Kellerwand verputzen oder dämmen

Diskutiere Kellerwand verputzen oder dämmen im Forum Keller & Fundament im Bereich - Hallo liebe Community, ich möchte einen Kellerraum in unserem 1884 erbauten Fachwerkhaus zu einen kleinen Wellnessraum umbauen. Es sollen...
Mein Tipp, zeigen Sie den Keller mal einem Fachmann, am besten einen SV, der ihnen nicht zwangsläufig was verkaufen muss. Nach dessen Sanierungsvorschlägen können sie sich dann Angebote einholen und dann entscheiden ob ihnen der Raum soviel wert ist wie sie investieren müssten.
 
Verehrter Herr Kusch,

der Herr Bromm bezahlt dann wenigstens für seine Werbung und das ist legitim, während Sie teils bei Wikipedia gemeinfreie Bilder herunter laden und auf Ihrer Referenzseite einsetzen. Das ist höflich gesagt "nicht die feine englische Art" und unterstreicht aus meiner Sicht die Glaubwürdigkeit der Referenzen und des Gesamtauftrittes.

Beste Grüße aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer


P.S.: An anderer Stelle habe ich die mal aufgelistet. (Screenshot vom 07-12-09 habe ich noch) ==>


[forum 130578]
 
Tröööööt!

Jeder weitere Beitrag der sich nicht auf die Frage bezieht, wird von mir gelöscht.

Gruß
Hartmut
 
Das

ist eine gute Idee Hartmut.

Also Christoph der Keller liegt 1,50 m im Erdreich. Schimmel konnte ich noch nicht finden, aber er hatte wohl mal einen Wasserschäden (laut Vorbesitzer). Genutzt wurde er bisher als Abstellraum. Wir hatten dort Kartons gelagert und die hatten teilweise Schimmel.
Habe mal Fotos gemacht von dem Raum.
Gruß Mathias
 
Offensichtlich ist auf den Wandflächen noch Zementputz. Da dieser das normale abtrocknen der Wand so weit verhindert, dass nicht einzuschätzen ist ob der Schaden wirklich so gravierend ist wie er aussieht, würde ich diesen erstmal abschlagen.
Dann sollte sich zeigen dass die Wände weit mehr abtrocknen.
Soll der Raum später beheizt werden und wie stark sind die Wände?
 
kleiner praktischer Tip am Rande:

Nimm den unerwünschten Putz herunter, solange er noch feucht ist, später wird es hart.

Gruß...J.
 
Werde

ich mal machen. Obwohl sie sich nicht feucht anfühlt.
Die Wandstärke ist ca 35-40 cm. Der Raum soll später beheizt werden.
 
Keller sanieren

Mit den Fotos wird die Sache jetzt etwas klarer.
Auf dem ersten Foto glaube ich Wassereintritt außen zu sehen. Irgendetwas an der Außenwand oberhalb der dunklen Fugen führt dazu, das anscheinend Wasser in die Wand gelangt.
Können Sie noch ein Foto von dem betreffenden Bereich außen einstellen?
Das Fenster ist auf jeden Fall für die angedachte Nutzung zu klein. Entweder Sie müssen mehr Fensterfläche schaffen oder auf eine Zwangslüftung zurückgreifen, um einen ausreichenden Luftaustausch zu sichern.
Dann sehe ich keinen Grund, bei einem Fitnessraum unbedingt gerade Wände zu schaffen. Das ist ein Keller und bleibt ein Keller. Ein Pinselputz aus Kalk und ab und zu ein neuer Kalkanstrich reicht vollkommen.
Auch eine Innendämmung ist m.E. nicht nötig, der Raum wird nur sporadisch benutzt und beheizt.
Wenn Sie das trotzdem ausführen wollen, sollten Sie Aufwand und Nutzen vorher sorgfältig abwägen.
Was zu erneuern wäre ist der Fußboden.
Die einfachste Variante ist der angedachte Estrich, ca. 5 cm Zementestrich mit Bewehrung zur Lastverteilung und Rissweitenbeschränkung. Darauf denn ein Belag nach Wahl.

Viele Grüße

p.s. Das mit der Sonnenbank würde ich mir auch noch einmal überlegen. Hautkrebs kann man sich besser draußen an der frischen Luft holen.
 
Muss

mich verbessern. Ich habe nochmal genau nachgesehen, die Wand ist 50 cm stark und doch feucht. Aber nur an der Stelle auf Bild 1. Der Rest des Kellers ist trocken. Vereinzelt ist Schimmel und auch Salzausblühungen. Diese Wand liegt komplett im Erdreich. Von aussen wurde aufgeschüttet und eine Terasse angelegt.
 
hui,

Erdreich an der Hauswand aufgeschüttet?
Das widerspricht der Bauidee.

Gruß...J.
 
Keller

Also ist die Terrasse der Übeltäter. Sorgen Sie für eine anständige Wasserabführung und bauen Sie den Sockelbereich neu auf.

Viele Grüße
 
Hat

leider der Vorbesitzer so angelegt. Die Terasse kann ich auch nicht so einfach weg machen. Da dort auch der Eingang samt Treppe zur Balkontür steht.
 
Gefälle

Wie ist das Gefälle von die Terasse? vielleicht liegt es nur am falschen Gefälle...
 
Ich tippe doch eher auf Tauwasser bei der kalten Kellerwand, weil...

...alles andere Spekulation ist.
Wenn Wasser aus der Terrasse oder von außen eindringt, dann müsste es auch mal den Keller überschwemmen - mehrmals.
Wenn dies nicht der Fall ist, dann hilft nur eine Bearbeitung von innen.
Der Wand oder dem Baustoff macht die Feuchte nichts aus.
Wenn Schäden auftreten, dann nur weil es beim ständigen Wechsel "trocken - feucht" an der Oberfläche zu einer Kristallisation der Salze und somit zu einer Volumenvergrößerung kommt.
Wenn es gelingt diese Wand feucht zu belassen ist eine Instandsetzung an der Innenseite sehr einfach durchzuführen.
Wer auch immer behauptet, dass sich dann die Feuchte einen anderen Weg sucht versteht diese Thematik nichts und will oft nur stänkern.
Dies hilft jedoch niemand weiter.
Völlig unabhängig von der Problematik im Keller ist zu prüfen, ob eine Horizontalsperre notwendig ist. Dies ist jedoch ein eigenes Thema und hat mit der Feucht im Keller nichts zu tun!
Ich führe seit vielen Jahren solche Arbeiten aus und habe keinerlei Schäden zu verzeichnen.
Das Bild zeigt einen Keller mit Kalk-Sanierputz nach wenigen Jahren.
So sollte nicht saniert werden.
Putze, gleich welcher Art sind nicht geeignet eine feuchte Kellerwand auf Dauer instand zu setzen.
 
Na ja

Das ist aber ziemlich arrogant… wollen Sie behaupten dass alle denkmalgeschützte Objekte die je behandelt worden sind, falsch behandelt worden sind…. Bei denen wird ja sehr oft wenig gemacht… vor allem keine Folien o.ä. wenn überhaupt dann Putz und das auch eher mineralisch… meistens sind es ja Kleinigkeiten die eine Klimaänderung verursachen, man sollte vielleicht zuerst analysieren und dann handeln, man will auch von dem Arzt zuerst eine Diagnose bevor er den Skalpel auspackt, nicht falsch verstehen….
Das mit der Überschwemmung… na ja… Risse oder Kapillare transportieren halt nur eine begrenzte Menge Wasser… und übrigens… Tauwasser oder Kondenswasser… das sind zwei verschiedene Prozesse
 
Die Denkmalgeschützte Objekte die je behandelt worden sind aber in den seltensten Fällen zu gehobenen Wohnräumen umfunktioniert worden.

Und der Arroganz wegen. Wer hat gesagt, das Tauwasser und Kondenswasser das gleiche ist?


Und hier noch mal das Bild von mineralischem Zementputz.

[img 19288]
 
Nun was ist daran arrogant? Und warum diesen Sprachgebrauch?

Wo ist denn der Unterschied bei Tau,- und Kondenswasser?
Nun beschäftige ich mich ausschließlich mit diesen Themen und denke, dass ich meine Erfahrungen hier schon einbringen darf.
Ich weiß jedoch nicht, wie viel solcher feuchten Keller Sie schon bearbeitet haben.
Sollten Sie jedoch besser Erfahrungen haben, so bin ich gerne bereit, dazu zu lernen.
Lassen Sie uns alle davon profitieren.
Schon mal Danke.
Ich habe jedoch nicht behauptet, dass alle "Denkmalgeschützten Objekte" falsch behandelt wurden, wo her nehmen Sie dies?
Aber ich behaupte, dass es viele sogenannte Fachleute gibt.
Woher kämen sonst all die negativen Beispiele, siehe dazu:
http://picasaweb.google.de/eddi.bromm/SanierputzKeller?feat=directlink
Mich macht dies schon baff und dabei ist dies nur ein Bruchteil meiner Bildersammlung.
Aber ich erwarte erstmal Ihre Ausführungen.
 
Thema: Kellerwand verputzen oder dämmen

Ähnliche Themen

G
Antworten
5
Aufrufe
1.218
Dirk23
D
R
Antworten
1
Aufrufe
1.011
Georg Böttcher1
G
U
Antworten
3
Aufrufe
1.924
Uwe Schneider1
U
Zurück
Oben