit hat sich nun eine enorme Feuchtigkeit in der Außenwand gebildet.
Nun habe ich mir 4 verschiedene unabhängige Sachverständige rangezogen und alle raten mir zu einer nachträglichen Horizontalsperre. Diese soll per Druckinjektion ins Mauerwerk eingebracht werden. 2 Firmen empfehlen mir eine Silikonlösung der Firma Ruberstein, einer eine Parafinlösung unbekannter Herkunft. Der vierte wollte mir eine Lösung von Deitermann anbieten, wobei da im Internet schon steht das dies nicht angewand werden soll bei Feuchtegraden über 75% was laut Messung aber bei mir schon darüber liegt.
Nun meine Frage, was kann ich tun? Ich bin zwar kein Neuling im Bau aber im Bereich Mauertrocknung habe ich absolut keine Ahnung und ich weiß nicht wieviele Sachverständige ich mir noch ranziehen soll. Am Endeffekt weiß ich zwar was die machen wollen aber die Materialien machen mich schon ein wenig stutzig. Vielleicht könnt ihr mir ein wenig Hilfestellung geben!
Ich danke euch schon einmal im Vorraus!
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Lieder