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Dieter Pete
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wir haben im EG einen Grundofen gebaut bekommen. Die Luftzufuhr erfolgt raumluftunabhängig. Dafür wurde vom Wohnzimmer aus eine Kernbohrung in den Keller gemacht. Über ein KG Rohr bezieht der Ofen seine Luft dann aus dem Keller. Damit die Luftzufuhr gewährleistet ist, haben wir im Winter ein Kellerfenster auch permanent geöffnet. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass der Keller auch schön trocken bleibt. Im Sommer ist das Fenster geschlossen.
Nun ist mir heute aufgefallen, dass der Bereich der Kellerwand um das KG Rohr herum deutlich feucht ist. Ich denke es ist ein Kondensatproblem. Derzeit hatte ich den Zwischenraum Kellerwand/ KG Rohr mit einem reinen Kalkmörtel ausgefüllt. Dieser ist durch die hohe Feuchte so weich, dass ich ihn ohne weiteres rauskratzen kann.
Das Rohr kommt also aus dem Keller, führt von da in das Wohnzimmer. Dort liegt das Rohr ungedämmt in einer Schotterschicht. Darüber eine 25cm Schicht trasszementgebundener Blähton (Liapor)
Darauf Lagerhölzer, Luftschicht, Eichendielen. Falls der raumseitige Aufbau überhaupt eine Rolle spielt.
Die Frage ist, ob ich kellerseitig was an der Situation ändern kann. Im Sommer, sobald der Ofen nicht mehr im Betrieb ist, trocknet es schnell wieder weg.
Meine Idee wäre, den Kalkmörtel drumherum wieder zu entfernen und den Zwischenraum von KG Rohr zur Kellerwand mit Hanf auszustopfen. Wie eine Fensterleitung quasi.
Anbei ein Foto.
Vielleicht gibt es ja Ideen...