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- Besonders deutlich werde dies im Bereich der
Trinkwasserinstallationen. Während die Emnidstudie 2001 noch davon
ausgegangen ist, dass der Einsatz von Kupfer bis zum Jahre 2006 auf 30
Prozent zurück gehen wird, setzten 2005 annährend 50 Prozent der befragten
Installateure Kupfer im Trinkwasserbereich ein.
- Ähnliche Verschiebungen seien auch beim Einsatz von Kupfer in der
konventionellen Heizung zu beobachten. Während die Installateure der
Emnid-Befragung in 2001 für Kupfer hier nur noch rund 55 Prozent Bedarf
sahen, beurteilten die Anwender in 2005 die Situation völlig anders. Sie
führen nach ihrer eigenen Einschätzung gegenwärtig deutlich mehr, nämlich
rund 75 Prozent der heizungsrelevanten Installationen in Kupfer aus. Der
Marktanteil anderer Werkstoffe hat sich demnach auf einem entsprechend
niedrigem Level eingependelt, was sich nach Ansicht der Installateure auch
in den nächsten fünf Jahren nicht signifikant ändern wird.
- Obwohl Kupfer im Segment Fußbodenheizung kein Marktführer ist,
konnte der Werkstoff über Jahre hinweg langsam, aber stetig Anteile
hinzugewinnen. Im Jahre 2005 setzten bereits knapp 20 Prozent der befragten
Installateure auf Kupfer. Für die Zukunft wurden sogar noch weitere Zuwächse
prognostiziert.
zukunftsweisenden Entscheidergruppe der jungen Installateure bis 39 Jahre
bestätigt.
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