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molto01
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Hallo ein Arbeitskolege hat ein Problem . Kann jemand helfen ?
Danke und Grüße .
Wir haben folgendes Problem: bei unserer Wohnungsheizung (Mietwohnung) ist im Wohnzimmer ein Steuergerät installiert, mit dem die Soll-Raumtemperatur eingestellt werden kann und an dem auch ein Fühler für die tatsächliche Temperatur angebracht ist. Zusätzlich sind an den meisten Heizungen in der Wohnung noch normale Thermostatventile angebracht (halte ich irgendwie für "doppelt genäht"...).
Soweit ich das verstehe, schaltet sich die Heizung über eine Reglervorschrift abhängig von Soll- und Isttemperatur im Wohnzimmer und Aussentemperatur ein- und aus und scheint auch die Kesseltemperatur danach zu regeln. Nun ist aber unser Wohnzimmer meistens eher kühl, wenig geheizt, das Leben spielt sich tagsüber i.w. in der Küche ab. Die Vorwahl der Temperatur im Wohnzimmer halte ich prinzipiell für sinnvoll, weil wir so zB. während Abwesenheit von dort aus die Heizung auf Nachtbetrieb schalten können.
Unsere Vermieterin behauptet nun (nach Rücksprache mit dem Heizungsinstallateur), dass die Heizung nur das kühle Wohnzimmer erkennt und permanent die Kesseltemperatur ans Maximum regelt und dass dadurch Schäden an der Heizung ausgelöst werden (der "Druck im Kessel würde steigen und dadurch würde der Kessel schneller kaputtgehen" - O-Ton) . Sie hat uns aufgefordert, entweder das Wohnzimmer permanent zu heizen oder den Temperaturfühler abklemmen zu lassen (auf unsere Kosten) und nach späterem Auszug (auch auf unsere Kosten) wieder anklemmen zu lassen.
Mein Verständnis von Heizungen ist recht beschränkt, aber ich bin der Meinung, dass eine vernünftige Heizungssteuerung die Kesseltemperatur nicht über die sinnvollen zB. 70°C anheben sollte, egal, ob im Wohnzimmer nun 17°C oder 21°C herrschen. Ausserdem vermute ich, dass die Heizungssteuerung nach Abklemmen des Temperaturfühlers eher permanente Tiefsttemperatur erkennen würde. So einfach lässt sich die Regelung sicher nicht überlisten.
Konkret eigentlich nur die beiden Fragen:
Kann es durch den beschriebenen Effekt wirklich zu Schäden am Kessel kommen?
Wäre das Problem mit Abklemmen des Fühlers behoben?
Nochmal ganz herzlichen Dank für die Hilfe!
Danke und Grüße .
Wir haben folgendes Problem: bei unserer Wohnungsheizung (Mietwohnung) ist im Wohnzimmer ein Steuergerät installiert, mit dem die Soll-Raumtemperatur eingestellt werden kann und an dem auch ein Fühler für die tatsächliche Temperatur angebracht ist. Zusätzlich sind an den meisten Heizungen in der Wohnung noch normale Thermostatventile angebracht (halte ich irgendwie für "doppelt genäht"...).
Soweit ich das verstehe, schaltet sich die Heizung über eine Reglervorschrift abhängig von Soll- und Isttemperatur im Wohnzimmer und Aussentemperatur ein- und aus und scheint auch die Kesseltemperatur danach zu regeln. Nun ist aber unser Wohnzimmer meistens eher kühl, wenig geheizt, das Leben spielt sich tagsüber i.w. in der Küche ab. Die Vorwahl der Temperatur im Wohnzimmer halte ich prinzipiell für sinnvoll, weil wir so zB. während Abwesenheit von dort aus die Heizung auf Nachtbetrieb schalten können.
Unsere Vermieterin behauptet nun (nach Rücksprache mit dem Heizungsinstallateur), dass die Heizung nur das kühle Wohnzimmer erkennt und permanent die Kesseltemperatur ans Maximum regelt und dass dadurch Schäden an der Heizung ausgelöst werden (der "Druck im Kessel würde steigen und dadurch würde der Kessel schneller kaputtgehen" - O-Ton) . Sie hat uns aufgefordert, entweder das Wohnzimmer permanent zu heizen oder den Temperaturfühler abklemmen zu lassen (auf unsere Kosten) und nach späterem Auszug (auch auf unsere Kosten) wieder anklemmen zu lassen.
Mein Verständnis von Heizungen ist recht beschränkt, aber ich bin der Meinung, dass eine vernünftige Heizungssteuerung die Kesseltemperatur nicht über die sinnvollen zB. 70°C anheben sollte, egal, ob im Wohnzimmer nun 17°C oder 21°C herrschen. Ausserdem vermute ich, dass die Heizungssteuerung nach Abklemmen des Temperaturfühlers eher permanente Tiefsttemperatur erkennen würde. So einfach lässt sich die Regelung sicher nicht überlisten.
Konkret eigentlich nur die beiden Fragen:
Kann es durch den beschriebenen Effekt wirklich zu Schäden am Kessel kommen?
Wäre das Problem mit Abklemmen des Fühlers behoben?
Nochmal ganz herzlichen Dank für die Hilfe!