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Ob
Neubau oder Modernisierungen - im Frühjahr erwachen die deutschen Häuslebauer
und Heimwerker. Doch im Bau-Elan wird die Sicherheit oft verschlafen: Weniger
als ein Prozent der über 225.000 im Jahr 2006 fertig gestellten Wohngebäuden
verfügen über das notwendige Minimum an Einbruchschutz. Darauf weist die
bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!" hin, in der
sich die Verbände der Sicherheitswirtschaft und die Polizei zusammengeschlossen
haben.
<center>
</center>
Architekten, Bauplaner und Bauträger betrachten den
Einbruchschutz unter Kostenaspekten oftmals als verzichtbaren Mehraufwand. Das
Basis-Sicherheitspaket für ein Einfamilienhaus kostet jedoch je nach Größe des
Hauses nur zwischen 1.500 und 2.500 Euro mehr. Dazu gehören eine
einbruchhemmende Haustür inklusive eines VdS-geprüften Schließzylinders mit
Sicherungskarte sowie einbruchhemmende Fenster mit Pilzkopfbeschlägen im
Erdgeschoss. Umfassenderen Schutz bietet darüber hinaus eine einfache
Alarmanlage für rund 2.500 Euro, die Einbrüche, Rauch oder Gas meldet und deren
Signal an den abwesenden Besitzer oder einen Sicherheitsdienstleister
weitergeleitet werden kann.
Die meisten Sicherungen lassen sich mit entsprechendem
Mehraufwand auch nachträglich einbauen. Rund 200 bis 300 Euro pro Fenster und
ca. 750 Euro für die Haustür muss der Eigenheimbesitzer für die Nachrüstung
kalkulieren.
Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung - effektiver
Einbruchschutz bedarf Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von
Sicherheitstechnik sollte immer vom Fachmann erfolgen, denn eine fehlerhafte
Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Die Initiative
für aktiven Einbruchschutz will deshalb auf der Internetseite
nicht-bei-mir.de herstellerneutral über Gefahren informieren sowie zu
aktiven Gegenmaßnahmen anregen. Eine Datenbank liefert den Kontakt zu
qualifizierten Sicherheitsunternehmen.
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
siehe zudem:
Neubau oder Modernisierungen - im Frühjahr erwachen die deutschen Häuslebauer
und Heimwerker. Doch im Bau-Elan wird die Sicherheit oft verschlafen: Weniger
als ein Prozent der über 225.000 im Jahr 2006 fertig gestellten Wohngebäuden
verfügen über das notwendige Minimum an Einbruchschutz. Darauf weist die
bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!" hin, in der
sich die Verbände der Sicherheitswirtschaft und die Polizei zusammengeschlossen
haben.
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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/0628-nichtbeimir.jpg" vspace="2" alt="Gebäudesicherheit, Einbruchschutz, einbruchhemmende Haustür, VdS-geprüfte Schließzylinder, Fenster, Alarmanlage, Sicherheitstechnik"> |
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Architekten, Bauplaner und Bauträger betrachten den
Einbruchschutz unter Kostenaspekten oftmals als verzichtbaren Mehraufwand. Das
Basis-Sicherheitspaket für ein Einfamilienhaus kostet jedoch je nach Größe des
Hauses nur zwischen 1.500 und 2.500 Euro mehr. Dazu gehören eine
einbruchhemmende Haustür inklusive eines VdS-geprüften Schließzylinders mit
Sicherungskarte sowie einbruchhemmende Fenster mit Pilzkopfbeschlägen im
Erdgeschoss. Umfassenderen Schutz bietet darüber hinaus eine einfache
Alarmanlage für rund 2.500 Euro, die Einbrüche, Rauch oder Gas meldet und deren
Signal an den abwesenden Besitzer oder einen Sicherheitsdienstleister
weitergeleitet werden kann.
Die meisten Sicherungen lassen sich mit entsprechendem
Mehraufwand auch nachträglich einbauen. Rund 200 bis 300 Euro pro Fenster und
ca. 750 Euro für die Haustür muss der Eigenheimbesitzer für die Nachrüstung
kalkulieren.
Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung - effektiver
Einbruchschutz bedarf Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von
Sicherheitstechnik sollte immer vom Fachmann erfolgen, denn eine fehlerhafte
Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Die Initiative
für aktiven Einbruchschutz will deshalb auf der Internetseite
nicht-bei-mir.de herstellerneutral über Gefahren informieren sowie zu
aktiven Gegenmaßnahmen anregen. Eine Datenbank liefert den Kontakt zu
qualifizierten Sicherheitsunternehmen.
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siehe zudem:
- Literatur / Bücher zun den Themen
<a target="buecher" href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=Gebäudeleittechnik,