H
Holger
Guest
Hallo zusammen, habe viel hier gelesen doch leider noch nicht passendes gefunden: Ich habe ein größeres Problem: Haus Bj 1900, Kellerwände aus Bruchsteinen mit Lehm gemauert. Wandstärke ca 80-90cm. Natürlich ohne Fundament, das Gesamte haus steht auf LEHM. Wände sind Naß, gut kann ich erst mal mit leben, die Backsteingewölbe sind von den Grundmauern Getrennt und daher relativ trocken. Der tolle Vorbesitzer hat angefangen die Kellerräume (2 von 4) tiefer zu Buddeln: bis 15 cm tiefer als die Grundmauern. Und so steht das ganze seit 10 Jahren. Es handelt sich im Gesamten Kellerbereich um Lehmboden. In einem Kellerraum befindet sich eine Grume 1*1*1m in der sich das Waser zum abpumpen sammelt (wird ins Abwassser gepumpt) Die Wassermenge ist nicht wenig, an einigen stellen habe ich bei Regen kleine Bäche die aus der Lehmschicht kommen. Vor kurzem war mal die Pumpe ausgefallen und ich hatte binnen weniger Tage 20cm Wasser im Keller stehen.
Um das ganze zu beheben habe ich mir folgenden Aufbau überlegt: auf dem Lehm jetzt ein Filterflies verlegen. Darüber Kokosummanteltes Drainrohr als Ring in jedem Raum entlaug der Mauern verlegt. Das ganze mit SPLIT oder KIES oder SCHOTTER oder GRANULAT?? überschütten das eine Ebene Fläche entsteht. mit dieser Fläche bin ich dann ca 5cm unter den Grundmauern. Verdichten mit kleiner Rüttelplatte. Darauf eine Folie, Abstandhalter und Baustahlmatten, ich dachte so an EINE Matte da die Betonplatte keine Mauern tragen muss. Dann 15cm WU Beton in dem Keller verteilen. Ich wollte den Beton Außen an die Wände laufen lassen damit er mit den INNEREN Steinen eine stabilisierende Verbindung eingeht. So jetzt werden sicher alle schreien keine Beton... Ich halte es aber durch das tiefe Schachten mit seinem Gewicht plus die verbindung zu den Wänden für das sicherste. Noch hat sich nichts gesetzt. Ich habe nur bedenken wegen der Wassermenge, kann das Filderflies tatsächlich die Substanz des Lehms dauerhauft aus dem Wasser Filtern. Ich habe Angst mit der Zeit den Lehm mit aus dem Keller zu spülen und weg zu pumpen. Es würden Hohlräume entstehen und dann sackt es irgendwann..
Um das ganze zu beheben habe ich mir folgenden Aufbau überlegt: auf dem Lehm jetzt ein Filterflies verlegen. Darüber Kokosummanteltes Drainrohr als Ring in jedem Raum entlaug der Mauern verlegt. Das ganze mit SPLIT oder KIES oder SCHOTTER oder GRANULAT?? überschütten das eine Ebene Fläche entsteht. mit dieser Fläche bin ich dann ca 5cm unter den Grundmauern. Verdichten mit kleiner Rüttelplatte. Darauf eine Folie, Abstandhalter und Baustahlmatten, ich dachte so an EINE Matte da die Betonplatte keine Mauern tragen muss. Dann 15cm WU Beton in dem Keller verteilen. Ich wollte den Beton Außen an die Wände laufen lassen damit er mit den INNEREN Steinen eine stabilisierende Verbindung eingeht. So jetzt werden sicher alle schreien keine Beton... Ich halte es aber durch das tiefe Schachten mit seinem Gewicht plus die verbindung zu den Wänden für das sicherste. Noch hat sich nichts gesetzt. Ich habe nur bedenken wegen der Wassermenge, kann das Filderflies tatsächlich die Substanz des Lehms dauerhauft aus dem Wasser Filtern. Ich habe Angst mit der Zeit den Lehm mit aus dem Keller zu spülen und weg zu pumpen. Es würden Hohlräume entstehen und dann sackt es irgendwann..