...Prozeß der Entscheidungsfindung...
Also die Randmerkmale sind:
Wöllte man die Hohlräume bis Oberkante Ausgleichshölzer befüllen ergeben sich rechnerisch überschlägig 2500l Volumen.
Für Blähtonschüttungen sind hier je nach Anbieter zwischen 500-1200Eur anzusetzen - nur das Material - ohne Randkosten.
Das eingebrachte Gewicht liegt dann bei ca. 1,2t.
Günstiger ist natürlich eine "Wolle".
- Mineral und Glaswolle wird durchaus (im Forum) als bedenklich eingeordnet hinsichtlich eines Pumpeffektes der feine Faserreste ausstößt (s.o.)
- Holzfaserwolle/-Dämmung wird mit Boraten versetzt um diese beständig zu machen (damit auch wieder so ein Thema... da Vermutung das Borax & Co. ggf. gesundheitsschädlich sein könnte)
- Styroporschüttungen sind günstig, aber raumklimatisch und branschutztechnisch eher schlecht
Eine Kombi aus Mineralwolle, Sauerkrautplatte + Luftschicht - hätte ggf. den Charme günstig sein zu können (Sauerkrautplatten werden häufig verschenkt...), eine überschaubare Masse darstellen zu können - gleichzeitig durch die nach oben liegende Krautplatte allerdings (hoffentlich) keine Belastung durch lungengängiges Fasermaterial darzustellen.
Anbei noch ein Foto von dem jetzigen Zustand mit der "Ausgleichslattung" (mit der Bandsäge geschnittenes Konstruktionsholz auf dem Balken verschraubt - zum Ausgleich des Bodens und Anpassen des Bodenniveaus zum restlichen Haus).
Sicher bin ich mir natürlich nicht, deswegen rede ich ja hier mit euch.
Hatte das oben in einer Doku gesehen (aus den 90ern), der oben abgebildete Boden stammt aus einem Architektenholzhaus welches prämiert und in der Doku vorgestellt wurde (Hintergrund ökologisches und ökonomisches bauen).
Danke.