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Marc Bäumer
Guest
Eine ehemalige kleine Kirche/Kapelle (ca. 140 m²) wird mittlerweile von einem Kulturverein genutzt. Die verzierte Holzpaneeldecke in ca. 6m Höhe steht unter Denkmalschutz und ist von oben zwischen den Tragbalken mit 100mm alter Glaswolle gedämmt. Der darüberliegende Dachboden ist absolut ungedämmt, es ist nicht einmal eine Unterspannbahn unter den Dachpfannen vorhanden. Die Kirche wird nur einmal wöchentlich für vereinsinterne Veranstaltungen von ca. 40 Personen genutzt und dementsprechend auch nur an einem Tag richtig geheizt(sonst Frostwächter). Um die Heizkosten zu senken und die Aufheizzeit zu verkürzen (z.Z.ca. 12 Std.) soll die Dämmung von oben Verstärkt werden. Ist beim Auflegen von 240mm Klemmfilz mit Tauwasserbildung im Dämmstoff und somit einer Durchfeuchtung zu rechnen? Zur einfacheren Begehung sollen auf die Balken OSB-Platten gelegt werden, sollten diese als Dampfbremse dicht verlegt werden oder ist das kontraproduktiv und es sollten nur unbedingt nötige Stege gelegt werden?