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Chris M.
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Ein freundliches Hallo in die Runde,
Wir beabsichtigen, in unserem ca. 200 Jahre alten Fachwerkhaus 3 alte Kammern als Wohnraum auszubauen.
Ich hätte gern Ihre Meinungen und Ihre Ratschläge zu folgender Problematik gehört, die den Fussbodenaufbau in Verbindung mit der Heizung betrifft.
Die Kammern liegen heute über dem ehemaligen Kuhstall mit Gewölbe aus Ziegelsteinen (der wird Heizraum und Werkstatt), darüber befindet sich eine grössere Ansammlung von „Dreck“, darauf bzw. teils darin liegen alte, teils sehr schlechte Holzbalken.
Wir hatten eigentlich geplant, in den beiden zu renovierenden Zimmern Terrakotta in Verbindung mit Fussbodenheizung einzubauen.
Wir arbeiten mit einer Architektin zusammen. Diese meinte, am besten wäre, da die Holzbalken (Querverbindungen) rauszunehmen und erst gar keine neuen wieder einzubauen, sondern Leichtbeton einzubringen. Das vermeidet wohl Spannungen und Risse in den Terrakotta-Fliesen aufgrund des arbeitenden Holzes in Verbindung mit der FB-Heizung (was bei einem Fussbodenaufbau mit Platten wohl oft passieren würde). Sie war auch mit der Statikerin da, die sagte, statisch gibt es keinerlei Bedenken für diese „Betonlösung“.
Nun habe ich dennoch eine etwas seltsames „Bauchgefühl“ in unserem alten Fachwerkhaus einfach das konstruktive Holzbalkengefüge zu entfernen (zumindest teils) und dieses durch Beton zu ersetzen. Fehlt dem Haus da nicht irgendwas?
Zudem kann ich mir eine Betondecke auf dem Gewölbe auch nicht so recht vorstellen.
Was halten Sie davon?
Ich habe mich gefragt, ob wir nicht doch lieber die alten kaputten Holzbalken durch neue ersetzen sollen und dann eben einen Holzfussboden (Dielen oder Parkett) auf Platten (auf die Balken) mit Dämmung verlegen sollten, halt ohne FB-Heizung, denn Holz ist ja nie kalt , wenn man darauf läuft.
Da an die Wände Lehm zur Dämmung soll, könnte man ja auch an eine Wandheizung denken, oder? Die wird doch in den Lehm eingebracht, oder?
Für Ihre Hinweise vorab vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Chris
Wir beabsichtigen, in unserem ca. 200 Jahre alten Fachwerkhaus 3 alte Kammern als Wohnraum auszubauen.
Ich hätte gern Ihre Meinungen und Ihre Ratschläge zu folgender Problematik gehört, die den Fussbodenaufbau in Verbindung mit der Heizung betrifft.
Die Kammern liegen heute über dem ehemaligen Kuhstall mit Gewölbe aus Ziegelsteinen (der wird Heizraum und Werkstatt), darüber befindet sich eine grössere Ansammlung von „Dreck“, darauf bzw. teils darin liegen alte, teils sehr schlechte Holzbalken.
Wir hatten eigentlich geplant, in den beiden zu renovierenden Zimmern Terrakotta in Verbindung mit Fussbodenheizung einzubauen.
Wir arbeiten mit einer Architektin zusammen. Diese meinte, am besten wäre, da die Holzbalken (Querverbindungen) rauszunehmen und erst gar keine neuen wieder einzubauen, sondern Leichtbeton einzubringen. Das vermeidet wohl Spannungen und Risse in den Terrakotta-Fliesen aufgrund des arbeitenden Holzes in Verbindung mit der FB-Heizung (was bei einem Fussbodenaufbau mit Platten wohl oft passieren würde). Sie war auch mit der Statikerin da, die sagte, statisch gibt es keinerlei Bedenken für diese „Betonlösung“.
Nun habe ich dennoch eine etwas seltsames „Bauchgefühl“ in unserem alten Fachwerkhaus einfach das konstruktive Holzbalkengefüge zu entfernen (zumindest teils) und dieses durch Beton zu ersetzen. Fehlt dem Haus da nicht irgendwas?
Zudem kann ich mir eine Betondecke auf dem Gewölbe auch nicht so recht vorstellen.
Was halten Sie davon?
Ich habe mich gefragt, ob wir nicht doch lieber die alten kaputten Holzbalken durch neue ersetzen sollen und dann eben einen Holzfussboden (Dielen oder Parkett) auf Platten (auf die Balken) mit Dämmung verlegen sollten, halt ohne FB-Heizung, denn Holz ist ja nie kalt , wenn man darauf läuft.
Da an die Wände Lehm zur Dämmung soll, könnte man ja auch an eine Wandheizung denken, oder? Die wird doch in den Lehm eingebracht, oder?
Für Ihre Hinweise vorab vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Chris
