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Norbert Fischer
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Hallo, ich habe ein Haus übernommen, in dem vor 8 Jahren im 1. Stock in einem Raum auf einer Holzdecke (Balken mit einer Auflage von Buchenbrettern von 3,5 cm Stärke, Statik wurde durch eine Fachfirma ausgerechnet) Gußasphalt, ebenfalls durch eine Fachfirma "verlegt" wurde. Ursprünglich sollte dann irgendwann Parkett verlegt werden, soweit war es aber bisher noch nicht gekommen. Im laufe der Jahre ist mir aufgefallen, daß der Fußboden absackte. In dem Raum vorne ist noch Beton und ab der Linie, wo der Holzfußboden (Anbau)anfängt, ist der Fußboden deutlich (ca. 5 cm) tiefer geworden. Nun wollte ich in dem Raum noch nachträglich einen Schornstein einbauen lassen und mußte dafür ein Loch in den Fußboden sägen. Da kam der große Schock - die Buchen-Nut- und Federbretter sind total vertrocknet und geradezu staubig und bröselig. Tragen können diese Bretter nichts mehr. Kann es sein, daß die Bretter seinerzeit durch den Gußaspalt, der ja sehr heiß aufgetragen wird, beschädigt und dadurch wie verbrannt sind? Habe ich in diesem Fall noch Gewährleistungsansprüche? Was kann ich tun, um den Raum wieder statisch in Ordnung zu bringen? Bleibt mir nur, den Gußasphalt zu entfernen und neue Holzbretter zu verlegen? Schon mal besten Dank für die Antwort, ich kann nach diesen Erfahrungen nur Jedem von Gußaspalt abraten!!!
Norbert Fischer
Norbert Fischer