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Holger8
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Hallo liebe Freunde der gepflegten Fachwerksanierungsunterhaltung. Ich habe da folgendes Problem, das so oder so ähnlich wahrscheinlich viele betrifft Ein beheizter Fachwerkaltbau-Wohnraum (30 qm) plus offener Küche soll gegen Boden/Erdreich saniert werden. Die alten, vergammelten Dielen und Balken auf einer Teerpappe platziert, und auf dem nackten Fels mit etwas Ausgleichsbeton aufgebaut, sind schon rausgerissen. Sagenhafte 6-7 cm Aufbau.
Nachfolgende Punkte gilt es mit einzukalkulieren.
1) Der Klassiker, so günstig wie möglich.
2) So geringe Bodenaufbauhöhe wie möglich einplanen (Zum Ausschachten muss Fels entfernt werden)
3) Gegen drückendes Wasser /Feuchtigkeit von unten (bei Stark und Dauerregen ein Problem, sollte der Aufbau schützen. Der Fels ist brüchiger Buntsandstein, der leicht Schimmel ansetzt, wenn man ihn nicht "Atmen" lässt. Genau weiß ich auch nicht, wie man das erklären kann, jedenfalls hat sich unter der alten Teerpappe Schimmel gebildet.
4) Eine Radongassperre ist zwingend. Die Werte sind aktuell zu hoch im Wohnraum. Mittig Zimmer wird auch ein Radonbrunnen ausgeschachtet mit Verrohrung nach Außen. Hier kann ich im Bedarfsfall einen Ventilator anschließen der das Gas absaugt.
5) Die Dämmung wird Notgedrungen (Problem Fels und die höherliegenden Fundamente der Außenwände) nur in einer geringen Höhe aufzubauen sein. Ich zahl die Heizungsrechnung, also macht euch darüber keinen Kopf.
Die Wärmeschutzverordnung also bitte in meinem Fall übersehen.
6)Es soll eine Fußbodenheizung installiert werden und als Bodenbelag wird ein Cotto Fliesenboden eingebaut. Die Fliesen habe ich schon.
7) Die Horizontalabdichtung in den Außen und Innenwänden wird noch vor dem Fußbodenaufbau eingebaut. Wie? Gute Frage. Teure Werkzeuge hierzu werde ich mir wohl ausleihen. Alternativ muss ich Teile der Wände ausbauen, die Sperre einsetzten, und das ganze wieder zumauern. Vielleicht gibt es einige Tipps, wo diese Sperre in der Höhe, eingebaut werden sollte. Ich möchte diese Sperre mit der Radonfolie verkleben.
Das wars.
Wie gehabt wäre ich für fachlich fundierte Tipps, Ratschläge oder Aufbauideen verdammt dankbar.
Liebe Grüße Holger
Nachfolgende Punkte gilt es mit einzukalkulieren.
1) Der Klassiker, so günstig wie möglich.
2) So geringe Bodenaufbauhöhe wie möglich einplanen (Zum Ausschachten muss Fels entfernt werden)
3) Gegen drückendes Wasser /Feuchtigkeit von unten (bei Stark und Dauerregen ein Problem, sollte der Aufbau schützen. Der Fels ist brüchiger Buntsandstein, der leicht Schimmel ansetzt, wenn man ihn nicht "Atmen" lässt. Genau weiß ich auch nicht, wie man das erklären kann, jedenfalls hat sich unter der alten Teerpappe Schimmel gebildet.
4) Eine Radongassperre ist zwingend. Die Werte sind aktuell zu hoch im Wohnraum. Mittig Zimmer wird auch ein Radonbrunnen ausgeschachtet mit Verrohrung nach Außen. Hier kann ich im Bedarfsfall einen Ventilator anschließen der das Gas absaugt.
5) Die Dämmung wird Notgedrungen (Problem Fels und die höherliegenden Fundamente der Außenwände) nur in einer geringen Höhe aufzubauen sein. Ich zahl die Heizungsrechnung, also macht euch darüber keinen Kopf.
Die Wärmeschutzverordnung also bitte in meinem Fall übersehen.
6)Es soll eine Fußbodenheizung installiert werden und als Bodenbelag wird ein Cotto Fliesenboden eingebaut. Die Fliesen habe ich schon.
7) Die Horizontalabdichtung in den Außen und Innenwänden wird noch vor dem Fußbodenaufbau eingebaut. Wie? Gute Frage. Teure Werkzeuge hierzu werde ich mir wohl ausleihen. Alternativ muss ich Teile der Wände ausbauen, die Sperre einsetzten, und das ganze wieder zumauern. Vielleicht gibt es einige Tipps, wo diese Sperre in der Höhe, eingebaut werden sollte. Ich möchte diese Sperre mit der Radonfolie verkleben.
Das wars.
Wie gehabt wäre ich für fachlich fundierte Tipps, Ratschläge oder Aufbauideen verdammt dankbar.
Liebe Grüße Holger