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BJ1911
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Hallo allerseits,
ich hoffe ich packe meinen ersten Eintrag jetzt auch ins richtige Unterforum. Wir sanieren gerade mein Elternhaus, Bj. 1911, Bruchsteinsockel mit 1/3 Kappendecke und 2/3 Gewölbe, ca. 2/3 oberirdisch. Rest ist Vollziegelmauerwerk mit ca. 40cm Stärke. Da wir das Dach ausbauen(Aufsparrendämmung), 2 Stockwerke und den Spitzboden mit Estrich versehen (Spitzboden erstmal keine richtige Wohnfläche)kommen wir in Summe auf rund 380qm zu beheizenden Raum ohne Spitzboden und Keller. Fenster sind in den letzten 20 Jahren nach und nach auf Isolierglas umgerüstet worden und diejenigen welchen, die noch einfach verglast sind werden nun getauscht. Rollos kommen überall hin. Wir haben nun von vielen Heizungsbauern, es werden Pellets, unterschiedliche Meinungen zur Dämmung erfahren. Von nur Kalkputz bishin zu WDVS. Ich persönlich würde ja nur Kalkputz auftragen um a, Kosten zu sparen und b, Risiko zu vermindern die Holzbalken in der Aussenwand mit dem Taupunkt zu beschädigen. Außendämmung möchte ich aufgrund der schönen Fassade eigentlich gar nicht. Zudem war es bisher möglich mit Nachtspeicheröfen den Bau einigermaßen warm zu bekommen ohne 5000,- € Strom im Jahr zu bezahlen. Das sollte doch mit Pellets ebenfall moderat zu schaffen sein, oder? Ich habe nun entgegen der Aussage des Heizungsbauers Bedenken, dass der 23KW Kessel für die Wohnung ausreicht bzw. er nicht tonneweise Pellets verspeist bis alles warm ist. Eine Wohneinheit (von drei) soll zudem vermietet werden. Der Energieausweis interessiert mich jetzt primär nicht, wer nicht will, soll es lassen, allerdings würde es mich stören, wenn der Mieter, wie wir, hunderte Euro Heizkosten hätte. Ein Angebot für Dämmputz liegt mir aktuell nicht vor (Klimasan z.B.), aber wäre evtl. noch eine Möglichkeit. Wie gesagt, hochwertige Innendämmung stößt mir aufgrund der Kosten (30000,- €) und der viel disskutierten Schäden ziemlich auf. Kalkputz wäre mir am liebsten aber natürlich nur, wenn sich auch damit die Heizkosten in Grenzen halten. Ich hoffe, dass war nicht zu viel. Vielen Dank für viele Antworten.
ich hoffe ich packe meinen ersten Eintrag jetzt auch ins richtige Unterforum. Wir sanieren gerade mein Elternhaus, Bj. 1911, Bruchsteinsockel mit 1/3 Kappendecke und 2/3 Gewölbe, ca. 2/3 oberirdisch. Rest ist Vollziegelmauerwerk mit ca. 40cm Stärke. Da wir das Dach ausbauen(Aufsparrendämmung), 2 Stockwerke und den Spitzboden mit Estrich versehen (Spitzboden erstmal keine richtige Wohnfläche)kommen wir in Summe auf rund 380qm zu beheizenden Raum ohne Spitzboden und Keller. Fenster sind in den letzten 20 Jahren nach und nach auf Isolierglas umgerüstet worden und diejenigen welchen, die noch einfach verglast sind werden nun getauscht. Rollos kommen überall hin. Wir haben nun von vielen Heizungsbauern, es werden Pellets, unterschiedliche Meinungen zur Dämmung erfahren. Von nur Kalkputz bishin zu WDVS. Ich persönlich würde ja nur Kalkputz auftragen um a, Kosten zu sparen und b, Risiko zu vermindern die Holzbalken in der Aussenwand mit dem Taupunkt zu beschädigen. Außendämmung möchte ich aufgrund der schönen Fassade eigentlich gar nicht. Zudem war es bisher möglich mit Nachtspeicheröfen den Bau einigermaßen warm zu bekommen ohne 5000,- € Strom im Jahr zu bezahlen. Das sollte doch mit Pellets ebenfall moderat zu schaffen sein, oder? Ich habe nun entgegen der Aussage des Heizungsbauers Bedenken, dass der 23KW Kessel für die Wohnung ausreicht bzw. er nicht tonneweise Pellets verspeist bis alles warm ist. Eine Wohneinheit (von drei) soll zudem vermietet werden. Der Energieausweis interessiert mich jetzt primär nicht, wer nicht will, soll es lassen, allerdings würde es mich stören, wenn der Mieter, wie wir, hunderte Euro Heizkosten hätte. Ein Angebot für Dämmputz liegt mir aktuell nicht vor (Klimasan z.B.), aber wäre evtl. noch eine Möglichkeit. Wie gesagt, hochwertige Innendämmung stößt mir aufgrund der Kosten (30000,- €) und der viel disskutierten Schäden ziemlich auf. Kalkputz wäre mir am liebsten aber natürlich nur, wenn sich auch damit die Heizkosten in Grenzen halten. Ich hoffe, dass war nicht zu viel. Vielen Dank für viele Antworten.