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Henrik Preßler
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Nochmal ein paar Fragen zur Innenisolierung mit Schilfrohrmatten oder Holzweichfaser.
Ich habe als Verarbeiter seit 10 Jahren nur positive Erfahrung mit der Schilfrohrisolierung gemacht und bislang noch keinen einzigen Schadensfall. In letzter Zeit aber fordern immer mehr Kunden den Einbau von Holzweichfaserplatten. Ich habe bis jetzt die Finger davon gelassen aus Respekt vor der Taupunktproblematik, eben weil die besagten Platten ja viel höher dämmen als Schilfrohr. Wer hat hier Langzeiterfahrung und kann davon berichten ? Wärmedurchgangsberechnung schön und gut.Wer macht so was? Laut Aussage von Claytec lassen sich für den in meiner Praxis oft vorkommenden Fall der Bruchsteinwand nur Werte vermuten... wer schon mal so eine Wand im Querschnitt gesehen hat weiss warum. Abgesehen von unregelmässigen Fugen besteht so ein Wandaufbau im Kern oft aus Mauerwerksresten .
Noch ein Argument gegen die HolzPlatten: In Verbindung mit einer Wandheizung sind jene deswegen problematisch, da wir es hier ja mit wesentlich dickeren Auftragsstärken auf der Platte zu tun bekommen , bei einer Überdeckung der Heizschlangen von min 1 cm und einer Rohrstärke von 15mm kommen da gerne 30mm Putzstärke zusammen. Wenn ich die Hersteller richtig verstehe ist aber nur eine max. Putzstärke von 10 mm erlaubt.Gibt es hier Erfahrungen ?
Es grüsst der Lehmbauer aus Aachen
Ich habe als Verarbeiter seit 10 Jahren nur positive Erfahrung mit der Schilfrohrisolierung gemacht und bislang noch keinen einzigen Schadensfall. In letzter Zeit aber fordern immer mehr Kunden den Einbau von Holzweichfaserplatten. Ich habe bis jetzt die Finger davon gelassen aus Respekt vor der Taupunktproblematik, eben weil die besagten Platten ja viel höher dämmen als Schilfrohr. Wer hat hier Langzeiterfahrung und kann davon berichten ? Wärmedurchgangsberechnung schön und gut.Wer macht so was? Laut Aussage von Claytec lassen sich für den in meiner Praxis oft vorkommenden Fall der Bruchsteinwand nur Werte vermuten... wer schon mal so eine Wand im Querschnitt gesehen hat weiss warum. Abgesehen von unregelmässigen Fugen besteht so ein Wandaufbau im Kern oft aus Mauerwerksresten .
Noch ein Argument gegen die HolzPlatten: In Verbindung mit einer Wandheizung sind jene deswegen problematisch, da wir es hier ja mit wesentlich dickeren Auftragsstärken auf der Platte zu tun bekommen , bei einer Überdeckung der Heizschlangen von min 1 cm und einer Rohrstärke von 15mm kommen da gerne 30mm Putzstärke zusammen. Wenn ich die Hersteller richtig verstehe ist aber nur eine max. Putzstärke von 10 mm erlaubt.Gibt es hier Erfahrungen ?
Es grüsst der Lehmbauer aus Aachen