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Benny42
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Guten Abend,
nachdem ich ja bereits Fragen zu Rissen im Unterputz gestellt hatte, habe ich jetzt weitere Probleme mit Rissen im Oberputz.
Kurz mal zum Verlauf der weiteren Arbeiten seit meiner damaligen Fragestellung. Der Lehmputzer hat auf die erste Lage Unterputz die zweite Lage Unterputz mit einer Überdeckung von ca. 5-10mm inkl. Glasfasergewebe eingebracht. Nachdem dieser getrocknet war, wurde der Lehm Oberputz Fein mit Flachs von Claytec eingebracht. Danach fingen die Probleme dann an. Bereits nach wenigen Tagen entstanden Risse in der Oberflche. Teilweise nur kleine Risse, welche mich auch nicht gestört hätten. Teilweise aber solche Risse, dass der Lehmbauer nachgearbeitet hat. Siehe Bilder. Bei dem ersten Termin hat er versucht, die entsprechenden Stellen punktuell zu bearbeiten, aber ohne Erfolg. Bei dem zweiten Termin hat er die entsprechenden Wände komplett wieder genässt und gerieben. Aber auch nach diesem Versuch waren die Risse am nächsten Tag wieder da. Bei dem dritten Nachbesserungstermin hat er sich dann dazu entschieden, die entsprechenden Wände wieder neu zu überziehen. Trotzdem gab es wieder Risse in den Wänden, an einer Wand waren danach sogar mehr Risse als vorher, auch an Stellen, welche vorher Rissfrei waren. Danach hat ein Termin mit einem Techniker von Claytec stattgefunden. Dieser hat zwar festgehalten, dass die Risse einen Mangel darstellen und der Lehmputzer da noch mal ran muss, aber zur Ursache konnte er auch nicht viel sagen, oder wollte nicht? Bei dem vierten Termin hat der Lehmputzer dann zwei Wände wieder neu verputzt und in den Oberputz ein Gewebe mit eingelegt. Seitdem ist an den entsprechenden Wänden Ruhe. Allerdings gibt es jetzt noch weitere Wände welche Risse vorweisen, welche er aber nicht mehr nacharbeiten möchte, da ihm lt. Seiner Aussage die Kosten davon laufen. Mir stellt sich hauptsächlich die Frage, woher dieses Problem kommt.
Folgende Dinge waren mir aufgefallen:
1. Im Unterputz waren Unebenheiten von bis zu 7mm, welche der Lehmputzer anschließend mit dem Oberputz Fein ausgeglichen hat. Auf diese hohe Schichtdicke des Oberputzes habe ich den Lehmputzer angesprochen, seiner Meinung nach aber wäre das kein Problem.
2. An einer Wand entstanden Risse diagonal aus den Türecken heraus. Als diese Wand neu verputzt wurde, hat ein Mitarbeiter diese Ecken von Lehm entfernt, um diagonal ein Gewebe einzulegen. Mich hat dabei gewundert, dass er fast 15mm Material heraus nehmen konnte, ohne auf das ursprünglich eingebrachte Gewebe zu stoßen. Kann es sein, dass das Gewebe zu tief liegt?
Ich weiß langsam wirklich nicht mehr was ich machen soll. Uns läuft die Zeit immer weiter davon und eigentlich müssten wir schon längst eingezogen sein.
Über Antworten und Meinungen würde ich mich sehr freuen.
nachdem ich ja bereits Fragen zu Rissen im Unterputz gestellt hatte, habe ich jetzt weitere Probleme mit Rissen im Oberputz.
Kurz mal zum Verlauf der weiteren Arbeiten seit meiner damaligen Fragestellung. Der Lehmputzer hat auf die erste Lage Unterputz die zweite Lage Unterputz mit einer Überdeckung von ca. 5-10mm inkl. Glasfasergewebe eingebracht. Nachdem dieser getrocknet war, wurde der Lehm Oberputz Fein mit Flachs von Claytec eingebracht. Danach fingen die Probleme dann an. Bereits nach wenigen Tagen entstanden Risse in der Oberflche. Teilweise nur kleine Risse, welche mich auch nicht gestört hätten. Teilweise aber solche Risse, dass der Lehmbauer nachgearbeitet hat. Siehe Bilder. Bei dem ersten Termin hat er versucht, die entsprechenden Stellen punktuell zu bearbeiten, aber ohne Erfolg. Bei dem zweiten Termin hat er die entsprechenden Wände komplett wieder genässt und gerieben. Aber auch nach diesem Versuch waren die Risse am nächsten Tag wieder da. Bei dem dritten Nachbesserungstermin hat er sich dann dazu entschieden, die entsprechenden Wände wieder neu zu überziehen. Trotzdem gab es wieder Risse in den Wänden, an einer Wand waren danach sogar mehr Risse als vorher, auch an Stellen, welche vorher Rissfrei waren. Danach hat ein Termin mit einem Techniker von Claytec stattgefunden. Dieser hat zwar festgehalten, dass die Risse einen Mangel darstellen und der Lehmputzer da noch mal ran muss, aber zur Ursache konnte er auch nicht viel sagen, oder wollte nicht? Bei dem vierten Termin hat der Lehmputzer dann zwei Wände wieder neu verputzt und in den Oberputz ein Gewebe mit eingelegt. Seitdem ist an den entsprechenden Wänden Ruhe. Allerdings gibt es jetzt noch weitere Wände welche Risse vorweisen, welche er aber nicht mehr nacharbeiten möchte, da ihm lt. Seiner Aussage die Kosten davon laufen. Mir stellt sich hauptsächlich die Frage, woher dieses Problem kommt.
Folgende Dinge waren mir aufgefallen:
1. Im Unterputz waren Unebenheiten von bis zu 7mm, welche der Lehmputzer anschließend mit dem Oberputz Fein ausgeglichen hat. Auf diese hohe Schichtdicke des Oberputzes habe ich den Lehmputzer angesprochen, seiner Meinung nach aber wäre das kein Problem.
2. An einer Wand entstanden Risse diagonal aus den Türecken heraus. Als diese Wand neu verputzt wurde, hat ein Mitarbeiter diese Ecken von Lehm entfernt, um diagonal ein Gewebe einzulegen. Mich hat dabei gewundert, dass er fast 15mm Material heraus nehmen konnte, ohne auf das ursprünglich eingebrachte Gewebe zu stoßen. Kann es sein, dass das Gewebe zu tief liegt?
Ich weiß langsam wirklich nicht mehr was ich machen soll. Uns läuft die Zeit immer weiter davon und eigentlich müssten wir schon längst eingezogen sein.
Über Antworten und Meinungen würde ich mich sehr freuen.