Kellerwand verputzen oder dämmen

Diskutiere Kellerwand verputzen oder dämmen im Forum Keller & Fundament im Bereich - Hallo liebe Community, ich möchte einen Kellerraum in unserem 1884 erbauten Fachwerkhaus zu einen kleinen Wellnessraum umbauen. Es sollen...
Es wäre schon angebracht, wenn hier jemand einen Beitrag einstellt, dass man dies mit nachprüfbaren Namen macht.

Anonym kann jeder, jeden Schmarren von sich geben.
Dies hilft nicht weiter und ist schlechter Stil.
Solche Beiträge gehören sofort gelöscht.
 
Hier ging es doch um den Feuchten Keller als Wellnessoase.

Und diese dort umzusetzen geht unter den gegebenen Umständen entweder über eine Innenabdichtung, oder über die klassische Variante der Bauwerksabdichtung mit aufbuddeln und so.
Für die Kosten der Innenabdichtung könnte sicher auch ein schönes Blockhaus im Garten entstehen.
Für die Kosten der klassischen Version könnte das Fitnesscenter im Garten auch massiv gebaut werden.
 
Als Kompromiss

bleibt dann wohl die Variante von Georg mit Luftkalkstreichputz und grösserem Fenster.
Und vorallem das macht richtig was her wenn gut gemacht ist.

Grüsse Thomas
 
Hobbykeller

Ich bleibe dabei:
Für die paar Stunden, die so ein Keller in der Woche genutzt wird reicht ein einfacher Kalkputz + Kalkanstrich völlig aus.
Wer dort trainiert und schwitzt, braucht sowieso eine anständige Lüftung, die Kondenswassergefahr relativiert sich.
Aber wie schon geschrieben, wenn der Fragesteller eine Innendämmung will, möge er die ganze Palette mit Trockenlegung und Innendämmung auffahren- zum Wert eines massiven Gartenhauses, wahrscheinlich auch noch mit Sauna.

Viele Grüße
 
Da

hast du recht Georg, man hält sich dort nicht lange auf. Hätte die Wände nur gerne gerade gehabt. Aber es soll auch nicht zu teuer werden. In dem Keller sind zwei Aussen- und zwei Innenwände. Die Innenwände werde ich gerade machen. Bei den Aussenwände werde ich erstmal komplett den alten Zementputz abschlagen und dann reinigen. Wenn es mir nicht gefällt dann werde ich es mit dem Luftkalkputz probieren. Die Terasse hat Gefälle vom Haus weg und ist mit Terassendiele angelegt.
 
Ratschläge,

können wir sicher alle geben aber die Endscheidung liegt eh bei jedem selbst.Ich sehe es immer skeptisch, wenn man nicht weiß ob die Sperre im Mauerwerk noch funktioniert oder ob überhaupt eine vorhanden ist.Dann aus solchen Räumen nutzbare Räume zu machen ist wie mit offenen Augen ins Verderben zu gehen.Der Schaden hinterher ist meist größer wie der Nutzen und man machts doppelt.Denn jede Nutzungsänderung kann Auswirkungen hervorbringen. Die Prüfung zur Sperrung sollte ohne großen Aufwand möglich sein, auch ob das Gefälle der Terasse stimmt.Zumindest sehen die Fotos so aus als ob die Feuchte mittig der Mauern sitzt, also kann schon echt möglich sein, das die Feuchte langsam aber sicher seitlich durch die Terasse eindringt.Unterhalb siehts ja recht trocken aus...
Einfach mal die Wasserwage in die Hand nehmen ob das Gefälle stimmt und vielleicht gibts ja auch Infos zum letzten Einbau d.Horizontal/Vertikalsperre.
Schwitz und Tauwasser ist aus den Fotos jedenfalls nicht zu erkennen.
 
Sperre im Mauerwerk????

Hier handelt es sich um einen Keller BJ 1884, der zum Lagern von Lebensmittel gebaut wurde.
Einzige Änderung, Putz entfernen Wände säubern evtl. Luftkalk Pinselputz anbringen.
Was um alles in der Welt hat das mit einer Horizontalsperre zu tun und vor allem was soll die bringen?
 
Sperrung,

meinen Sie weil 1884 das Gebäude erbaut wurde hat man seit dem an dem Haus nix gemacht ? Natürlich kann er danach schauen...Ich dichte auch Gebäude ab die nie eine Sperre hatten aber meist weil eine Nutzungsänderung ansteht.Ich kann nicht in einen 200 Jahre alten Keller einfach so ohne an diese Sachen zu denken eine Veränderung einführen.Kein Wunder wenn dann unser "Tropfwasserspezialist" zum Einsatz kommt.Wenn die Feuchte z.B.von außen anliegt bleibt ihm auch nix übrig diese zu beseitigen sonst sind die Flecke dauerhaft da, weil die Ursachen nicht beseitigt wurden.
Und gerade das sind die ständigen Probleme die überall entstehen.Ich kann auch nicht erhoffen, das die Mauern trocken werden wenn die Dachrinne defekt ist und die Feuchte ständig nachläuft...-)Ist nun mal so.Dort sollte man konseqent prüfen um welche -Art der Feuchtigkeit- es sich handelt bevor man später dumm dreinschaut.
 
Nicht gleich mit dem Motorrad durch das Wohnzimmer rasen

Also ich denke, dass irgendwelche Sperr- oder Mumifzierungsmassnahmen hier keinen Sinn machen und gar nicht notwendig sind.
Da es sich hier nicht um eine gravierend in die Bauphysik eingreifende Veränderung handelt reicht es, wenn die Stelle an der Terasse, die etwas feucht ist, unter Beobachtung steht.
Anderst sieht es natürlich aus, wenn eine Innendämmung angebracht werden soll.
Aber das kommt, wie ich es schon gelesen habe, hier nicht sowieso in Frage.

Grüsse Thomas
 
Thema: Kellerwand verputzen oder dämmen

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