Es ist natürlich völlig falsch, ---
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--- was man Ihren Kastenfenstern angetan hat ! Die INNERE Flügelebene muß mit einer Dichtung versehen werden, damit keine feuchtwarme Raumluft in den Scheibenzwischenraum eindringen kann. - Natürlich kommt beim Lüften zwangsläufig
feuchtwarme Raumluft in den Scheibenzwischenraum. Da aber die Außenflügel nicht dicht anliegen dürfen und sollen, entsteht eine Zwangsbelüftung des Scheibenzwischenraumes.
Bei allen Kastenfenstern und auch Verbundfenstern kommt es
bei Luftfeuchtigkeits u.- Temperaturschwankungen zu einer Kondensatbildung an der Scheibe des äußeren Flügels. Wenn aber, wie oben beschrieben, der Scheibenzwischenraum belüftet ist, verschwindet das Kondensat wieder sehr schnell. ------ Weiterhin gibt es die Möglichkeit, bestehende Kastenfenster und auch Verbundfenster wärmetechnisch aufzurüsten. Dabei werden die inneren Glasscheiben entfernt und mit K-Glas neu verglast. - K-Glas
ist ein Einfachglas welches eiseitig pyrolytisch mit Metalloxid hart-bedamft ist. Dadurch entsteht eine deutliche Verbesserung des Dämmwertes bestehender Kasten-u. Verbundfenster. Der U-Wert des Fensters an sich verbessert sich nach Angaben des Glasherstellers Pilkington von 3,0 auf 1,7 .
Dabei sind die Einbaubedingungen eines bestehenden Altfensters nicht berücksichtigt. Hier muß man u.U. das bestehende Fenster ausbauen und nach dem Stand der Technik neu einsetzen.
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Ostergrüße von A. Milling