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Ute
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Im Erdgeschoss sollen auf Holzweichfaserplatten Eichendielen verlegt werden und es stellt sich die Frage nach der Dampfbremse.
Ziegelbau mit Klinkervormauerschale; Bj.1942. Die Aussenwände sind diffusionsoffen gedämmt (Holzweichfaser 6cm plus Lehm / Wandheizung)
Bodenaufbau variiert in den Räumen:
Streifenfundament mit Sand aufgefüllt. Nicht unterkellert.
Betonplatte (7-10cm -weiß nicht mehr genau)
Folie
Magerbeton (7-10cm)
VARIANTE RAUM 1:
2 cm Mineraldämmplatten
4-5 cm Estrich
VARIANTE RAUM 2 (hier mußte Dämmung und Estrich wg. Feuchtigkeit - kaputtes Dach - raus):
Folie
6-7 cm Estrich (seit Febr./März drin)
Der Fuboden liegt ca. 70 cm über dem Erdreich. Keine Probleme mit aufsteigender Feuchtigkeit.
Auf den Estrich sollen 5cm Holzweichfaser von Doser mit Stufenfalz (ähnlich Pavatex)
Eichdielen.
Und nun streiten sich die Geister, ob da eine Dampfbremse zwischen Dämmung und Dielen rein muß oder nicht.
Lt. Glaser: Ja
Tischler: nein
Zimmermann: ja
Internet:Bei mineralischen Unterböden wie Estrich, Beton oder Fliesen ist eine Feuchtigkeitsbremse oder -sperre sehr vorteilhaft...Bitte beachten Sie, dass bei einem Untergrund mit Holzdielen, Spanplatten oder PVC keine Dampfbremse oder Dampfsperre verwendet werden darf. Die Gefahr von Schimmelpilzbefall besteht, da dadurch die nötige Diffusion eingeschränkt oder ganz verhindert wird.
Stellt sich wirklich das Problem von Tauwasser in der Dämmung? Wände ok - Für den Fußboden für mich jedoch schwer vorstellbar. Unter der Bodenplatte dürften im Winter wohl kaum Minusgrade sein. In einem anderen Teil des Gebäudes haben wir statt Sand einen Kriechkeller. Da frierts im Winter nicht.
Muß ich mir nicht eher Gedanken über Restfeuchte im (neuen) Estrich machen? Die käme mit Folie ja kaum mehr raus.
Für sachkundigen Rat wäre ich sehr dankbar.
Gruß - Ute
Ziegelbau mit Klinkervormauerschale; Bj.1942. Die Aussenwände sind diffusionsoffen gedämmt (Holzweichfaser 6cm plus Lehm / Wandheizung)
Bodenaufbau variiert in den Räumen:
Streifenfundament mit Sand aufgefüllt. Nicht unterkellert.
Betonplatte (7-10cm -weiß nicht mehr genau)
Folie
Magerbeton (7-10cm)
VARIANTE RAUM 1:
2 cm Mineraldämmplatten
4-5 cm Estrich
VARIANTE RAUM 2 (hier mußte Dämmung und Estrich wg. Feuchtigkeit - kaputtes Dach - raus):
Folie
6-7 cm Estrich (seit Febr./März drin)
Der Fuboden liegt ca. 70 cm über dem Erdreich. Keine Probleme mit aufsteigender Feuchtigkeit.
Auf den Estrich sollen 5cm Holzweichfaser von Doser mit Stufenfalz (ähnlich Pavatex)
Eichdielen.
Und nun streiten sich die Geister, ob da eine Dampfbremse zwischen Dämmung und Dielen rein muß oder nicht.
Lt. Glaser: Ja
Tischler: nein
Zimmermann: ja
Internet:Bei mineralischen Unterböden wie Estrich, Beton oder Fliesen ist eine Feuchtigkeitsbremse oder -sperre sehr vorteilhaft...Bitte beachten Sie, dass bei einem Untergrund mit Holzdielen, Spanplatten oder PVC keine Dampfbremse oder Dampfsperre verwendet werden darf. Die Gefahr von Schimmelpilzbefall besteht, da dadurch die nötige Diffusion eingeschränkt oder ganz verhindert wird.
Stellt sich wirklich das Problem von Tauwasser in der Dämmung? Wände ok - Für den Fußboden für mich jedoch schwer vorstellbar. Unter der Bodenplatte dürften im Winter wohl kaum Minusgrade sein. In einem anderen Teil des Gebäudes haben wir statt Sand einen Kriechkeller. Da frierts im Winter nicht.
Muß ich mir nicht eher Gedanken über Restfeuchte im (neuen) Estrich machen? Die käme mit Folie ja kaum mehr raus.
Für sachkundigen Rat wäre ich sehr dankbar.
Gruß - Ute